Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Trump investiert massiv in US-Infrastruktur

    US-Präsident Donald Trump geht eines seiner wichtigsten Wahlversprechen an. Er will die bröckelnde Infrastruktur der USA sanieren. Neue Brücken und Straßen, neue Strom- und Internet-Leitungen, moderne Flughäfen und Bahnhöfe. Und das, obwohl gerade erst mit Ach und Krach ein Budget zusammengebracht worden ist. Am Abend hat Trump deshalb seinen Investitionsplan vorgestellt. Eineinhalb Billionen Dollar, das sind 1500 Milliarden sollen investiert werden. Aber nur einen Bruchteil davon will die US-Regierung selbst aufbringen, nämlich 200 Milliarden, der große Rest sollte von Bundesstaaten, Gemeinden und Privaten kommen. Das erinnert ein bisschen an den Juncker-Plan in Europa.

  • Südafrika: ANC stellt Zuma ein Ultimatum

    Die Tage von Südafrikas Präsident Jacob Zuma sind gezählt. Der regierende ANC hat dem Staatschef jetzt angeblich ein Ultimatum gestellt. Zuma soll innerhalb von 48 Stunden abtreten. Dem Staatschef wird unter anderem Korruption vorgeworfen. Außerdem soll er sich aus der Staatskasse bedient haben.

  • FPÖ : Erste Details zu Historikerkommission

    Die FPÖ gibt heute bekannt, wer in der Historikerkommission sitzen wird, die die Geschichte der Partei untersuchen soll. Und wie weit die Nachforschungen der Experten gehen sollen. Die Details hat der Partei-Vorstand am Abend festgelegt. Mit der Einsetzung der Historiker-Kommission reagieren die Freiheitlichen auf den Fall Landbauer. In der Burschenschaft des inzwischen von allen Ämtern zurückgetretenen Spitzenkandidaten der FPÖ in Niederösterreich waren Liedtexte aufgetaucht, in denen zum Mord an Juden aufgerufen wird.

  • Zeithistoriker Karner: „Wünsche mir breite Kommission“

    Der Zeithistoriker Stefan Karner von der Universität und Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung spricht sich vor allem für eine breit aufgestellte Historikerkommission aus. Neben dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, sollten auch Juristen und Wissenschafter miteinbezogen werden. Die Kommission müsse vor allem objektiv und inhaltsoffen arbeiten. Nur so würde es die FPÖ schaffen, dass die Ergebnisse auch außer Streit stehen, so Karner.

  • BUWOG-Prozess geht weiter

    Nach einer Woche Semesterferienpause wird ab heute am Wiener Landesgericht der BUWOG-Prozess gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und andere fortgesetzt. Drei Verhandlungstage sind diese Woche vorgesehen. Geplant sind weitere Einvernahmen von Angeklagten. Nach Peter Hochegger und Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics, steht nun die Einvernahme des früheren Raiffeisenlandesbank Oberösterreich-Vorstandes Georg Starzer am Prozessprogramm.

  • China: Korruptionsprozess als Abschreckung

    In China beginnt heute ein Verfahren gegen ein ehemaliges Mitglied des Politbüros. Dem ehemaligen Parteichef der Stadt Chongqing wird Bestechlichkeit vorgeworfen. ein Prozess, der auch als Abschreckung dienen soll.

  • Marcel Hirscher greift in Kombination an

    Bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea findet heute der erste Bewerb für die alpinen Skifahrer statt. Und in der Kombination greift Marcel Hirscher auch gleich zur ersten Medaille. Nach der Abfahrt hat er im Slalom gute Chancen auf Edelmetall.

  • Alles Geld der Welt von Ridley Scott

    In seinem Film „Alles Geld der Welt“ rekonstruiert US-Regisseur Ridley Scott den spektakulären Entführungsfall Getty. Im Sommer 1973 ist der Enkel des Öl-Magnaten Jean Paul Getty in Rom von der Mafia entführt worden. 17 Millionen Dollar Lösegeld haben die Entführer verlangt, doch der reichste Mann der Welt wollte nicht zahlen. Für die Rolle des hartherzigen Milliardärs ist der Kanadier Christopher Plummer eingesprungen, nachdem die Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen Kevin Spacey bekannt geworden waren. Die fertigen Szenen mit Spacey wurden aus dem Film herausgeschnitten. Und Plummer könnte für seinen Auftritt einen Oscar bekommen. „Alles Geld der Welt“ kommt Ende der Woche in unsere Kinos.

  • Premiere von "Satyagraha" in England

    Mit der Waffe der Vernunft den Gegner zum Verbündeten machen - Satyagraha nennt sich diese Idee des gewaltlosen Widerstands, die Mahatma Ghandi als junger Rechtsanwalt in Südafrika entwickelt hat. „Satyagraha“ heißt auch eine Oper von Philip Glass. Zum 70. Jahrestag der Ermordung Ghandis zeigt die English National Opera ab morgen eine Inszenierung der Oper.

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