Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • SPD: Lob für Schulz-Entscheidung

    In der SPD in Deutschland will man vorerst keine weiteren Personaldebatten bis zur Entscheidung über eine große Koaltion mehr führen. Der Verzicht auf das Außenamt durch Martin Schulz wird gelobt.

  • Deutschland: Eurofighter-Ermittlungen eingestellt

    Die Staatsanwaltschaft München hat die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Luftfahrtkonzern Airbus eingestellt. Die bayrische Anklagebehörde teilt mit, es hätten sich keine Nachweise für Bestechungszahlungen im Zusammenhang mit der Eurofighter-Lieferung an das österreichische Bundesheer ergeben. Airbus muss allerdings ein Bußgeld in der Höhe von 81 Millionen und eine Verwaltungsstrafe in der Höhe von 250.000 Euro zahlen.

  • Innenminister Kickl: Strafen für Handygaffer

    Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) will Verwaltungsstrafen für Handy-Voyeure nach Verkehrsunfällen. Das sagt Kickl "Im Journal zu Gast" im Mittagsjournal am Samstag. Man könne nicht tatenlos zusehen, wenn es zu Verkehrsbehinderungen komme, "weil sich manche bemüßigt fühlen, die Ereignisse mit ihrer Handykamera zu dokumentieren."

  • Südkoreas Präsident empfängt nordkoreanische Delegation

    In Südkorea hat Präsident Moon Jae-in vor kurzem die nordkoreanische Delegation empfangen. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres lobte den Dialog, die USA und Japan sind eher skeptisch.

  • Irland: Sinn Fein wählt neue Chefin

    Die irische Sinn-Fein-Partei, die Jahrzehnte lang als politischer Arm der Untergrundorganisation Irisch Republikanische Armee (IRA) gegolten hat, wählt heute eine neue Parteichefin. Als Favoritin gilt die bisherige Vizevorsitzende Mary Lou McDonald. 35 Jahre lang war Gerry Adams das Gesicht dieser Sinn-Fein-Partei, die sowohl in der Republik Irland als auch im britischen Nordirland eine wichtige politische Kraft darstellt. Nun tritt der Nordire Adams, der für genau die Verknüpfung von Gewalt und Politik stand, von der Bühne ab.

  • Italienische Banken erholen sich

    Italiens Banken waren lange Zeit Europas Sorgenkinder. Jetzt geht es wieder leicht aufwärts. Das zeigen die Bilanzen, die die größten Geld-Institute in diesen Wochen veröffentlichen. Für fast alle gilt: Die Gewinne sind gestiegen, Filialen und Jobs wurden viele gestrichen. Aus österreichischer Sicht ist dabei das Abschneiden der Bank-Austria-Muttergesellschaft besonders interessant.

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