Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Regierungsklausur beendet

    Abschluss der ersten Klausur der neuen Regierung: Nach einem langen gemeinsamen Abend gestern, hat es heute Vormittag auf Schloss Seggau in der Südsteiermark einen Sonderministerrat gegeben. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gab die Beschlüsse bekannt: zum Beispiel die Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge für geringere Einkommen, die Senkung der Familienbeihilfe für Kinder im EU-Ausland und ein Durchforsten aller Gesetze auf Sinnhaftigkeit. Da die Pressekonferenz noch im Gang ist, hören Sie eine ausführliche Zusammenfassung später.

  • Nächtliche Ausgangssperre für Asylwerber?

    Mehr von der Pressekonferenz dann später in der Sendung - wo Sie auch eine Einordnung hören werden. Davor jetzt zu einem Thema, das die FPÖ aufs Tapet gebracht hat. Flüchtlinge an den Stadtrand, diesem Vorschlag seines Parteikollegen Johann Gudenus kann der Vizekanzler und Wiener FPÖ-Chef Heinz Christian Strache eher wenig abgewinnen. Da müsse sich Gudenus falsch ausgedrückt haben, sagte Strache gestern im Jahreswechsel-Interview für Wien heute. Aber: Unterbringung in Kasernen, ja, sagt Strache. Und er will, dass dann auch alle Asylbewerber am Abend in der Kaserne zu sein haben. Aber hat er das auch mit seinem eigenen Verteidigungsminister abgesprochen? "Es ist in meinem Ressort im Moment kein Thema“, sagt Mario Kunasek in Seggau heute.

  • Berittene Polizei? Ministerium prüft

    Die berittene Polizei - diese Forderung der FPÖ soll jetzt in Wien geprüft werden. Das bestätigt ein Sprecher des Innenministeriums. Zuletzt hatte Burgenlands FPÖ-Chef Johann Tschürtz dies vorgeschlagen - Polizisten auf Pferden könnten insbesondere in Parks auf Streife gehen oder bei Demonstrationen tätig sein. Im Innenministerium heißt es: der Vorschlag werde geprüft.

  • Michael Häupl: Keine Flüchtlinge in Kasernen

    Braucht Wien eine berittene Polizei - und wohin mit den Flüchtlingen? Diese beiden Themen tangieren auch den Wiener Bürgermeister. Noch heißt er Michael Häupl. Heute um Mitternacht endet ja die Frist zur Bewerbung um seine Nachfolge, die Ende des Monats entschieden wird. Regina Pöll hat mit Michael Häupl darüber, aber auch über die aktuellen Vorschläge aus der FPÖ gesprochen

  • Meltdown/Spectre: Updates einspielen

    Wie sicher sind unsere Daten auf Laptops, Desktops und unseren Smartphones? Tag für Tag neue Informationen über das Ausmaß von Spectre und Meltdown. In der Nacht ließ Apple wissen, alle Geräte seien von der Sicherheitslücke in den Prozessoren betroffen. Im Studio zu Gast Aaron Kaplan vom Computer Emergency Response Team: Er sagt, die Daten u.a. in den clouds seien besonders betroffen, es sei aber nicht so leicht da wieder auszusteigen. Für die Enduser gebe es jedenfalls eine einfache Lösung mittels der angebotenen updates, man müsse hier aber zuvor den auch den Antivirus updaten. Das Problem bleibe allerdings bestehen solange man den gesamten Prozessor nicht austausche und das sei teuer. Firmen rät er, updates aber erst nächste Woche durchzuführen, wenn nach den Feiertagen wieder normaler Alltag herrsche, so Kaplan im Ö1-Mittagsjournal.

  • Erdogan in Frankreich

    Die Türkei brauche wieder mehr Freunde und weniger Feinde. Das hat der türkische Staatspräsident Tayyib Erdogan vor wenigen Tagen gesagt. Und es sieht ganz danach aus, als starte die Türkei eine Normalisierungsoffensive. Für einen "Neustart" plädiert Außenminister Mevlüt Cavusoglu vor seinem Deutschland-Besuch. Und auch der Präsident selbst geht auf Reisen. Er wird heute in Paris den französischen Präsidenten Emanuel Macron treffen. Doch der Gastgeber macht klar: die Menschenrechtslage in der Türkei wird angesprochen.

  • Katalonien: Regierungsmitglieder im Gefängnis

    Katalonien erlebt zurzeit Regierungsbildungs-Probleme der ganz besonderen Art. Nach der vergangenen Wahl muss eigentlich bis zum 21. Jänner eine Regierung gebildet sein. Die separatistischen Parteien, die gemeinsam die Mehrheit haben, stellen den Anspruch das zu tun. Aber wie soll das gehen, wenn führende Politiker im Gefängnis sitzen? Josef Manola berichtet über einen wortwörtlich arretierten Regierungsbildungsprozess:

  • Alitalia Verkauf immer schwieriger

    Die Flugbranche sortiert sich neu. Aber heute geht es einmal nicht um die Air Berlin und das Schicksal ihrer Österreich Tochter Niki, sondern um eine Airline, an der der große Gewinner aus dieser Umstrukturierung, die Lufthansa, auch immer wieder Interesse zeigt: von der Alitalia. Insolvent, aber immer noch in Luft. Ist die Lösung wirklich nahe?

  • Peru: Fujimori ein freier Mann

    In Peru hat der umstrittene Ex-Präsident Alberto Fujimori am Abend das Krankenhaus als freier Mann verlassen. Die Begnadigung von lebenslanger Haft hatte zu Protesten im Land geführt und die Position des derzeitigen Präsidenten Pedro Kuczynski deutlich geschwächt.

  • Regierung einig über Sparpläne

    Heute Abschluss der ersten Klausur der neuen Regierung: Nach einem langen gemeinsamen Abend gestern, hat es heute Vormittag auf Schloss Seggau in der Südsteiermark einen Sonderministerrat gegeben. Beschlossen dabei wurde die Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge für geringere Einkommen, die Senkung der Familienbeihilfe für Kinder im EU-Ausland und ein Durchforsten aller Gesetze auf Sinnhaftigkeit. Die Nebel etwas gelichtet worden sind heute auch in der Frage, wo die vom Finanzminister angekündigten Einsparungen von 2,5 Milliarden Euro heuer herkommen sollen. Die abschließende Pressekonferenz ist vor kurzem zu Ende gegangen, über sie und Tag zwei der Klausur, berichtet Katja Arthofer vom Schloss Seggau.

  • Regierung: Sparpläne klarer

    Nach der Regierungsklausur von ÖVP und FPÖ in Seggau ist heute klarer geworden, wie man auf Budget-Einsparungen von 2,5 Milliarden kommen will. Informationen aus Seggau von Edgar Weinzettl, Leiter der Radio-Innenpolitik.

  • Sind die Journalisten zu nah dran?

    Eine Frage, die sich politische Journalisten immer wieder stellen müssen: Sind wir zu nah dran an denen, über die wir berichten? Bemerken wir, wenn wir von Interviewpartnern instrumentalisiert werden? Das Ö1-Medienmagazin #doublecheck beschäftigt sich heute mit dem Thema: Nähe und Distanz im Journalismus. Wo endet Socializing, das professionell notwendig ist in Politik, Kultur und Sport? Wo beginnt die Verhaberung?

    Mehr heute Abend in der Sendung #doublecheck, ab 19.05 in Ö1.

  • Schi: Adelboden-Rennen gesichert

    Gute Nachrichten für alle Schifans nach dem Erdrutsch im schweizerischen Adelboden: Die Herren-Weltcup-Rennen am Wochenende sollen wie geplant stattfinden, obwohl die beschädigte Zufahrtsstraße gesperrt bleibt.

  • Golden Globes im Zeichen von #metoo

    Zum 75. Mal werden am kommenden Sonntagabend in Los Angeles die Golden Globes verliehen. Favorit ist das Fantasy-Drama „Das Flüstern des Wassers“ mit sieben Nominierungen, knapp gefolgt von Steven Spielbergs neuem Wurf, dem sechsfach nominierten Politthriller „Die Verlegerin“. Mit Meryl Streep und Tom Hanks sind außerdem zwei der erfolgreichsten Golden Globe-Gewinner als beste Hauptdarsteller nominiert. Für Glanz und Glamour wäre damit eigentlich gesorgt, warum der Gala-Abend dennoch in Schwarz getaucht sein könnte, jetzt von Wolfgang Popp.

  • News in English

    Trump dismisses explosive new book about his presidency / North and South Korea agree to hold rare talks / Pakistan disappointed by US aid freeze / Winter storm causes havoc in north-eastern USA / Ex Peruvian leader released after controversial pardon / Georgia sentences former president to 3 years in jail / The weather

  • Infos en français

    Les deux Corées acceptent de se parler / Erdogan reçu à Paris par Emmanuel Macron / France: Macron déroule sa feuille de route pour 2018 / Ryad intercepte un missile balistique du Yémen / Publication d’un livre explosif sur Trump / La météo

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