Kulturjournal

Dokumentarfilmszene Israels, "Wind River" im Kino

1. Zwei streitbare Filmemacher aus Israel
2. Regisseur Taylor Sheridan über "Wind River"

Beiträge

  • Zwei streitbare Filmemacher aus Israel

    Auf eine oft kompromisslose Weise greifen israelische Dokumentarfilme jene brisanten Themen auf, die das Land bewegen. So hat die Filmemacherin Tali Shemesh in ihrem Film über eine Terrorattacke verbotenes Videomaterial verwendet. Der Dokumentarfilmer Ran Tal wiederum befasst sich in seinen beobachtenden Studien mit Orten, an denen die israelische Identität auf oft überraschende Weise zu Tage tritt: Vom Kibbuz bis zum berühmten Nationalmuseum Israels in Jerusalem. - Gestaltung: Wolfgang Popp

  • Regisseur Taylor Sheridan über "Wind River"

    "Wind River" heißt ein US-amerikanischer Thriller, der diese Woche in den heimischen Kinos startet. Ein Fährtenleser und Jäger stößt in einem Indianer-Reservat auf die Leiche einer jungen Frau, die Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist. Die Ermittlungen führen immer weiter hinein in die schneebedeckte Wildnis, in das soziale Gefüge des Reservats und die Probleme der indigenen Bevölkerung. In den Hauptrollen sind Hollywood Star Jeremy Renner und Elizabeth Olsen zu sehen. Für Drehbuch und Regie zeichnet Taylor Sheridan verantwortlich. Der 47- jährige hat seine Karriere als Schauspieler begonnen, zuletzt aber vor allem als Drehbuchautor von sich hören lassen: mit den Büchern zu "Sicario" oder "Hell or High Water" etwa, für das er 2017 sogar für den Drehbuch-Oscar nominiert war. "Wind River" ist seine zweite Regiearbeit. - Gestaltung: Benno Feichter

  • Gregor Dorfmeister verstorben

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