Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • USA: Beziehungen zu Nordkorea stoppen

    Das Regime in Nordkorea testet Raketen, und der Rest der Welt weiß nicht so recht, wie er reagieren soll. Die USA versuchen es mit Drohungen: Ein Krieg wäre das Ende des nordkoreanischen Regimes, sagt UNO-Botschafterin Nikki Haley einmal mehr. Und die USA fordern alle Länder auf, ihre diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Nordkorea einzustellen. Präsident Trump trägt den Konflikt, wie es seine Art ist, eher auf der persönlichen Ebene aus. Er nennt den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un einen „kranken kleinen Hund“, wie er sich gestern bei einer Veranstaltung in Missouri ausgedrückt hat.

    Gestaltung: Aus Washington Ernst Kernmayer

  • Nach Suizid vor UNO-Tribunal: Kritik von Kroatiens Premier

    Es war der letzte Prozess im UN-Kriegsverbrechertribunal für Ex-Jugoslawien in Den Haag, und es war ein dramatisches Ende: Der ehemalige Militärführer der bosnischen Kroaten, Slobodan Praljak, hat sich gestern vor aller Augen im Gerichtssaal vergiftet, als der Richter die Haftstrafe gegen ihn bestätigt hat. Wenige Stunden später ist der 72-Jährige gestorben. Wie er an das Gift gekommen ist, ist unklar. Für die kroatische Regierung ist das Urteil jedenfalls inakzeptabel.

  • Beschäftigungsbonus vor dem Aus

    Bei den Regierungsverhandlungen in Österreich geht es in diesen Tagen um das Thema Arbeit. Und da steht ein Projekt vor dem Aus, das die ÖVP noch gemeinsam mit der SPÖ als großen Wurf verkauft hat: Der Beschäftigungsbonus könnte abgeschafft werden, noch bevor er zum ersten Mal ausgezahlt worden ist. Der Plan war folgender: Eine Firma, die neue Arbeitsplätze schafft, muss drei Jahre lang nur die Hälfte der Lohnnebenkosten zahlen. Nun sieht man im Finanzministerium auf einmal rechtliche Bedenken.

  • Kindergartenpädagoginnen klagen über neue Anforderungen

    In den Koalitionsverhandlungen ist das Bildungspaket geschnürt. Diskutiert wird vor allem über die Wieder-Einführung von Noten in der Volksschule. Doch es gibt auch zahlreiche geplante Neuerungen im Bereich Kindergarten. Die Pädagoginnen sollen zusätzliche Aufgaben vor allem beim Spracherwerb und in der Wertevermittlung übernehmen. In der Praxis sind die Elementarpädagoginnen aber vor allem mit Personalnot konfrontiert und fühlen sich allein gelassen.

  • „Brauchen weniger Kinder und mehr Pädagoginnen“

    Raphaela Keller, Obfrau des Berufsverbands der Kindergarten-Pädagoginnen, im Ö1-Interview.

  • Skandal um Kinderheim im Burgenland

    In einem Jugend-Wohnheim im Burgenland hat die Volksanwaltschaft schwere Missstände festgestellt: Gewalt und sexuelle Übergriffe unter den Kindern und Jugendlichen. Um welches Heim es sich handelt, wollen die Behörden nicht bekannt geben. Überhaupt sehen die Zuständigen im Burgenland die Sache nicht so dramatisch.

  • Doskozil kritisiert ÖSV

    Wegschauen, wenn es um das Thema sexueller Missbrauch geht - mit diesem Vorwurf müssen sich auch die Verantwortlichen im Österreichischen Skiverband auseinandersetzen. Wie man dort mit den Schilderungen der Ex-Rennläuferin Nicola Werdenigg umgeht, stößt auf viel Kritik, auch vom scheidenden Sport - und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil. Er kritisiert vor allem, dass der ÖSV Nicola Werdenigg mit Klage gedroht hat, sollte sie keine Namen nennen.

  • Meeresspiegelanstieg gefährdet Kulturerbestätten

    Der Klimawandel bedroht die Menschheit und damit auch das Kulturerbe. US-Forscher haben untersucht, welche Auswirkungen es hat, wenn der Meeresspiegel wie erwartet steigt. Das Ergebnis der Studie: Tausende archäologische Stätten in Küstennähe wären gefährdet.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • KfZ-Werkstätten fühlen sich benachteiligt

    Autowerkstätten gegen Autokonzerne - es geht darum, wer in Zukunft noch in der Lage sein wird, Autos zu reparieren. Immer mehr läuft über die Elektronik, und da liegt es im Ermessen der Hersteller, welche Daten sie den Werkstätten zur Verfügung stellen. Es könnte darauf hinauslaufen, dass nur noch Markenwerkstätten alle Informationen bekommen. Für die Kunden hieße das: Es würde teurer werden. Denn freie Werkstätten, die billiger arbeiten, hätten keine Chance.

  • Regisseur Ridley Scott ist 80

    Vom Science-Fiction-Klassiker bis zum Kriegsdrama, vom Historienfilm bis zum Thriller. Mangelnde Flexibilität in Sachen Filmgenres kann man dem britischen Regisseur und Produzenten Sir Ridley Scott nicht vorwerfen. Dabei hat er in seiner mittlerweile mehr als 40-jährigen Karriere mit Filmen wie „Alien“, „Blade Runner“ und „Gladiator“ Filmgeschichte geschrieben. Heute feiert der Mann, der auch für seine sehr ökonomische Arbeitsweise bekannt ist, seinen 80. Geburtstag. Doch Zeit zum Feiern wird Scott wenig haben, denn die aktuelle #metoo-Debatte hat auch Auswirkungen auf seinen neuesten Film.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe