Kulturjournal

Stefan Herheim, René Böll, Rentner-Komödie

1. Erneuerer und Provokateur
2. René Böll, sein Vater Heinrich Böll und dessen Kriegstagebücher
3. WG für rebellische Senioren: der Film "Alte Jungs"

Beiträge

  • Erneuerer und Provokateur

    Stefan Herheim wird das Theater an der Wien leiten. Heute wurde der norwegische Regisseur Stefan Herheim als neuer Leiter des Theaters an der Wien ab 2022 vorgstellt. Herheim gilt als Erneuerer und Provokateur. Er hat unter anderem bei den Salzburger Festspielen inszeniert. Bis zu seinem Amtsantritt wird der amtierende Intendant , Roland Geyer, weiter das Haus leiten.

  • René Böll, sein Vater Heinrich Böll und dessen Kriegstagebücher

    Der 100. Geburtstag des Schriftstellers Heinrich Böll wird schon seit Beginn des Jahres groß gefeiert, nicht nur in Europa. Heinrich Böll ist Schulstoff, Namensgeber einer den Grünen nahe stehenden politischen Stiftung und als Literaturnobelpreisträger von 1972 natürlich auch eine herausragende Figur des kulturellen Erbes Nachkriegsdeutschlands. Seit seinem Tod 1985 hat es in Deutschland keinen vergleichbaren öffentlichen Intellektuellen mehr gegeben: Böll legte sich mit der politischen Linken ebenso an wie mit der Rechten, mit der katholischen Kirche oder auch mit der Presse. Aktuell zum 100. Geburtstag des Literaturnobelpreisträgers hat sein Sohn René Böll jetzt die Kriegstagebücher seines Vaters herausgegeben: "Man möchte manchmal wimmern wie ein Kind", so der Titel. Kristina Pfoser hat mit Rene Böll gesprochen.

  • WG für rebellische Senioren: der Film "Alte Jungs"

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