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Korallen, MU69, Canavero
Umzug am Great Barrier Reef +++ Himmelskörper sucht einen Spitznamen +++ China verbietet Kopf-Transplantation
27. November 2017, 13:55
Umzug am Great Barrier Reef
Am Great Barrier Reef - dem weltgrößten Korallenriff - hat ein australisches Team Korallen gleichsam "transplantiert" - von einem intakten Teil in einen anderen, gefährdeten Teil des Riffs. Dazu wurde Korallen-Laich gesammelt, in Tanks ausgebrütet und später mehrere Millionen geschlüpfte Larven ausgesetzt. Begonnen hat das Projekt vor einem Jahr. Jetzt zeigt sich: die jungen Korallen haben den Umzug überlebt und sind gewachsen.
Himmelskörper sucht einen Spitznamen
Wie würden Sie einen Himmelskörper nennen? Bis Freitag haben Sie die Chance, einen Namen vorzuschlagen - und zwar sucht die US-amerikanische NASA einen Spitznamen für "2014 MU69". Es gibt bereits Vorschläge wie zum Beispiel "Peanut ".
Warum sich die NASA für den Kleinplaneten interessiert, liegt an der Raumsonde "New Horizons" - die kennt man von ihrer Mission bei Pluto; das ist aber schon länger her. Seitdem hat sie 800 Millionen Kilometer zurückgelegt, noch weiter hinaus in Richtung Rand des Sonnensystems - und steuert auf "2014 MU69" zu.
Gestaltung: Guido Meyer
Mit:
Marc Buie, New-Horizons-Team am Southwest Research Institute/ Boulder USA
Alan Stern, Chefwissenschafter New Horizons
Lese-Tipp:
Bis 1. Dezember sucht die NASA nach einem Spitznamen. Details dazu auf science.ORF.at.
China verbietet Kopf-Transplantation
Vor gut einer Woche war der italienische Neurochirurg Sergio Canavero in Wien und hat über seinen Plan berichtet, einen Kopf zu transplantieren. Im Zuge dessen schilderte er im Ö1-Interview, dass es spätestens im nächsten Frühjahr so weit sein solle - in China bereite man sich darauf vor. Nun aber melden sich chinesische Behörden: die Operation sei "technisch unmöglich" und verstoße gegen chinesische Gesetze und Vorschriften für Organtransplantationen, wird das chinesische Komitee für Organverpflanzungen zitiert (in der Zeitung "China Daily"). Und weiter: China werde so einen Versuch nie erlauben.
Redaktion: Barbara Riedl-Daser
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