Ö1 Abendjournal

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  • Landbauer: Rückzug aus der Politik

    Dass ein Liederbuch zum Stolperstein für einen Politiker wird, hatten wir auch nicht, heute gab es es gewissermaßen die Premiere: der niederösterreichische FPÖ-Politiker Udo Landbauer hat alle politischen Funktionen zurückgelegt. Er zieht damit nach eigenen Worten die Konsequenz aus der - Zitat - "Medienhatz" nach dem Bekanntwerden des Liederbuches mit antisemtischen Texten in seiner Burschenschaft in Wiener Neustadt. Zum Rücktritt Landbauers und den Reaktionen darauf in Niederösterreich - Gernot Rohrhofer.

  • Kanzler Kurz zu Landbauer Rückzug

    Und was sagt der Koalitionspartner der FPÖ auf Bundesebene, die ÖVP dazu? Sie hat ja großes Interesse daran, in dieser Causa möglichst rasch wieder aus den nationalen und internationalen Schlagzeilen zu kommen. ÖVP-Chef und Bundeskanzler Sebastian Kurz spricht von einer - Zitat - "richtigen Konsequenz".

  • Lehrlingsthematik: Offene Lehrstellen

    Bei der Arbeitslosigkeit hellt die Stimmung weiter auf - im Jänner gab es in Österreich um 7,7 Prozent weniger Arbeitslose als noch vor einem Jahr, das sind aber immer noch mehr als 450.000. Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei den Jugendlichen, so gibt es derzeit doppelt soviele offene Lewhrstellen wie Lehrstellensuchende. Ellen Lemberger berichtet.

  • Studienzugangsbeschränkungen

    Von Schulungsplätzen des AMS zu Studienplätzen an den Universitäten. Die bekommen für die kommenden drei Jahre ja eine zusätzliche Finanzspritze, nämlich 1,35 Milliarden Euro. Über die sogenannte Studienplatzfinanzierung soll es künftig in Fächern, die von der Wirtschaft nachgefragt werden, mehr Plätze geben, etwa in der Informatik, in anderen Fächern weniger, beispielsweise bei den Psychologen. Das sei noch immer zu wenig, sagt aber die Wirtschaftskammer zu den Informatikplätzen, die Psychologen sind - wenig überraschend - skeptisch, berichtet Regina Pöll.

  • BUWOG-Prozess

    Beim BUWOG-Prozess am Landesgericht Wien ist heute der "Geldgeber" für das mutmaßliche Schmiergeld unter anderem an Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser ausführliuch befragt worden - der ehemalige Immofinanz-Chef Karl Petrikovics sollte Auskunft geben darüber, wie die 10 Millionen-Euro-Provision an den Lobbyisten Peter Hochegger in der Immofinanz verrechnet und wieso sie geheimgehalten worden sind. Petra Pichler berichtet

  • Daimler zieht personelle Konsquenzen

    Nach VW zieht nun auch Daimler personelle Konsequenzen aus den umstrittenen Abgastests mit Affen, ein hochrangiger Daimler-Mitarbeiter wurde suspendiert. Volker Obermayr.

  • Stronach zieht sich auch wirtschaftl zurück

    Frank Stronach kehrt Österreich den Rücken - zumindest wirtschaftlich. Der austrokanadische Milliardär und Kurzzeit-Parteichef verkauft sein gesamtes immobiles Vermögen in Österreich, darunter die Pferderennbahn in Niederösterreich. Manuel Marold mit den Einzelheiten:

  • Syrien: Regime blockiert Hilfskonvoi

    Im Krieg in Syrien verschärft sich die Not der Zivilbevölkerung. Seit Ende November, seit mehr als zwei Monaten also, ist laut dem Nothilfekoordinator der UNO kein Hilfskonvoi mehr in belagerte Ortschaften vorgedrungen. Die Regierung von Präsident Assad blockiere die Hilfskonvois, heißt es, aber auch die Assad-Gegner arbeiten demnach kaum mehr mit der UNO zusammen. Informationen von Barbara Ladinser.

  • Kenia: Weiter Chaos nach Präsidentenwahl

    Die politische Krise in Kenia spitzt sich immer weiter zu: die Regierung geht mit voller Härte gegen die Opposition vor - und alle, die sie unterstützen. Weil sie die symbolische "Vereidigung" des kenianischen Oppositionführers Raila Odinga live übertragen wollten, hat die kenianische Regierung drei Fernsehsender schließen lassen. Mehr von Alexandra von Mersi.

  • GB: May zu Status von EU Bürgern

    Zurück nach Europa. Die britische Regierung geht bei den Brexit-Verhandlungen gewisserma0ßen in die gegenoffensive, will die Forderungen der EU beim Bleibe recht für EU-Bürger offenbar nicht widerspruchslos hinnehmen. EU-Bürger, die nach dem für März kommenden Jahres geplanten Brexit nach Großbritannien kommen, sollen demnach registriert werden und kein Bleiberecht erhalten. Aus London Cornelia Primosch...

  • EU Kommission: neue Standards für Trinkwasser

    Von den Plänen eines bald nicht mehr EU-Mitgliedes zu einem neuen Vorstoss der EU-Kommission. Die will für besseres Trinkwasser sorgen: Leitungswasser soll auf wesentlich mehr gesundheitsgefährdende Stoffe getestet werden, als bisher, bevor es in die Haushalte fließt. Das sieht ein Kommissions-Vorschlag vor, dem die Mitgliedsstaaten und das EU-Parlament noch zustimmen müssen. Ziel des Vorschlags ist es auch, weniger Wasser in Flaschen und damit weniger Kunststoff zu verbrauchen. Aus Brüssel, Raffaela Schaidreiter.

  • Handynutzung Volksschulkinder

    Kinder hängen immer früher und immer länger im Internet - zu diesem - für die Eltern unter uns - nicht ganz berraschenden Ergebnis kommt eine Studie zur Mediennutzung von Volksschulkindern. Die Initiative "Safer Internet", Auftraggeber der Studie, weist darauf hin, dass die Internetnutzung der Kindern vor allem vom Verhalten der Eltern abhängt. Informationen von Barbara Reichmann.

  • UNESCO zu Wiener Weltkulturerbe

    Das „Weltkulturerbe Wien“ war heute Thema einer Pressekonferenz, zu der Kulturminister Gernot Blümel gemeinsam mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache eingeladen hatte. Um den UNESCO Weltkulturerbestatus für Wien zu erhalten, musste die Republik Österreich zum heutigen Stichtag als offizieller Vertragspartner der UNESCO ein Statement abgeben. Denn seit Juli 2017 ist Wien wegen des Hochhausprojektes am Heumarkt bedroht, diesen Status zu verlieren. Mehr von Sabine Oppolzer:

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