Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Vor Großer Koalition in Deutschland

    Das war ein endlos scheinendes Verhandeln, aber in der zweiten Verlängerungsrunde haben sich CDU, CSU und die SPD gestern grundsätzlich auf einen Vertrag für die Neuauflage einer großen Koalition in Deutschland geeinigt. Noch muss die SPD-Basis zustimmen. Und die Inhalte der künftigen Regierungsarbeit werden am Tag danach überschattet von Personalentscheidungen.

  • Deutschland: Auswirkungen des Koalitionspakts

    Ein klares Bekenntnis zu Europa findet sich im deutschen Koalitionsvertrag. EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker freut sich. Und der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei im EU-Parlament Manfred Weber sagt zum deutsch-französischen Motor, der nun wieder laufen soll:

  • EU-Budget nach Brexit

    In der Europäischen Union muss auch über das Budget für die nächsten Jahre verhandelt werden. Durch den bevorstehenden Austritt Großbritanniens wird es zu Umschichtungen kommen, denn die Briten sind bisher Nettozahler. Möglich ist, dass als Folge weniger Fördergeld an die Landwirtschaft oder auch weniger Subventionen nach Osteuropa fließen. Peter Daser berichtet wie Österreich in diese Verhandlungen geht:

  • Karas: EU vor neuen Herausforderungen

    Die EU muss sich ein neues Budget geben - aber wo sollen die 13 Milliarden herkommen, die nach dem Austritt Großbritanniens fehlen? ÖVP-Delegationsleiter im EU-Parlament Othmar Karas sagt, es stünde natürlich weniger Geld zur Verfügung durch den Abgang Großbritanniens, aber es gebe eine Menge neuer Herausforderungen. Natürlich müsse gespart werden, aber man müsse auch grundsätzlich darüber nachdenken, was zu tun sein, um die Erwartungshaltungen der Bürger zu erfüllen, und ihre Sorgen zu minimieren, so Karas im Ö1-Journal um acht.

  • Nowotny wirft USA Währungsmanipulation vor

    Ungewöhnlich deutliche Worte kommen heute von einem der führenden Europäischen Zentralbanker. Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny wirft den USA in der Wiener Zeitung Währungsmanipulation vor.

  • USA vor Budgeteinigung

    Monatelang haben Republikaner und Demokraten in Washington über den Haushalt gestritten. Bisher gab es nur Übergangslösungen - und sogar einen kurzen Regierungsstillstand im Jänner. Jetzt ist im US-Senat eine Einigung erzielt worden. Durch ist die aber noch nicht, denn im Repräsentantenhaus regt sich Widerstand.

  • Trump will Militärparade

    Der US-Präsident träumt auch von einer großen Militärparade durch Washington. Das Verteidigungsministerium arbeitet ihm Pläne dafür aus. Trump hat eine besondere Beziehung zum Militär. Drei hohe Ex-Generäle haben bei ihm hohe politische Ämter inne. Das Ziel einer Parade sei allerdings weniger die Verehrung der Truppen als die des Präsidenten, sagen Trumps Kritiker. Ernst Kernmayer berichtet, was Donald Trump auf die Idee gebracht hat: das Vorbild Frankreich.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes

Sendereihe