Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Ausnahmezustand auf den Malediven

    Die politische Krise auf den Malediven hat sich gefährlich zugespitzt. Die Regierung hat für zwei Wochen den Ausnahmezustand verhängt. Die Höchstrichter, die die Freilassung von Oppositionellen angeordnet hatten, wurden entmachtet.

  • Massiver Kurssturz an der Wall Street

    An der New Yorker Börse ist es gestern Abend zu Schreckssekunden für die Anleger gekommen. Der Dow Jones-Aktien-Index ist um 1175 Punkte abgestürzt - ein Rekord-Minus. Es ist so viel wie noch nie an einem einzigen Handelstag. Also auch mehr als am sogenannten Black Friday vor 30 Jahren.

  • Urteil zu US-Wahlrecht: Aus für Gerrymandering

    Die Republikaner sind in Sachen Wahlrecht mit ihrem Einspruch vor dem Höchstgericht abgeblitzt. Das Mehrheitswahlrecht mit seiner Devise „The winner takes it all“ sorgt zwar meist für klare Mehrheiten, hat aber auch seine Tücken.
    Denn kreativ gezogene Wahlkreise können einer Partei stark helfen. Dieses Tricksen hat System und sogar einen eigenen Namen: Gerrymandering. Benannt ist nach einem Abgeordneten, der das kunstvolle Zurechtbiegen von Wahlbezirken zur Meisterschaft gebracht hat. Mit dieser Praxis ist es nach der Entscheidung des US Supreme Court wohl vorbei - und das könnte den Demokraten vor der heurigen Kongresswahl einen Vorteil bringen.

  • Rassismusdebatte in Italien nach Schussattentat

    Italiens Rechte nutzt das Attentat von Macerata, um im Wahlkampf Stimmung gegen Migranten zu machen. Zwar geht die Rechtsallianz, die in den Umfragen vorne liegt, auf Distanz zu jenem Neonazi, der aus seinem Auto Dutzende Schüsse auf Afrikaner abgefeuert und mehrere von ihnen verletzt hatte, aber man macht die Opfer gleich zu Tätern. Die Lega Nord, aus deren Reihen der rechtsextreme Angreifer stammt, spricht von sozialem Chaos durch hunderttausende Migranten.

  • Entlohnung für Arzt-Praktikum auch in Tirol

    Das letzte Studienjahr müssen angehende Mediziner im Spital arbeiten. An fast allen österreichischen Spitälern bekommen die Studenten dafür eine monatliche Aufwandsentschädigung. Nicht an den Tiroler Kliniken. Dort gab bisher keine Entlohnung für das klinisch-praktische Jahr - trotz jahrelanger Kritik von Hochschülerschaft und Opposition. Im Wahlkampf lassen Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) und Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP) jetzt mit der Ankündigung aufhorchen - auch in Tirol wird es für das Praktikum künftig Geld geben. Das soll die Jungmediziner davon abhalten, in ein anderes Bundesland oder ins Ausland zu gehen.

  • Wechsel an der Spitze bei ÖGB und AK

    Heute werden die Weichen für den Wechsel an der Spitze von Gewerkschaftsbund und Arbeiterkammer gestellt. Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter, die sowohl im ÖGB als auch in der AK die Mandatsmehrheit hat, lädt am Vormittag zu einer Pressekonferenz. Neuer Gewerkschaftschef soll Wolfgang Katzian werden. Präsidentin der Bundesarbeiterkammer wird wahrscheinlich Renate Anderl, derzeit ÖGB-Vizechefin und Frauenvorsitzende.

  • Gütesiegel für Lebensmittel auf dem Prüfstand

    Wer im Supermarkt zu Produkten mit Gütesiegel greift, glaubt, gesund zu kaufen. Doch nicht alles, was nach biologisch und fairem Handel klingt, ist auch so umweltfreundlich und nachhaltig erzeugt. Und auf die ausgeschilderte Qualität aus Österreich ist auch nicht immer Verlass, kritisiert die Umweltschutzorganisation Greenpeace.

  • Drei Tage bis Olympia

    In drei Tagen werden die olympischen Winterspiele in Pyeongchang eröffnet. Immer mehr Athleten treffen an den Wettkampfstätten ein, darunter auch viele Österreicher.

  • Vor 20 Jahren starb Falco

    Heute vor 20 Jahren ist Österreichs Popstar Falco gestorben. Mehr als 60 Millionen Platten hat er weltweit verkauft und - die Vermarktung funktioniert bis heute. Hans Hölzel ist und bleibt allgegenwärtig. Mit "Rock me Amadeus" hat er es 1986 als erster und bisher einziger deutschsprachiger Popstar an die Spitze der US-Singlecharts geschafft.

  • Zwischen Anti-Western und Krimi: "Wind River" im Kino

    Ende der Woche kommt der in Cannes preisgekrönte Film "Wind River" ins Kino. Der Streifen führt nach Wyoming in eines der 300 Indianer-Reservate in den USA, wo die heutigen Nachfahren der amerikanischen Ureinwohner oft unter miserablen sozialen Bedingungen leben. Wohin das führen kann, rollt der Film anhand eines Mordfalls auf. Die Hauptrollen in dieser Mischung aus Anti-Western und Krimi spielen Jeremy Renner und Elizabeth Olsen.

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