Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Starkes Erdbeben vor Honduras

    Vor der Küste von Honduras wurde vor kurzem ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 registriert. Für mehrere mittelamerikanische Staaten wurde eine Tsunami-Warnung ausgegeben. Auch in Mexiko waren die Erdstöße zu spüren. Über Schäden oder Opfer gibt es noch keine Angaben. US-Experten sprechen von geringer Wahrscheinlichkeit, dass es schwere Schäden oder gar Todesopfer gibt.

  • Polnischer Regierungschef bei Juncker

    Vor seinem ersten Besuch in Brüssel hat der neue polnische Premier Mateusz Morawiecki gestern einige umstrittene Minister ausgetauscht, allen voran Verteidigungsminister Antoni Macierewicz, der einen regelrechten Kult rund um den Flugzeugabsturz von Smolensk betrieben hat und Außenminister Witold Waszczykowski, der Polens Gegner auch schon einmal als "Veganer und Radfahrer" bezeichnet hat. Auch der Umweltminister musste gehen. Dass dieser die Rodung im Bialowieza-Urwald zugelassen hat, hat die Kommission auch erzürnt. Alle wurden durch diplomatischere Politiker ersetzt. Würde der neue Premier also auch bei der umstrittenen Justizreform einlenken, fragte man sich vor dem Abendessen mit Kommissionspräsident Jean Claude Juncker. Versöhnliche Signale gab es zwar, aber an der Justizreform will Morawiecki festhalten.

  • Ministerrat behandelt Familienbonus

    In Österreich will die Regierung heute eines ihrer ersten Prestigeprojekte im Ministerrat beschließen. Es soll einen Familienbonus in der Höhe von 1.500 Euro pro Kind und Jahr geben. Kritik hatte es zuletzt daran gegeben, dass Geringverdiener und Studierende benachteiligt sein würden. Auch für sie soll heute ein Vorschlag vorgelegt werden, heißt es.

  • ÖFB-Präsident: Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt

    ÖFB-Präsident Leo Windtner sieht sich mit Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft konfrontiert. Das berichten die Internetplattformen "Addendum" und "90 Minuten.at". Dabei geht es um eine 100.000 Dollar-Spende durch den ehemaligen FIFA-Präsidenten Sepp Blatter. Die Summe soll zuerst an den ÖFB gespendet worden sein. Dieser hat sie jedoch nicht angenommen. Kurz darauf soll die Spende dann auf ein Konto in Oberösterreich überwiesen worden sein, das mit der Ehefrau Windtners in Verbindung steht.

  • Salzburg: Mutmaßlicher Korruptionsskandal

    Auch in Salzburg gibt es Korruptionsverdacht. Es geht um den Wohnbau-Landesrat Hans Mayr und die Frage, ob man sich in dieser Funktion seinen Wahlkampf von Baufirmen finanzieren lassen darf. Dass Baufirmen für Kredite seiner Partei, der Salzburger Bürgergemeinschaft, bürgen, hat er bereits eingestanden. Er weist aber Vorwürfe von Unvereinbarkeit und Korruption zurück. In den kommenden Tagen muss er seine Finanzen offen legen. Die Regierungskollegen haben ihm ein Ultimatum gestellt.

  • Kika/Leiner in Turbulenzen

    Wie steht es um die Zukunft der Möbelkette Kika/Leiner? Die Wellen, die der Bilanzskandal beim südafrikanischen Eigentümer, dem Steinhoff-Konzern, bis nach Österreich schlägt, sind noch nicht geglättet.

  • Trump über Oprah: "Glaube nicht, dass sie kandidiert"

    Neues von US-Präsident Donald Trump: Während US-Präsident das Enthüllungsbuch "Fire and Fury" nicht loslässt, muss er sich jetzt auch schon fragen lassen, wer bei der nächsten Wahl gegen ihn antreten wird. Die Talkshow-Größe und Schauspielerin Oprah Winfrey wird seit ihrer Rede bei der Verleihung der Golden Globes als Kandidatin gehandelt. Sie schließt das nicht kategorisch aus. Trump kontert.

  • USA: Weiter Schutz für junge Migranten

    US-Präsident Donald Trump macht weiter Druck für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko. Dafür benötigt er aber im Kongress auch die Stimmen der Demokraten. Das hat seinen Preis. Möglich, dass es im Gegenzug doch eine Lösung für jene Kinder gibt, die illegal im Land sind und nun von Abschiebung bedroht sind. Vor wenigen Stunden gab es da eine neue, juristische Wende.

  • Ermittlungen wegen Säuglingstötung

    Nach der Säuglingstötung in einem Wiener Spital gibt es seit gestern eine neue Erklärung dafür, was die Mutter dazu getrieben haben könnte, ihr eigenes Kind zu töten. Ihr Schwiegervater, ein pensionierter Diplomat, soll an den Weihnachtsfeiertagen die vierjährige Tochter der Frau schwer sexuell missbraucht haben. Bei der betreuenden Opferschutz-Einrichtung wird vermutet, dass der Mutter die Scham und der Druck zu viel wurden - obwohl sie und ihre Kinder zum Schutz im Spital untergebracht waren.

  • Kinostart für Film "Django"

    "Django" - so heißt der Westernklassiker von Sergio Corbucci aus dem Jahr 1966 und so heißt auch ein Portraitfilm über den Jazz-Gitarristen Django Reinhardt, der diese Woche in den heimischen Kinos startet. Der Film des Franzosen Etienne Comar erzählt von Reinhardts Zeit im Paris unter deutscher Besatzung. Reinhardt, selbst ein Manouche, ein französischsprachiger Sinti, war lange Zeit blind für das Weltgeschehen, spielte für und vor Nazis, war schlussendlich aber selbst zur Flucht gezwungen.

  • Conrad Veidt: Retrospektive im Filmarchiv

    Conrad Veidt war in der Zwischenkriegszeit der Star des deutschsprachigen Films. Egal ob Dämon oder Dandy, Held oder Schurke, Veidt ließ sich auf keine Rolle festlegen. Das hat ihn schließlich bis nach Hollywood gebracht. Das Filmarchiv Austria widmet dem Schauspieler jetzt eine große Retrospektive.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe