Schon gehört? Tipps für Klein und Groß

1. Theater Akzent
2. Kulturlabor Stromboli
3. Linzer Landesgalerie

1. "Es war einmal im Feenreich, dort lebte die kleine Fee Quendy. Sie kannte keine Angst! Keine Angst? Das klingt doch großartig, nur: Quendy will doch so gerne Angstfee werden, damit sie den Menschen helfen kann mit ihren Ängsten zurechtzukommen."
Das ist die nicht ganz einfache Ausgangslage für das Musical "Lilly und die Angstfee" das gleich Morgen um 11 Uhr, um 14 Uhr 30 und um 16 Uhr 15 auf dem Programm des Theater Akzent in Wien steht. Die Voraussetzung um eine Angstfee zu werden ist jedenfalls die Ängste von anderen Menschen verstehen zu können.
"Darum schickt Meisterfee Aurora die kleine Fee zu dem Menschenkind Lilly. Lilly erzählt ihrer neuen Freundin bald was für furchtbare Angst sie vor dem Hund der Nachbarn hat, dass sie sich am Schulweg immer vor der "Gruselbande" fürchtet und dass sie vor dem Auftritt bei der Schulaufführung ganz ordentlich Bammel hat, obwohl sie sich eigentlich darauf freut. Und jetzt, da Quendy zu verstehen beginnt wie sich Angst anfühlt, macht sie sich mit Herz, Verstand und Feenzauber an die Arbeit, um Lilly zu helfen. Werden die beiden es schaffen Lillys Ängste in Vertrauen und Mut umzuwandeln? Wird die Meisterfee Aurora Quendy ganz offiziell zur Angstfee erklären?"
Geeignet ist das zauberhafte Musical "Lilly und die Angstfee" im Theater Akzent für Kinder ab 6 Jahren.

2. "Wenn ich male, steht die Welt still. Ein großer Staubsauger saugt alle Gedanken auf. Ich sehe die Welt. Die Schatten erzählen Geschichten. Tausende." Das ist die eine Sicht der Dinge - die Andere ist: "Wenn ich tanze, sind meine Arme kilometerlang. Sie hinterlassen Farbstriche in der Luft. Ich drehe mich und bemale die ganze Welt bunt. So wie sie eigentlich sein sollte. Himbeerrot. Grasgrün. Meerblau. Joghurtweiß. Zitronengelb ..."
Zwei Tagebücher, zwei Perspektiven und zwei Arten die Welt wahrzunehmen und sich auszudrücken. Im Rahmen der Tanz- und Live-Illustrationsperformance "Mein Tagebuch" werden im Theater StromBomBoli in Hall in Tirol gleich zwei Universen nebeneinander erschaffen. Eines wird ertanzt, eines erzeichnet und das gemeinsam mit Kindern. Denn eine Tänzerin, eine Illustratorin und eine Erzählfigur begleiten die jungen Theaterbesucher durch das Geschehen. Und immer wieder werden sie eingebunden und eingeladen - kreativ, einzigartig und wundersam zu sein.
Über die Bühne geht die Premiere von "Mein Tagebuch" für Kinder ab 7 Jahren im Kulturlabor Stromboli in Hall in Tirol übermorgen Sonntag. Der Beginn ist 15 Uhr.

3. "Spielraum. Kunst, die sich verändern lässt" - so heißt die aktuelle Sonderausstellung in der Linzer Landesgalerie. Das Besondere an dieser Schau für die ganze Familie ist, dass sämtliche gezeigten Kunstwerke variabel sind - das heißt: "Durch Versetzen, Umstecken, Drehen usw. können sie manuell verändert werden." Die zeitliche Klammer der Ausstellung mit mehr als 80 Exponaten von 59 namhaften In- und Ausländischen Künstlerin ist die experimentierfreudige Epoche der 1960er und 70er Jahre. In eigens eingerichteten - sogenannten "Spielräumen" erhalten Jung und Alt die Möglichkeit einzelne Kunstwerke selbst zu verändern. Familienführungen mit einem Kindgerechten Vermittlungsprogramm durch die Sonderausstellung "Spielraum Kunst" in der Linzer Landesgalerie gehen jeden Sonntag um 15 Uhr über die Bühne, sowie an den Feiertagen 8. Dezember, 1. sowie 6. Jänner.

Service

Theater Akzent
Kulturlabor Stromboli
Linzer Landesgalerie


Kostenfreie Podcasts:
Schon gehört? - XML
Schon gehört? - iTunes

Mehr zum Ö1 Club in oe1.ORF.at

Sendereihe

Gestaltung

  • Andreas Wolf