Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • EU öffnet Zahlungsmarkt für Drittanbieter

    Mit der neuen Zahlungsdienstrichtlinie PSD2 (Payment Services Directive 2) will die Europäische Union den Zahlungsverkehr billiger, schneller und sicherer machen. Neue Drittanbieter, vor allem aus dem digitalen Bereich, werden künftig zu Mitspielern auf dem Geschäftsfeld, das bisher von Banken und Kartenfirmen dominiert wird.

    Damit ist es möglich, dass Drittanbieter wie etwa ein Onlinehändler das Geld direkt auf dem Konto des Kunden abbucht und das Kartennetzwerk überspringt. Voraussetzung ist, dass ein Kunde einen Zugriff erlaubt und strenge Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.

  • VKI: Verbesserungen bei Zahlungsdienstleistungen

    Mit einer neuen Richtlinie will die Europäische Union Zahlungsdienstleistungen für Kunden verbessern. „Es gibt deutliche Verbesserungen, was die Haftung und die Bequemlichkeit betrifft“, sagte Bernd Lausecker vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Ö1-Mittagsjournal. Es werde zu einer wesentlichen Vergrößerung des Marktes kommen – wie sich das auswirke, müsse erst abgewartet werden, betonte Lausecker. „Ob es zu besseren Dienstleistungen und ob es wirklich günstiger wird, das wird erst die Zukunft zeigen“, so Lausecker.

  • Svazek neue FPÖ-Generalsekretärin

    Die Salzburger FPÖ-Landesparteichefin Marlene Svazek ist am Montag offiziell als neue Generalsekretärin der Freiheitlichen vorgestellt worden. Svazek tritt damit die Nachfolge von Innenminister Herbert Kickl an, der das Amt des FPÖ-Generalsekretärs bisher gemeinsam mit dem EU-Abgeordneten Harald Vilimsky innehatte.

  • Niessl gegen Asyl-Großquartiere

    Der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) will keine staatlich geführten Grundversorgungszentren für Asylwerber in seinem Bundesland. Das Burgenland sei das Land der kleinsten Einheiten, das ländlichste Gebiet in Österreich, deswegen sollten auch nur kleine Gruppen von Asylwerbern in burgenländischen Gemeinden untergebracht werden, betonte Niessl im Ö1-Mittagsjournal.

  • Die Causa Eurofighter

    In der Causa Eurofighter laufen noch Ermittlungen in Österreich und Deutschland zu Unregelmäßigkeiten beim Verkauf der Kampfflugzeuge. Demnächst muss das Bundesheer eine Entscheidung fällen, ob es weiter auf Eurofighter setzt oder auf andere Flugzeuge umsteigt. Unterdessen fordert die Liste Pilz einen weiteren – das wäre der dritte – Untersuchungsausschuss in der Causa.

  • Pilz-Comeback: Politikberater Hofer analysiert

    Er war eine der zentralen Figuren beim Europfighter-Untersuchungsausschuss: Peter Pilz. Mit seiner Liste Pilz zog er überraschend in den Nationalrat, nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung trat er zurück. Nun will Pilz als Mandatar in den Nationalrat zurückkehren. Auf der ganzen Welt treten Spitzenpolitiker nach Vorwürfen sexueller Politik zurück. In Österreich können sie nach zweimonatiger Öffentlichkeitsabsenz zurückkehren? Der Politikberater Thomas Hofer meint dazu, dass so ein Vorgehen anderswo kaum denkbar wäre. Offenbar fühle sich Pilz politisch wieder fit genug. Und seine Partei würde ohne ihn offenbar auch keine Zukunft sehen, so Hofer.

  • Lawrow: "USA destabilisieren Weltlage"

    Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat am Montag seine traditionelle Pressekonferenz zum neuen Jahr gegeben. Bei der stundenlangen Veranstaltung warf er den USA vor, die internationale Lage zu destabilisieren. Als jüngstes Beispiel nannte er den Druck der Regierung von Präsident Donald Trump auf das Atomabkommen mit dem Iran. Russland würde keine Änderung des Atomabkommens unterstützen, sagte Lawrow

  • Gespräche zwischen Nord- und Südkorea

    Nach den Spannungen der letzten Monate haben Nord- und Südkorea wieder Gespräche miteinander geführt. Allerdings ging es nicht um das umstrittene Atomwaffenprogramm, sondern um die Entsendung eines nordkoreanischen Künstlerensembles zu den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang in Südkorea.

  • UKIP-Chef wegen Freundin unter Druck

    Nach ihren rassistischen Äußerungen über die Verlobte von Prinz Harry hat sich der Chef der britischen rechtspopulistischen Partei Ukip, Henry Bolton, von seiner Freundin getrennt. Die 25-jährige Jo Marney hatte die US-Schauspielerin Meghan Markle extrem beleidigt. Sie war dafür aus der Partei ausgeschlossen worden. An Rücktritt, wie von einigen Parteimitgliedern gefordert, denke er nicht, betonte Bolton.

  • NEOS wollen Schuldenbremse im Verfassungsrang

    Die NEOS machen angesichts der bevorstehenden Budgeterstellung für 2018 und 2019 wieder Druck für eine Schuldenbremse im Verfassungsrang. Der Zeitpunkt dafür sei derzeit ideal, betonten Klubchef Matthias Strolz und Budgetsprecherin Karin Doppelbauer.

  • NÖ-Wahl: Collini will Ende des Proporzes

    In Niederösterreich wird am 28. Jänner der Landtag neu gewählt. In der Ö1-Journale-Interviewserie ist diesmal NEOS-Spitzenkandidatin Indra Collini zu Gast. Sie fordert unter anderem mehr Transparenz bei den Landesförderungen, eine niedrigere Parteienförderung und ein Ende des Proporzsystems.

  • Plattform für automatischen Stromanbieterwechsel

    Der Markt der Energieanbieter in Österreich groß: Es gibt rund 140 Stromlieferanten und 30 Gaslieferanten. Doch noch immer wechseln die Österreicher kaum ihre Energieanbieter. Ein Start-up verspricht jetzt, gegen eine fixe Jahresgebühr automatisch immer zum günstigsten Anbieter von Strom und Gas zu wechseln.

  • Mangel an Kinder- und Jugendpsychiatern

    Knapp 24 Prozent der Jugendlichen in Österreich könnten einer Studie der Medizinischen Universität Wien und des Ludwig Boltzmann Instituts zufolge an einer psychischen Erkrankung leiden - etwa an einer Essstörung, Depression oder an selbstverletzendem Verhalten. Dennoch sind nach Angaben des Bundesverbandes für Psychotherapie nur 28.000 Jugendliche in psychotherapeutischer Behandlung - das ist nur rund jeder dritte betroffene, denn es herrscht ein akuter Mangel an Kinder- und Jugendpsychiatern mit Kassenvertrag.

  • Semmering und Wittgenstein in UNESCO-Register

    Heute kommen zwei Eintragungen aus Österreich zum internationalen UNESCO „Memory of the World Register“ hinzu - dieses Register umfaßt derzeit 427 sogenannte Weltdokumente. Am Vormittag wurden von der UNESCO die Urkunden im Technischen Museum Wien überreicht. Und zwar für den philosophischen Nachlass von Ludwig Wittgenstein in der Österreichischen Nationalbibliothek und die historischen Dokumente zum Bau der Semmeringbahn im Technischen Museum. Ziel dieser 1992 ins Leben gerufenen Initiative ist es, die Öffentlichkeit auf das enorme Schadenspotiential von Dokumenten aufmerksam zu machen.

  • News in English

    38 killed in Baghdad attacks / Moscow criticises Washington over Iran deal / Stricken tanker leaves oil slick off China / Jakarta stock exchange mezzanine floor collapses / Candlelight vigil for mudslide victims in California / President Trump says he's not a racist / The Weather

  • Infos en français

    Attentat en Irak : 38 morts / Jérusalem : une « claque » de Trump selon M.Abbas / D. Trump : « je ne suis pas raciste » / Viols en Centrafrique : non-lieu ordonné en France / Deux photographes de mode accusés de harcèlement / Sortie d’un documentaire événement sur les islamistes / La météo

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