Goldmünze und EU-Flagge

AFP/DIMITAR DILKOFF

Journal-Panorama

Bulgarien: EU-Ratsvorsitz im Zwielicht

Am 1. Jänner hat Bulgarien zum ersten Mal den EU-Ratsvorsitz übernommen. Ein Lagebericht.
Gestaltung: Diljana Lambreva

Europa - "jung, digital und stabil" heißt das Credo, das es mit Estland und Österreich im sogenannten Vorsitztrio vertritt. Ein besonderes Anliegen Bulgariens ist es jedoch, während seiner Präsidentschaft den EU-Integrationsprozess der sechs Westbalkanländer voranzutreiben; die europäische Perspektive dieser Länder garantiere die Stabilität in der Region.
Seinen Ruf als korrupt und arm will das Land endlich abwerfen. Beobachter vermissen jedoch die dazu notwendigen Reformen. Die vergangenen Monate hektischer Vorbereitungen auf den vorgezogenen Vorsitz waren auch Zeit für eine Bilanz über die ersten 11 Jahre in der EU. Was hat Bulgarien erreicht? Und was ist schief gelaufen?

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