Ö1 Morgenjournal

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  • Mikl-Leitner holt Absolute in Niederösterreich

    Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat die Absolute der ÖVP im Landtag verteidigt. „Die Wählerinnen und Wähler haben den Weg des Miteinanders gewählt“, sagte Mikl-Leitner im Ö1-Gespräch. Sie werde die Zusammenarbeit mit allen im Landtag und in der Landesregierung vertretenen Parteien anstreben. „Ich habe aber auch ganz klar gesagt, dass es eine Zusammenarbeit in der niederösterreichischen Landesregierung mit Udo Landbauer (FPÖ) nicht geben wird“, stellte Mikl-Leitner auch nach der Wahl klar.

  • FPÖ verfehlt Wahlziel knapp

    Die FPÖ hat ihr Ziel bei der Landtagswahl in Niederösterreich, ihren Stimmenanteil von knapp acht Prozent zu verdoppeln, knapp verfehlt. Dank des Proporzsystems ist den Freiheitlichen ein Sitz in der Landesregierung sicher. Landhauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hatte noch vor dem Wahlgang klargestellt, dass sie eine Zusammenarbeit mit dem FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer ausschließt. Monika Feldner-Zimmermann

  • Pelinka: "Landbauer für FPÖ Belastung"

    Die ÖVP hat die Absolute in Niederösterreich verteidigt. Wahlsiegerin Johanna Mikl-Leitner schließt eine Zusammenarbeit mit dem FPÖ-Spitzenkandidaten Udo Landbauer aus. Eine politische Isolierung könne FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache vermutlich nicht wollen, denn sein ganzes verhalten in den letzten Jahren und speziell auch bei der Regierungsbildung sei darauf gerichtet gewesen, Respektabilität und Anerkennung national und international zu bekommen, sagte Politologe Anton Pelinka im Ö1-Gespräch. „Da ist ein Herr Landbauer mit seiner Verflechtung zu einer neonazistischen Burschenschaft eigentlich eine Belastung“, so der Politologe.
    Eine elegante Lösung wäre für die FPÖ, wenn sie jemand anderen für den Regierungssitz nominieren würde und Landbauer würde Klubobmann im Landtag, so Pelinka. „Das wäre zwar kein inhaltliche Klärung, aber ein Entgegenkommen gegenüber der ÖVP, der Landeshauptfrau“, sagte der Politologe.

  • Ludwig neuer SPÖ-Chef in Wien

    Seit dem Wochenende hat die Wiener SPÖ einen neuen Parteichef. Michael Ludwig setzte sich gegen Andreas Schieder klar durch. Auf Ludwig kommen nun viele Gespräche zu, auf die Landes- und Bundespartei einige Personalentscheidungen. Birgit Pointner

  • Kremlkritiker Nawalny wieder freigelassen

    Kremlkritiker Alexej Nawalny ist nach seiner vorübergehenden Festnahme bei Protesten gegen Russlands Präsident Wladimir Putin wieder auf freiem Fuß. Nawalny hatte für Sonntag zu landesweiten Protesten gegen die Präsidentschaftswahl am 18. März aufgerufen, die nach seiner Auffassung auf den Sieg Putins zugeschnitten ist. Tausende vorwiegend junge Menschen in rund 120 Städten, darunter auch in Moskau und St. Petersburg folgten seinem Aufruf.

  • Katalonien: Puigdemont muss für Wahl zurückkehren

    Am Dienstag soll in Katalonien die mit Spannung erwartete Wahl des neuen Regionalpräsidenten stattfinden. Am 21. Dezember mussten die Katalanen nach der Absetzung ihrer Regierung und der Flucht von Regionalpräsident Carles Puigdemont nach Brüssel neuerlich wählen.
    Die Regierungskoalition Puigdemonts erreichte die Mehrheit der Abgeordneten, jetzt pocht seine Partei auf dessen Wiederwahl. Doch dazu müsste der 55-Jährige aus dem belgischen Exil zurückkehren. Zuhause droht ihm allerdings die Verhaftung.

  • Abgastests auch an Menschen

    Im Abgasskandal soll es Diesel-Schadstofftests nicht nur mit Affen, sondern auch mit Menschen gegeben haben. Das geht aus einem Report der Vereinigung EUGT hervor, über den deutsche Medien berichten. Rund zweieinhalb Jahre nach Beginn des Abgasskandals kommen damit immer neue Details ans Licht.

  • Bruno Mars räumt bei Grammys ab

    Der R&B- und Funk-Sänger Bruno Mars hat mit seinem Team bei der Grammyverleihung ordentlich abgeräumt und ist gleich mit sechs der begehrten Trophäen ausgezeichnet worden. Mars gewann mit dem Titel "24K Magic" und dem gleichnamigen Album unter anderem Preise für das beste Album, die beste Aufnahme und das beste Lied des Jahres. Rapper Kendrick Lamar nahm bei der Gala am Sonntag in New York fünf Grammys mit nach Hause, der achtfach nominierte Rapper Jay-Z ging überraschend leer aus.

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