Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Deutschland: Einigung auf Koalition

    136 Tage nach der deutschen Bundestagswahl und nach einem 13 Tage und Nächte langen Verhandlungsmarathon haben sich CDU/CSU und SPD heute vormittag auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Verhandlungen waren mühsam, vor allem in Sachen Gesundheits- und Arbeitsmarktpolitik gab es bis zuletzt Streit. Trotzdem sind die drei Parteichefs heute ziemlich zufrieden vor die Kameras getreten.

  • Der Ball liegt nun bei den SPD-Mitgliedern

    Berlin-Korrespondentin analysiert Sabine Schuster, dass die Unionsparteien in den Verhandlungen einiges nachgeben. Die Frage ist nun, ob die Parteimitglieder der SPD der Koalition zustimmen und ob die vielen neuen Parteimitglieder die Zustimmung verhindern könnten.

  • Neue Verordnung für sichere Herkunftsländer

    Innenminister Herbert Kickl setzt die schärfere Gangart in der Asylpolitik fort. Österreich bekommt eine neue Verordnung für sichere Herkunftsländer.
    Unter anderem soll die Ukraine als sicherer Staat qualifiziert werden. Damit dürfte es für Menschen aus der Ukraine in Zukunft deutlich schwieriger werden Asyl in Österreich zu erhalten.

  • Kassen kontra Änderung bei Gebühreneinhebung

    Die Wiener Gebietskrankenkasse warnt vor Verschlechterungen im Gesundheitssystem. Der Grund: Die Bundesregierung plant die Einhebung der Sozialversicherungsbeiträge durch das Finanzministerium. Die Gebietskrankenkassa ortet einen Schritt zur Verstaatlichung des Gesundheitssystems.

  • Patientenverfügung wird reformiert

    Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein will die Patientenverfügung erleichtern. Patientenanwaltschaft und Notare hatten Verbesserungen gefordert. Seit 12 Jahren gibt es die Möglichkeit festzulegen, ob Ärzte im Ernstfall bestimmte lebensverlängernde Maßnahmen setzen sollen. Gedacht auch als Entlastung für die Angehörigen, ist dieses Instrument in Österreich vergleichsweise selten genutzt worden. Nun kommen Änderungen.

  • EU: Wirtschaft im Aufwind

    Österreichs Wirtschaft wird weiter auf hohem Niveau wachsen. So lautet die Prognose der EU-Kommission für das Jahr 2018. Konkret rechnet Brüssel mit einem Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent in Österreich. EU-weit entwickle sich die Wirtschaft so gut wie seit zehn Jahren nicht mehr. Auch die Sorgenkinder scheinen sich zu erholen.

  • EU-Parlament wählt Vizepräsident ab

    Mit einem außergewöhnlichen Schrittt hat heute das Europäische Parlament aufhorchen lassen. Es hat einen seiner Vizepräsidenten abgewählt. Er hatte im Streit um das Vorgehen von Polens neuer Regierung eine Abgeordnetenkollegin aus dem EU-Parlament beleidigt und seine Worte nicht zurückgenommen. Nun folgte als Konsequenz die Abwahl.

  • Neue Sitzverteilung im EU-Parlament

    Mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU räumen 73 britische Europa-Abgeordnete ihre Plätze. Ein Teil davon soll an Länder verteilt werden, die im EU-Parlament derzeit nicht ausreichend vertreten sind: Österreich erhält einen zusätzlichen Sitz.

  • Macrons Grundsatzrede zu Korsika

    Zwischen Korsika und dem französischen Zentralstaat herrscht seit Jahrzehnten ein spannungsgeladenes Verhältnis. Vor drei Jahren haben die korsischen Nationalisten die Waffen niedergelegt. Bei den Regionalwahlen haben sie jüngst einen historischen Erfolg erzielt und stellen seitdem die Regionalregierung.
    Frankreichs Staatspräsident Emanuel Macron hat am Ende seiner Visite heute eine Grundsatzrede gehalten, an die die Korsen im Vorfeld große Erwartungen geknüpft hatten.

  • Trump wünscht sich Militärparade

    US-Präsident Donald Trump wünscht sich eine Militärparade wie in Paris zum französischen Unabhängigkeitstag.
    Voriges Jahr war Trump zu Gast in Frankreich und die Veranstaltung hat ihn offenbar inspiriert. Nun soll die ganze Welt die Macht des US-Militärs sehen, so das Vorhaben.

  • Post holt nun Pakete auch ab

    Die österreichische Post bietet ein neues Service an: Pakete werden nicht mehr nur gebracht. Kundinnen und Kunden können sie in Zukunft auch von zu Hause wegschicken.

  • Wien: Streit um Glücksspiel-Automaten

    In Wien sorgen neue Spielautomaten der Österreichischen Lotterien für Aufregung. Die Stadt Wien hat vor einigen Jahren das "Kleine Glücksspiel" verboten. Die Lotterien hatten zugesichert, ohne Erlaubnis der Stadt auch keine
    Video-Lotterie-Automaten mehr aufzustellen. Weil im Prater nun 50 dieser Automaten stehen, fühlt sich die zuständige Stadträtin übergangen.

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