Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Irland bekommt Brexit-Vetorecht

    Die Entscheidung über den weiteren Verlauf der Brexit-Gespräche wird in Dublin getroffen. Das hat EU-Ratspräsident Donald Tusk gestern bei einem Treffen mit dem irischen Regierungschef klargemacht. Irland bekommt so etwas wie ein Vetorecht, wenn es um die Bedingungen des EU-Austritts der Briten geht. Die Frage, wie es nach diesem Austritt im Verhältnis zwischen dem britischen Nordirland und der Repubik Irland weitergehen soll, könnte damit im Verhandlungsprozess zum härtesten Punkt werden.

  • Russland-Affäre: Ex-Trump-Berater Flynn vor Gericht

    Die Einschätzung von US-Präsident Donald Trump, wonach die Russland-Ermittlungen Fake News seien und bald eingestellt würden, wird sich so wohl nicht bewahrheiten. Nach dem Schuldeingeständnis seines früheren Sicherheitsberaters Michael Flynn, rückt nun Trumps Schwiegersohn immer mehr in den Fokus, damit wächst auch der Druck auf Trump.

  • AMS-Chef Kopf fordert mehr Schulungen

    Die Koalitionsverhandler von ÖVP und FPÖ überlegen eine Streichung der sogenannten Aktion 20.000 zur Beschäftigung von älteren Langzeitarbeitslosen. AMS-Vorstand Johannes Kopf hält ein Umlenken der Förderung für richtig, er fordert angesichts der wachsenden Wirtschaft mehr Schulungen statt Job-Förderprogrammen.
    Johannes Kopf ist heute Mittag "Im Journal zu Gast".

  • Kritik am Umweltpaket von ÖVP und FPÖ

    Die Reaktionen zum Umwelt-Paket, das ÖVP und FPÖ gestern präsentiert haben, fallen grundsätzlich positiv aus, begleitet von einer Portion Skepsis: Dass bis 2030 der gesamte Strom aus erneuerbarer Energie kommt, sei ein guter Plan, Zweifel gibt es aber, weil konkreten Vorhaben fehlen.

  • Alternativen zu Glyphosat

    Die Debatte über Glyphosat geht weiter. Kürzlich hat das Bundesland Kärnten angekündigt, den Einsatz des Unkrautvernichtungsmittels verbieten zu wollen. Landwirtschaft und Gartenpflege können aber auch ohne Glyphosat funktionieren.

  • Richtungskampf beim AfD-Parteitag

    Sie ist mühelos in den Bundestag eingezogen, dennoch kommt die AfD, die Alternative für Deutschland, nicht zur Ruhe. Auf dem Parteitag in Hannover wählt die AfD einen neuen Parteivorstand, der Kampf um die Nachfolge von Frauke Petry könnte heftig werden. Denn da bewirbt sich der gemäßigte Berliner Parteichef, den die Rechts-Nationalen in der AfD verhindern wollen. Auch die künftige Ausrichtung der Partei birgt reichlich Konfliktstoff.

  • Weihnachtseinkauf: Online-Shopping vs. Geschäfte

    Mit dem heutigen, ersten Weihnachtseinkaufssamstag startet der heimische Handel traditionell in das Weihnachtsgeschäft - die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Wegen der gut laufenden Wirtschaft zeigt sich die Branche optimistisch, den Umsatz des Vorjahres - das waren knapp 1,63 Milliarden Euro - heuer übertreffen zu können. Knapp 370 Euro werden Österreicherinnen und Österreicher im Schnitt für Packerln ausgeben, der Trend zum Online-Shopping wird dabei weiter anhalten. Wie gehen heimische Händler damit um?

  • Wie kann man Skidiebstahl verhindern?

    Die Skisaison startet und damit die Saison der Skidiebe. Das Bundeskriminalamt warnt: Im vergangenen Winter wurden in Österreich mehr als 4.000 Paar Ski gestohlen. Die Zahl der Anzeigen geht zurück, ist es doch für die Polizei nahezu unmöglich, die Diebe auszuforschen. Denn oft gibt es weder Zeugen noch Beweisspuren. Kann man verhindern, dass man Opfer von Skidieben wird?

  • Missbrauchsvorwürfe in Niederösterreich

    Jugendliche und ehemalige Mitarbeiter erheben schwere Missbrauchsvorwürfe gegen eine Einrichtung der Therapeutischen Gemeinschaften in Niederösterreich. Das hat am Abend die ZiB2 berichtet. Die Geschäftsführung weist die Vorwürfe zurück.

  • Ski-Weltcup: Siege für Hütter und Kriechmayr

    Höchst erfreulich hat das ÖSV-Team gestern bei den Übersee-Rennen abgeschnitten. Der Oberösterreicher Vincent Kriechmayr gewinnt erstmals einen Super-G bei den Herren in Beaver Creek, Cornelia Hütter feiert ihren allerersten Abfahrts-Sieg, und das bei ihrem Comeback-Rennen.

  • Neu im Kino: "Was uns bindet"

    Wenn es darum geht, Eigentum zu überschreiben, ein Erbe aufzuteilen, dann wird das oft eine Belastungs- und Zerreißprobe für die Familie. Als die in Berlin lebende und aus dem Salzburger Lungau stammende Regisseurin Ivette Löcker mit dieser Situation konfrontiert war, war das für sie Anstoß zu einem Dokumentarfilm: über die eigene Familie und vor allem das eigenwillige Arrangement der Eltern, die seit Jahren getrennt sind und doch unter einem Dach Leben. „Was uns bindet“ wurde bei der Diagonale in Graz heuer mit dem Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet und startet diese Woche in den Kinos.

  • "Lulu" in neuer Fassung an der Wiener Staatsoper

    An der Wiener Staatsoper ist ab morgen eine neue Fassung der Alban-Berg-Oper "Lulu" zu sehen. Der bekannte deutsche Regisseur Willy Decker hat die nicht vollständige Oper noch in der Ära Holender herausgebracht, allerdings nur die beiden erhaltenen Akte. Diese hat er neu überarbeitet und um den letzten, vom österreichischen Komponisten Friedrich Cerha vervollständigten Akt ergänzt. Das Ensemble ist hochkarätig.

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