Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Lauda stellt Pläne für Niki vor

    Nach dem Zuschlag der insolventen Fluglinie Niki an Airline-Gründer Niki Lauda gehen die Planungen für den Neustart voran. Fix ist, dass die Fluglinie einen neuen Namen bekommt. Offen sind aber noch einige Fragen: Hat Lauda bereits die nötigen Flugzeuge? Und: Wie viele der früheren Niki-Mitarbeiter bleiben an Bord? Den Beschäftigten will Lauda heute Vormittag am Flughafen Wien seine Pläne präsentieren.

  • Niki: Gewerkschaft erwartet Fixanstellungen

    Karl Dürtscher, stellvertretender Geschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten GPA, will den Übernahme-Deal mit Niki Lauda erst bewerten, wenn den Ankündigungen auch Taten folgen. Er erwarte sich von Lauda jetzt Fixanstellungen und einen Kollektivvertrag, der der Branche gerecht werde, sagt Dürtscher im Morgenjournal. Die Mitarbeiter hätten auch Angebote von anderen Fluglinien - wenn Lauda im Rennen bleiben wolle, müsse er entsprechende Angebote und Sicherheiten auf den Tisch legen.

  • FP-Landbauer stellt Mitgliedschaft bei Burschenschaft ruhend

    Udo Landbauer, Spitzenkandidat der FPÖ für die niederösterreichische Landtagswahl in vier Tagen, hat gestern Abend seine Mitgliedschaft bei der Burschenschaft "Germania zu Wiener Neustadt" ruhend gestellt. Er reagiert damit auf Vorwürfe, die der Falter erhoben hat: In einem Liederbuch der Burschenschaft würden Judenmord und Naziregime verherrlicht.

  • Österreich klagt gegen AKW Paks

    Im heutigen Ministerrat will die Regierung unter anderem zwei Dinge auf den Weg bringen: die Deutsch-Förderklassen mit 15 bis 20 Wochenstunden und die geplante Klage der Republik zum Ausbau des ungarischen Atomkraftwerks Paks beim Europäischen Gericht.

  • USA nach "Shutdown"

    Nach dem dreitägigen Regierungsstillstand in den USA soll der US-Senat ein Bleiberecht für Dreamer ausarbeiten - also für jene jungen Ausländer, die als Kinder illegal ins Land gebracht wurden. Das Thema ist allerdings seit Jahren umstritten, eine Einigung ungewiss.

  • Kindergärten fordern mehr Zeit für jedes Kind

    Der Anspruch an Kindergärten hat sich in den vergangenen Jahren massiv gewandelt. Keine Kleinkinder-Aufbewahrung, sondern ernstzunehmende Bildungseinrichtung soll der Kindergarten heute sein. Doch Rahmenbedingungen, Ausbildung des Personals und Wertschätzung für Elementarpädagoginnen - denn überwiegend arbeiten Frauen in diesem Beruf - haben mit diesem geänderten Anspruch nicht Schritt gehalten. Darauf wollen sie heute am Tag der Elementarbildung hinweisen, der zum ersten Mal stattfindet.

  • Neue Studie zu Kaiserschnitten

    Rund 25.000 Kinder kommen in Österreich jährlich durch einen Kaiserschnitt zur Welt, das ist knapp ein Drittel aller Entbindungen. Der Kaiserschnitt - segensreiche medizinische Methode, um in Notfällen Mutter und Kind vor Schaden zu bewahren. Doch ist tatsächlich jeder Kaiserschnitt notwendig? Eine internationale Studie hat nun die Vor- und Nachteile eines Kaiserschnitts verglichen - und kommt zu einem durchaus differenzierten Bild.

  • Hirscher triumphiert in Schladming

    Marcel Hirscher und Henrik Kristoffersen - so lautete auch gestern das Duell beim Nightrace in Schladming. Und anders als in Kitzbühel hat es diesmal Hirscher für sich entschieden, er feiert vor dem Norweger seinen 9. Saisonsieg und zieht mit Weltcup-Sieg Nummer 54 mit Hermann Maier gleich. Der Schweizer Daniel Yule wird Dritter, als Mensch hinter zwei Außerirdischen, wie er sagt.

  • Turrinis "Fremdenzimmer" in der Josefstadt

    „Fremdenzimmer“ - so heißt das neue Stück des österreichischen Dramatikers Peter Turrini, das er als Auftragswerk für das Theater in der Josefstadt geschrieben hat. Es geht um ein älteres Ehepaar, dargestellt von Erwin Steinhauer und Ulli Maier, das mit einem jungen syrischen Flüchtling konfrontiert wird. In diesem „Volksstück in 40 Bildern“ geht Turrini der Frage nach, auf welchem Nährboden die Ängste und Vorurteile in unserer Gesellschaft wachsen. Turrini hat seit 13 Jahren im Theater in der Josefstadt eine Art künstlerische Heimat gefunden und in Herbert Föttinger einen Direktor, der sich liebevoll und zugleich kritisch seines Werkes annimmt.

  • Buch über den Fall Gurlitt

    Im Jüdischen Museum Wien wurde gestern Abend das Buch "Der Fall Gurlitt. Die Wahrheit über Deutschlands größten Kunstskandal" präsentiert. Autor ist Maurice Philip Remy, der Dokumentarfilmer und Sachbuchautor hat das Buch selbst präsentiert.

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