Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Vor Großer Koalition in Deutschland

    "Passt schon" - in Bayern, wie man gestern von CSU-Chef Horst Seehofer lernen konnte, ist es ein Ausdruck höchster Zufriedenheit. Er selbst kann zufrieden sein: wird er doch rechtzeitig vor der Landtagswahl in Bayern Innenminister. Aber passt deshalb wirklich schon alles in der neuen, nicht mehr ganz so großen deutschen Koalition? Sabine Schuster berichtet aus Berlin:

  • Deutschland: Auswirkungen des Koalitionspakts

    Deutschland auf dem Weg zu einer handlungsfähigen Regierung - aber eine Hürde, die SPD-Basis, ist da noch zu nehmen. Offenbar zuversichtlich, dass das auch gelingt, ist man in Brüssel. Kommissionspräsident Jean Claude Juncker lobt die Vereinbarung zwischen Union und SPD.

    Und was sagt ein deutscher und EU-Politiker? Peter Fritz hat einen der wichtigsten Deutschen in der Union vor das Mikrophon bekommen: Manfred Weber leitet die Gruppe der Europäischen Volkspartei im EU-Parlament und gehört der CSU an, an die nun das Innenministerium geht. Ein Gespräch über die deutsche und europäische Dimension des Koalitionspakts:

  • Nowotny wirft USA Währungsmanipulation vor

    Ewald Nowotny, der Gouverneur der Österreichischen Nationalbank und führender Notenbanker der EZB ist normalerweise dafür bekannt, dass er seine Worte sorgsam abwägt. Umso mehr überrascht, was er nun gegenüber der Wiener Zeitung erklärt hat: Er wirft den USA Währungsmanipulation vor.

  • Nordkorea: Parade vor Olympia

    Nicht auf Versöhnungskurs ist US-Vizepräsident Mike Pence. Dass er im Vorfeld der Olympischen Spiele in Pyeongchang, die morgen eröffnet werden, nicht müde wird, die Menschenrechtslage in Nordkorea anzuprangern, ist wohl nicht ganz im Sinn der Gastgeber. Sie wollen Spiele des Friedens und begrüßen dazu auch Nordkoreaner - während der Norden schon klar macht, dass man mit den USA ohnehin nicht sprechen wolle. Verena Gleitsmann berichtet, wie man lieber eine neue Parade ausrichtet:

  • Olympia: Südkorea vor der Eröffnung

    Morgen werden die Olympischen Spiele in Südkorea eröffnet, die so sehr von der Politik überschattet werden. Und der Austragungsort Pyeongchang liegt auch nicht weit von der nordkoreanischen Grenze entfernt. ORF-Korrespondent Josef Dollinger berichtet, wie sich Einheimische und Organisatoren nicht aus der Spur bringen lassen wollen:

  • Mehr Schutz für Gewaltopfer

    Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) verspricht einen Ausbau des Schutzangebots für weibliche Gewalt-Opfer. Bis zum Jahr 2022 soll die Zahl der Plätze in Notunterkünften und Frauenhäusern von derzeit 1.000 auf dann 1.100 erhöht werden. Seit dem Jahr 2012 steigt die Zahl der Gewaltopfer, die sich beraten lassen, stetig.

  • Kickl: Asylpraxis unter der Lupe

    Österreichs Asylpraxis - die will sich Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) näher anschauen. Wie Ö1 bereits gestern berichtet hat, wird die Ukraine zum sicheren Herkunftsland erklärt. Und der Innenminister kommentiert auch neue vorläufige Berechnungen des Bundesverwaltungsgerichts: Demnach bekommen 36 Prozent der Asylwerber, die gegen einen negativen Bescheid berufen, in zweiter Instanz Recht.

  • Forschung: Leben auf dem Mars

    Wie würde es sich leben auf dem Mars? Diese Frage beflügelt manche Phantasie - jetzt aber wird auf der Erde getestet, wie eine "Mars-Expedition" ablaufen könnte. In der Wüste des Oman wird unter dem Projektnamen "Amadee-18" Technik getestet. Auch österreichische Forscher sind dabei.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Clemens Setz: "Bot. Gespräch ohne Autor"

    Clemens Setz kennt man als virtuosen Sprachkünstler, der das Bizarre liebt, das Skurrile und das Rätselhafte. Im Alter von 26 Jahren wurde er 2009 mit seinem 700-Seiten Roman „Die Frequenzen“ als „Wunderkind der österreichischen Literatur“ bezeichnet. Jetzt ist "Bot. Gespräch ohne Autor" erschienen, in dem der Autor in Form eines Gesprächs Einblick in seine Arbeit bietet.

    Ein ausführliches Gespräch mit Clemens Setz können Sie heute ab 17.09 Uhr im Ö1-Kulturjournal hören.
    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Rezension zu "Bot"

  • GrazMuseum: "Jukebox. Jewkbox!"

    Zahlreiche Ausstellungen gibt es in diesem Jahr zu den Gedenkjahren 1918 und 1938. Einige beschäftigen sich dabei mit der Schoa. Das GrazMuseum wählt eine ganz spezielle Perspektive und macht ein lebendiges Judentum sicht- und hörbar. Heute eröffnet die Ausstellung mit dem Titel: "Jukebox. Jewkbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl". Es ist ein bunter Blick in die Geschichte der Popkultur.

    Die Ausstellung im GrazMuseum ist von heute bis 23. April zu erleben.

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