Fluss an einem nebligen Morgen

PATRIK STOLLARZ / AFP

Radiogeschichten

Eine Geschichte aus dem ländlichen Litauen

"Die traurigen Flüsse" von Romualdas Granauskas. Aus dem Litauischen von Saskia Drude. Es liest Mathias Mamedof. Gestaltung: Friederike Raderer.

Die Geschichte zweier Zehnjähriger: Der eine wohnt mit seiner Mutter und seinem Stiefvater in einem verlassenen Bauernhof. "Wir wollen hier nur wohnen, wir wollen uns nicht breitmachen", pflegt der Stiefvater zu sagen. "Was, wenn die Leute einmal zurückkommen ..." Der andere lebt auf der anderen Seite des Flusses. Seine Mutter ist Lehrerin, darf aber nicht mehr unterrichten. "Weil wir Kulaken sind", erklärt er beiläufig.

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aus der gleichnamigen Anthologie. Corso Verlag

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