Ö1 Journal um fünf

Beiträge

  • Proteste im Iran: Führung mobilisiert Unterstützer

    Angesichts der anhaltenden regierungskritischen Proteste mobilisiert die iranische Führung jetzt ihre Unterstützer: In mehreren Städten versammelten sich am Mittwoch zehntausende Menschen zu Kundgebungen, darunter in den Großstädten Kermanshah, Ilam und Gorgan. Das Staatsfernsehen sendete Bilder von fahnenschwenkenden Demonstranten. Bei den Protesten gegen die Regierung sind binnen sechs Tagen mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Die religiöse Führung macht das Ausland verantwortlich.

  • Weniger Flüchtlinge am Brenner aufgegriffen

    Seitdem die sogenannte Balkanroute so gut wie gesperrt ist, versuchen Flüchtlinge es vermehrt über den Brenner: knapp 3000 Personen sind im Vorjahr bei Bahnkontrollen am Brenner angezeigt worden, das berichtet die italienische Polizei. Die Angezeigten versuchten demnach mit dem Zug nach Österreich zu gelangen, sie verfügen jedoch entweder über ungültige Reisedokumente oder über gar keine und werden deshalb nach Italien zurückgewiesen. Insgesamt geht die Zahl der versuchten illegalen Grenzübertritte derzeit aber eher zurück.

  • ÖVP Seniorenbund für flexibles Pensionsalter

    Selbst entscheiden, wann man in die Pension geht - mit entsprechenden Zu- und Abschlägen. So ein Modell schwebt der Präsidentin des ÖVP-Seniorenbundes, Ingrid Korosec, für die Zukunft vor- weil es immer mehr alte Gesunde, aber auch frühzeitig von der Arbeit Erschöpfte gebe.

  • Grenzstreit um Bucht von Piran: keine Lösung in Sicht

    Im Grenzstreit zwischen Kroatien und Slowenien bietet Brüssel einmal mehr seine Vermittlung an. Zum Jahreswechsel hat Slowenien die Kontrolle über den größten Teil der Bucht von Piran übernommen. Kroatien erkennt das entsprechende Urteil eines internationalen Schiedsgerichts aber nicht an, und so geht der Streit zwischen den beiden EU-Mitgliedern weiter.

  • Verwüstungen durch Sturm in Westeuropa

    Ganz Europa leidet zur Zeit unter einem Sturmtief. Eleanor hat es in Frankreich und Großbritannien geheißen. In Deutschland Österreich und der Schweiz heißt es Burglind. Es ist aber derselbe Sturm nur unter einem anderen Namen. Er zieht eine Schneise der Verwüstung hinter sich.

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