Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Vulkan auf Bali: Höchste Alarmstufe

    Auf der beliebten Ferieninsel Bali wächst die Angst vor einem massiven Ausbruch des Vulkans Agung. Mehr als 40.000 Menschen haben die unmittelbare Gefahrenzone bereits verlassen müssen, seit heute gilt die höchste Warnstufe. Etwa 60.000 Touristen sitzen derzeit fest, weil alle Flüge heute wegen der riesigen Aschewolke abgesagt wurden.

    Gestaltung: Fabio Polly

  • Zurück zum klassischen Schulnotensystem?

    Seit knapp fünf Wochen verhandeln ÖVP und FPÖ über eine neue Regierung. Details zu den großen und heiklen Themen gibt es derzeit noch nicht. Teil-Einigungen gelangen eher häppchenweise an die Öffentlichkeit. Morgen tagen neuerlich die Chefverhandler, und da dürfte auch die Bildung Thema sein. Wie die Kronen Zeitung heute berichtet, wollen ÖVP und FPÖ wieder die alten Schulnoten eins bis fünf für alle Schulstufen einführen.

  • Direkte Demokratie im Europa-Vergleich

    Eines der Themen für die Koalitionsverhandler ist die direkte Demokratie. Also die Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, über den Wahltag hinaus Einfluss auf die Politik zu nehmen. Sowohl Volkspartei als auch Freiheitliche haben sich - in unterschiedlichem Maß - für mehr Volksabstimmungen ausgesprochen. In Europa liegt der Ausbau direkter Demokratie im Trend - mit unterschiedlichen Erfahrungen.

  • Expertin: "Ergebnisse von Referenden sollten bindend sein"

    Direkte Demokratie liegt im Trend. Wollen Politiker nicht mehr selbst entscheiden? Oft wird das Instrument der Volksbefragung benutzt, um innerparteilichen Streitereien auszuweichen bzw. sie zu beenden, sagt die Politologin Melanie Sully im Ö1-Interview. Sie ist Autorin einer Studie über direkte Demokratie in Europa.

  • Papst Franziskus: Heikle Reise nach Myanmar

    Für Papst Franziskus hat vor wenigen Stunden eine seiner heikelsten Reisen begonnen. Er ist in Myanmar gelandet, der erste Papst überhaupt, der einen Fuß in das südostasiatische Land setzt. Die Zahl der Katholiken in Myanmar ist verschwindend klein. Szenen, in denen Abertausende zur Papstmesse strömen, wird es diesmal nicht geben.

    Umso heikler ist der Besuch politisch. Auf der einen Seite gibt es große Erwartungen, dass Franziskus seine Stimme gegen die grausame Vertreibung der Rohingya-Minderheit erhebt. Auf der anderen Seite hat man ihm nahegelegt, nur ja nicht den Namen der Minderheit in den Mund zu nehmen, um die buddhistische Mehrheit nicht zu verprellen.

  • Sinai-Anschlag: Neue Details

    In den ägyptischen Medien wurden nun weitere schreckenserregende Details über den Anschlag auf die Moschee am Freitag im Dorf Rawda im Nordsinai bekannt, bei dem nach offiziellen Angaben 305 Menschen, darunter 27 Kinder ums Leben kamen. Offensichtlich waren die Einwohner des Dorfes zuvor massiv von militanten Islamisten bedroht worden, ohne dass der ägyptische Sicherheitsapparat etwas unternahm. Beim Anschlag selbst hatten die Terroristen dann alle Zeit der Welt.

  • China meets Osteuropa

    In Budapest trifft heute der chinesische Premierminister Le Kequiang auf seine Kollegen von gleich 16 zentral- und osteuropäischen Ländern. Ziel des Gipfels sind Abkommen über chinesische Investitionen und eine Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Doch nicht alle in Europa sind über das Treffen glücklich.

  • Gesichts-Scanner in Linzer Apotheken

    Es klingt wie eine Idee aus einem Science Fiction-Film, ist aber in vielen Ländern der Welt Realität: Geräte zur Gesichtserkennung, die den Konsumenten scannen, wenn er oder sie in ein Geschäft geht - eine Software ermittelt dann, welche Produkte den Käufer interessieren könnten. In Österreich sind solche Gesichtsscanner eher selten. Wenn, dann findet man sie am Flughafen. Die Pharmafirma Bayer hat nun einen aufsehenerregenden Versuch gestartet und in zwei Linzer Apotheken Gesichtsscanner installiert - die Kundenreaktionen darauf waren aber negativ, und das Projekt wird wieder eingestellt.

  • Drohnen Sicherheitsrisiko für Flugverkehr

    Drohnen werden auch in Österreich immer beliebter. Über die genaue Zahl der Flugkörper gibt es nur Schätzungen, 100.000 sollen es schon sein. Allein im Vorjahr wurden 40.000 Drohnen verkauft. Allerdings wird von den meisten Drohnen-Besitzern die Gefahr dieser Flugkörper unterschätzt, sie sehen Drohnen als Spielzeug, das ohnehin keinen Schaden anrichten kann. ÖAMTC-Flugrettungs-Piloten haben da ganz anderes zu berichten.

  • Exhumierungen nach Pflegeheimskandal in Kirchstetten

    "Wir pflegen alle zu Tode", haben Pflegekräfte im niederösterreichischen Kirchstetten in ihrer WhatsApp-Gruppe gescherzt. Ein Jahr nach Bekanntwerden der ursprünglichen Vorwürfe prüft die Justiz jetzt, ob dieses Scherzen über den Tod einen ernsten Hintergrund gehabt haben könnte. Die Leichen von zwei verstorbenen Patientinnen wurden exhumiert. Untersucht werden mögliche gesundheitliche Schäden durch Medikamente und auch durch Abführmittel.

  • ÖH kritisiert "Symptombekämpfung"

    "Studieren auf Österreichisch" - das hat letzte Woche die österreichische Universitätenkonferenz Uniko den heimischen Studierenden vorgeworfen und damit gemeint: Sie studieren zu langsam, betreiben das Studium nicht ehrgeizig genug. Das weist die Österreichische HochschülerInnenschaft heute bei einer Pressekonferenz in Wien zurück. Universitäten und Regierung seien gefordert, das Studieren an heimischen Universitäten zu erleichtern.

  • Doping im Sport: Psyche statt Pillen

    Spitzen- wie Hobbysportler nehmen mitunter Hormone, Medikamente, Vitamine und andere Substanzen, um ihre Leistung zu steigern. Das ist in manchen Fällen nicht nur illegal und unmoralisch, sondern schadet auch der Gesundheit. Forscher auf einer Tagung in Wien zeigen nun, dass die Leistung vor allem durch die Psyche gesteigert wird - ganz ohne diverse Mittel und Pulver.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Populistische Trends bei der Erinnerungspolitik

    Der US-amerikanische Präsident Donald Trump hat im vergangenen Jahr immer wieder für politische Irritationen gesorgt, auch was das Gedenken an die Opfer des Holocaust betrifft. Eine allzu kurze Stippvisite in der bedeutenden israelischen Gedenkstätte Yad Vashem, eine unpassende Nachricht im Gedenkbuch, der Vergleich des syrischen Diktators Assad mit Adolf Hitler - die Liste der Fettnäpfchen ist lang. Was das für die internationale Erinnerungspolitik bedeutet und ob die auch in Europa politischen Konjunkturen unterliegt, ist ab heute Thema der Simon Wiesenthal Konferenz, die bis kommenden Mittwoch in Wien stattfindet.

  • Jahresprogramm des Kunsthistorischen Museums präsentiert

    Das Kunsthistorische Museum in Wien hat heute sein Programm für das kommende Jahr vorgestellt. Sabine Haag, die Mitte 2019 als Direktorin abgelöst werden wird, ist auch bei der Planung für das Jahr 2018 ihren in den letzten Jahren gesetzten Schwerpunkten treu geblieben: Forschung, die Arbeit an der Sammlung, eine Öffnung zur Zeitgenössischen Kunst hin und das alles mit publikumswirksamen Ausstellungen und Veranstaltungen aufbereitet.

  • News in English

    Maximum alert over Bali volcano / Pope Francis visits Myanmar / Syria: civilians die in Russian bombing / Merkel to seek coalition talks with SPD / Mass protests in Romania / Pakistan law minister forced out by Islamists / China seeks east Europe investment / The weather

  • Infos en français

    Premier voyage papal en Birmanie / Démission du ministre pakistanais de la justice / Volcan : alerte maximale à Bali / Allemagne : vers un retour de la grande coalition ? / Corruption : manifestations en Roumanie / Sommet Europe centrale/Chine à Budapest / Tournée d’Emmanuel Macron en Afrique / Le Caire accuse Daech d’être derrière l’attentat / La météo

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