Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Wetter
  • Börsenkurse

    Der Absturz der Aktienkurse gestern an den US-Börsen hat heute auch die Finanzplätze in Asien und Europa ins Minus gezogen. Was genau die Verluste ausgelöst hat, ist unklar - einige Fachleute sprechen von einer normalen Gegenbewegung zu den Kursanstiegen der vergangenen Monate. Die große Talfahrt scheint vorerst gestoppt. Für das Abendjournal beobachtet Manuel Marold, aus der Ö1-Wirtschaftsredaktion die Entwicklungen an den Börsen:

  • Haftentscheidung Assange

    Der britische Haftbefehl gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange bleibt bestehen. Das hat das zuständige Gericht in London am Nachmittag entschieden. Assange hält sich seit fast sechs Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London auf, weil er fürchtet, von den Briten in die USA ausgeliefert zu werden. Aus London Cornelia Primosch:

  • Balkanstrategie EU

    Die EU-Kommissiomn unternimmt einen neuerlichen Anlauf für eine Erweiterung der Europäischen Union. Bis 2025 sollen die Westbalkan-Länder aufgenommen werden können - vorausgesetzt, sie bekommen bis dahin ihre Probleme in den Griff. Als Favoriten gelten dabei die Kandidaten-Länder Serbien und Montenegro. In Brüssel, Tim Cupal

  • Geoblocking vor dem Aus

    Das EU-weite Einkaufen im Internet wird leichter. Das EU-Parlament hat heute nämlich das so genannte Geoblocking verboten. Das bedeutet: Online-Händler dürfen Kunden aus anderen EU-Ländern nicht mehr von Käufen ausschließen. Die neue Regelung hat aber auch Tücken. Raffaela Schaidreiter aus Brüssel:

  • Führungswechsel in ÖGB/AK

    Personalablöse an der Spitze von Gewerkschaftsbund und Arbeiterkammer: Im ÖGB folgt auf Präsident Erich Foglar der bisherige Chef der Privatangestellten-Gewerkschaft, Wolfgang Katzian. Und in der Arbeiterkammer übernimmt die ÖGB-Frauenvorsitzende Renate Anderl den Chefsessel von Rudolf Kaske. Darauf haben sich heute die sozialdemokratischen Gewerkschafter geeinigt. Die Zustimmung der jeweiligen Gremien gilt aufgrund der Mehrheitsverhältnisse als Formsache. Eva Haslinger:

  • Frauen Volksbegehren

    Ab kommendem Montag sammeln die Initiatorinnen des Frauenvolksbegehrens österreichweit die mehr als 8.000 notwendigen Unterstützungs-Unterschriften. Das neue Frauenvolksbegehren ist heute Vormittag in Salzburg vorgestellt worden. Es geht vor allem um ein gleichwertige Behandlung aller Menschen - egal, ob Mann oder Frau. Peter-Paul Hahnl berichtet:

  • Husslein "rehabilitiert"

    Die Ermittlungen gegen die ehemalige Belvedere-Direktorin Agnes Husslein-Arco wegen Verdachts auf Untreue sind Ende Dezember eingestellt worden. Das berichtet die Zeitung "Der Standard" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Wien. Die Vorwürfe reichten von unzulässig verrechneten Reisespesen bis zum Einsatz von Mitarbeitern für private Zwecke und führten zum Ende der Ära Husslein im Belvedere. Sebastian Fleischer informiert:

  • Verhetzungsurteile

    Die Verurteilungen wegen Verstößen gegen das NS-Verbotsgesetz haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Das zeigen Zahlen aus dem Justizministerium. Noch stärker ist die Anzahl der Verurteilungen wegen Verhetzung gestiegen. Regina Pöll mit den Einzelheiten:

  • Duda will Holocaust Gesetz unterzeichnen

    Trotz heftiger internationaler Kritik will der polnische Staatspräsident Andrzej Duda das umstrittene Holocaust-Gesetz unterzeichnen. Das Gesetz verbietet es künftig, die von der SS während des Zweiten Weltkriegs betriebenen Todeslager auf damals deutsch besetztem polnischen Gebiet als "polnische Lager" zu bezeichnen. Israel und die polnische Opposition kritisieren diese Entscheidung. Karin Koller berichtet:

  • Südfafrika: Druck auf Zuma wächst

    In Südafrika wächst der Druck auf Präsident Jacob Zuma - auch innerhalb seiner eigenen Partei. Trotz schwerer Korruptionsvorwürfe weigert sich Zuma zurückzutreten. Das Führungsgremium seiner Regierungspartei ANC will morgen über eine Absetzung Zumas beraten. Die für Donnerstag geplante alljährliche Rede des Präsidenten wurde abgesagt. Verena Gleitsmann berichtet:

  • Malediven keine Reisewarnung

    Der Machtkampf auf den Malediven spitzt sich zu. Abdulla Yameen, der autoritär regierende Staatschef der Inselgruppe im Indischen Ozean, hat nach Verhängung des Ausnahmezustands den obersten Richter des Landes festnehmen lassen. Schwerbewaffnete Soldaten stürmten den Obersten Gerichtshof in der Hauptstadt Male. Nach Angaben des österreichischen Außenministeriums dürften derzeit mehr als tausend Österreicherinnen und Österreicher auf den Malediven Urlaub machen. Ihnen rät das Ministerium, Male zu meiden. Auf den anderen Inseln sei aber nicht mit Auswirkungen zu rechnen. Bernt Koschuh:

  • Raketenstart Falcon Heavy

    Am Abend soll in Cape Canaveral in den USA die derzeit größte und leistungsstärkste Träger-Rakete starten, die "Falcon Heavy". Soll, denn es ist ein erster Test. Und der könnte auch schief gehen. Das gesteht sogar der Betreiber ein, die US-Firma SpaceX. Mehr dazu von Barbara Riedl-Daser:

    Das Startfenster öffnet sich um 19:30 Uhr und ist bis 22:00 Uhr; in diesem Zeitraum kann theoretisch gestartet werden - sofern das Wetter passt und natürlich die Technik.

  • Safer Internet day

    Weltweit gehen täglich 175.000 Kinder zum ersten Mal ins Internet. Das sind zwei Kinder pro Sekunde. Anläßlich des heutigen Safer Internet-Tages warnen Experten: Die Internet-Nutzung von Kindern bringt nicht nur Vorteile, sondern sie birgt auch erhebliche Gefahren. Mehr dazu von Niklas Lercher:

  • Olympia: Korea laut IOC bereit

    In Pyeongchang, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele in Südkorea, laufen die letzten Vorbereitungen für die am Freitag beginnenden Spiele. Drei Tage vor dem sportlichen Großereignis zeigen sich die Verantwortlichen zuversichtlich, dass alles glatt geht. Aus Pyeongchang Gerhard Prohaska:

  • Meldungen

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