Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Friedliche Akademikerball-Demo

    Während in der Hofburg beim Akademikerball getanzt wurde, sind tausende Menschen gestern gegen den Ball auf die Straße gegangen. Die Demonstrationen verliefen friedlich, es gab - abgesehen von einigen gezündeten Feuerwerksraketen - keine Zwischenfälle. Beim Ball selbst war zahlreiche Prominenz aus den Reihen der FPÖ zu Gast. Allen voran, Vizekanzler Heinz-Christian Strache.

  • Harte Syrien-Gespräche in Wien

    Spät in der Nacht sind bei den vereinten Nationen in Wien die Syrien-Gespräche zu Ende gegangen - ohne Erfolg. Die Syrische Opposition hat sogar angekündigt sie werde nächste Woche nicht an der Friedenskonferenz im russischen Sotschi teilnehmen. Der UNO-Sondervermittler Staffan de Mistura war sichtlich enttäuscht. Er hat vergeblich versucht Regierung und Opposition einige kleine Zugeständnisse abzuringen.

  • Kissinger & Schulz warnen vor nuklearer Gefahr

    Die Bedrohung durch Nordkorea und seine Atomwaffen ist für die US-Regierung die größte Herausforderung in der Weltpolitik. Sie begegnet ihr wechselweise mit den Drohungen von Präsident Donald Trump und mit Gesprächsangeboten von Außenminister Rex Tillerson. Im Verteidigungsausschuss des US-Senats sind große alte Herren der amerikanischen Außenpolitik nach anderen Ansätzen gefragt worden. Die ehemaligen Außenminister Henry Kissinger und George Schulz sollten Strategien jenseits des Tellerrands der Tagespolitik skizzieren.

  • SPÖ Wien: Entscheidung um Häupl-Nachfolge

    In der Halle D der Messe Wien fällt heute im Lauf des Nachmittags die Entscheidung, wer in Zukunft an der Spitze der Wiener SPÖ steht: Andreas Schieder oder Michael Ludwig. Einen von beiden werden die knapp 1000 Delegierten heute zum Nachfolger von Michael Häupl wählen.

  • Wahlkampfauftakt der Tiroler SPÖ

    Die SPÖ Tirol hat gestern Abend in Innsbruck-Igls ihren Wahlkampf für die Landtagswahl am 25. Februar gestartet. Die personell erneuerte Partei will ihren mit 13,7 Prozent historischen Tiefstand aus dem Jahr 2013 hinter sich lassen. Die SPÖ strebt die Regierungsbeteiligung an und warnt eindringlich vor Schwarz-Blau in der Landesregierung.

  • Air Berlin & Niki: Kaum Chancen für Gläubiger

    Gläubiger der Fluggesellschaften Air Berlin sowie Niki werden zum Großteil auf ihre Forderungen verzichten müssen. Das gilt für Lieferanten, Vermieter oder Leasing-Partner und für viele Ticketbesitzer. Noch können Gläubiger Forderungen anmelden. Wenn es um Buchungen geht, gibt es einiges zu beachten, sofern man Geld zurückhaben will.

  • China reformiert sein Gesundheitssystem

    China ist gerade dabei sein Gesundheitssystem von Grund auf zu reformieren und das System der Hausärzte einführen. Bisher läuft die Erstversorgung der Bevölkerung über die Spitalsambulanzen. Doch die Krankenhäuser werden mit dem Ansturm nicht mehr fertig. Außerdem suchen immer mehr Chinesen medizinischen Rat bei Gesundheits-Apps am Smartphone.

  • "Hotel Strindberg" im Akademietheater

    Der australische Starregisseur Simon Stone ist bekannt dafür, dass er Dramentexte überschreibt und ins Heute transferiert. Das hat er schon mit dem Medea Stoff gemacht, mit Wedekind, Tschechow oder Ibsen. Für seine Übertragung von John Gabriel Borkman ins Internet- Zeitalter wurde er 2015 mit dem Nestroy ausgezeichnet. Mittlerweile lebt Stone, der lange als Hausregisseur in Basel gearbeitet hat, in Wien und hat sich jetzt den schwedischen Autor August Strindberg und seine schwierigen Frauenbeziehungen vorgenommen. Gestern Abend wurde „Hotel Strindberg“ im Akademietheater uraufgeführt.

  • Nazar-Biographie: "Mich kriegt ihr nicht"

    Der 33-jährige Wiener Nazar ist Österreichs erfolgreichster Rapper. Millionenfach verkaufte Alben, TV-Präsenz, Werbeverträge und vielfacher Amadeus-Gewinner. Dazu eine bekannt prononcierte politische Meinung und öffentlich ausgetragene Auseinandersetzungen mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Nun legt Nazar seine Autobiografie vor, mit dem Titel: "Mich kriegt ihr nicht“. Darin geht der Rapper schonungslos mit sich selbst und seiner eigenen Geschichte ins Gericht.

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