Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Verheerender Anschlag in Ägypten

    Mehrere Attentäter haben in einer Moschee auf der ägyptischen Halbinsel Sinai ein Massaker unter betenden Gläubigen angerichtet. Nach letzten Angaben sprechen die ägyptischen Behörden von 235 Toten. Es ist zu befürchten, dass die Zahl noch steigt. Viele Menschen sind schwer verletzt.

  • Simbabwes neuer Präsident verspricht Wende

    Simbabwe hat seit heute einen neuen Präsidenten. Emmerson Mnan-gagwa hat die Macht im Land im südlichen Afrika übernommen, nach 37 Jahren unter Robert Mugabe. Ob Mnan-gagwa ein Hoffnungsträger ist, ist ungewiss. Der 75-jährige war lange Jahre ein enger Vertrauter von Mugabe. In seiner Antrittsrede hat er allerdings viel versprochen und eine Wende in Aussicht gestellt.

  • Schwarz-Blau: Arbeitsmarktprogramme wackeln

    Seit drei Stunden laufen in Wien wieder die Koalitionsverhandlungen, wieder auf Chef-Ebene, in der sogenannten Steuerungsgruppe. Details haben sich die Verhandler von ÖVP und FPÖ vor der Sitzung nicht entlocken lassen. Man weiß nur, dass keine Schlusszeit fixiert wurde. Und es deutet sich an, dass schwarz-blau jene Arbeitsmarktprogramme kippen könnte, die erst vor kurzem von der rot-schwarzen Regierung beschlossen wurden.

  • SPÖ-Chef Kern für Arbeitsmarktprogramme
  • Druck auf SPD wächst

    In Deutschland kann's die SPD im Grunde nicht richtig machen - weigert sie sich weiter, über eine Koalition zu verhandeln, gilt sie als stur und verantwortungslos. Verhandeln sie doch, werden sich die Sozialdemokraten einen Umfaller vorwerfen lassen müssen. Parteichef Martin Schulz will dieses Dilemma nun lösen: Reden ja; bevor die SPD in eine Koalition geht, würde sie aber ihre Mitglieder befragen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier macht inzwischen weiter Druck auf seine Ex-Parteifreunde.

  • Kein Weiterkommen bei Brexit Verhandlungen

    In Brüssel ist am Nachmittag das sogenannte EU-Ost-Gipfeltreffen zu Ende gegangen. Für die sechs Osteuropäischen Partnerländer gibt es Wirtschafts-abkommen, aber keinerlei Hoffnung, dass sie in absehbarer Zeit der EU beitreten können. Das Thema Brexit sind die EU-Staaten auch auf diesem Treffen nicht losgeworden.

  • Erste Doppelstaatsbürgerschaften aberkannt

    Wie viele illegale österreichisch-türkische Doppelstaatsbürger gibt es? Das war im Frühjahr großes Thema, nun haben die Behörden in den Bundesländern erste Aberkennungsbescheide verschickt - zehn in Salzburg etwa, sechs in Vorarlberg. In Tirol will das Land in einem Fall eine Gerichtsentscheidung abwarten, bevor es alle anderen Verdachtsfälle prüft. Drei Listen mit über 100.000 Namen von Türken in Österreich wurden den Behörden im März übergeben, übrig geblieben sind bisher weit weniger Fälle.

  • Ärger über Bahn-Verspätungen

    Viele Bahnkunden im Raum Wien und im südlichen Niederösterreich ärgern sich derzeit über Verspätungen: Vor allem auf der Südbahn und bei den Schnellbahnen leiden Pendler seit einiger Zeit unter erheblichen Verzögerungen. Die ÖBB sprechen von Einzelfällen.

  • Gebühren für Kindergarten in OÖ

    Oberösterreich ist das achte Bundesland, das Kindergartengebühren für die Nachmittagsbetreuung einführt, nur in Wien zahlen Eltern auch für den Nachmittag weiterhin nichts. In Oberösterreich werden ab 1. Februar zwischen 42 und 110 Euro pro Monat fällig, je nachdem, wie viel die Eltern verdienen. Die Gemeinden heben das Geld ein, haben aber nichts davon, weil im gleichen Ausmaß die Landesförderung wegfällt.

  • Sexueller Missbrauch: Hilfe für Betroffene

    Sexueller Missbrauch im Schisport - die ehemalige Rennläuferin Nicola Werdenigg hat öffentlich gemacht, was sie in den 70er Jahren im Schiteam erlebt hat - bis hin zur Vergewaltigung. Namen hat sie keine genannt. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Innsbruck - vorerst gegen unbekannte Täter. Das Land Tirol richtet eine Erstanlaufstelle für Opfer ein.

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