ORF/URSULA HUMMEL-BERGER
Moment
Wenn Übersichtlichkeit der Unordnung weichen soll
Der Jahreswechsel und der Wunsch, auszumisten. Von der Möglichkeit und Unmöglichkeit, Ordnung zu schaffen
2. Jänner 2018, 15:30
Mit jedem Tag, jeder Woche, jedem Monat häuft man etwas an - Dinge in der Wohnung, Unterlagen im Büro, Bücher, Kleider, sonstigen Besitz und natürlich Müll. Man kann abwarten, bis das Angesammelte umkippt, verstaubt oder verdirbt - irgendwann muss man ja doch aufräumen. Was ist, wenn diese Notwendigkeit in eine Lebensphase fällt, die auch in "Unordnung" zu sein scheint? Wie lässt sich als durchschnittlich gehetzter Mensch kontinuierliche Übersichtlichkeit herstellen über all die Dinge im Leben? Ist es wünschenswert, ein "geordneter Mensch" zu sein? Reflexionen zu Jahresbeginn, in Aufräumstimmung, oder auch nicht...
Gestaltung: Andrea Hauer
Service
BÜCHER:
Marie Kondo: Magic Cleaning, Teil 1 und 2. Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2013 und ´15
Hideko Yamashita: Dan-Sha-Ri. Das Leben entrümpeln, die Seele befreien. Verlag Integral, 2017