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Die Ö1 Club-Sendung
1.Auftakt der "Montforter Zwischentöne 2018" in Feldkirch in Vorarlberg
2.Georg Friedrich Händels Oratorium "Saul" im Theater an der Wien
3."Oberösterreich" von Franz Xaver Kroetz in der ARGEkultur Salzburg


Am 22. Februar startet die Winterausgabe der "Montforter Zwischentöne 2018". Auch heuer vernetzen die innovativen Dialogformate wieder regionale Künstler mit internationalen Experten aus Musik, Literatur und bildender Kunst. Motto: "Aufbrechen, heimkehren". Im Zentrum stehen Expeditionen in die Zukunft und Gegenwart Feldkirchs - zum 800-Jahr-Jubiläum der Stadt.
Tag eins beginnt mit dem traditionellen "Morgenkonzert" im Montforthaus Feldkirch. Der Schauspieler Stefan Pohl liest Geschichten zum Thema "Gastfreundschaft" unter anderem von Hannah Arendt, und Georg Trakl, - der Cellovirtuose Mathias Johansen spielt Kompositionen von Bach, Cassadó und Ligeti Am 23. Februar diskutieren international angesehene Feldkircher Forscherinnen und Forscher in einem öffentlichen Kreisdialog mit den Bürgern über die Zukunft der Stadt. Und am Sonntag lädt das "LightsOut Klaviertrio" zu einem außergewöhnlichen Konzerterlebnis: nämlich zu einer Liveperformance mit electronic sounds in völliger Dunkelheit."Aufbrechen.Heimkehren". Die "Montforter Zwischentöne" vom 22. - 25. Februar.


Das Oratorium "Saul" von Georg Friedrich Händel ist - seit vergangenem Freitag im Theater an der Wien zu sehen. "Das Volk Israel und sein König Saul feiern den Sieg über ihre Feinde, die Philister. Held der erfolgreichen Schlacht ist der junge David, dem es gelungen war, den zuvor unbesiegbaren Goliath zu erschlagen. Saul will David - aus Dankbarkeit - seine Tochter Merab zur Frau geben. Als er jedoch merkt, dass sein Volk David höher schätzt als ihn, beschließt er, seinen Rivalen zu töten."

Händels Meisterwerk über den tragischen Tod des biblischen Königs Saul ist noch bis 27. Februar im Theater an der Wien zu sehen - in der Inszenierung von Claus Guth. In den Hauptrollen: Florian Boesch als Saul und Jake Arditti als David. Das Freiburger Barockorchester spielt unter Laurence Cummings, es singt der Arnold Schönberg Chor.


Ab morgen zeigt die Argekultur in Salzburg das Volksstück "Oberösterreich" von Franz Xaver Kroetz. Das Drama des bayerischen Autors aus dem Jahr 1972 kreist um ein junges Arbeiterehepaar. Anni und Heinz träumen vom großen Glück, das sie im grenzenlosen Warenangebot und im Besitz desselben sehen. Als Anni unerwartet schwanger wird, beginnt das Beziehungsgerüst immer mehr auseinanderzubrechen . Regisseurin Hildegard Starlinger inszeniert das sozialkritische Stück mit einem neuen Blick auf die feinen Risse in unserer Gesellschaft und spürt den Sehnsüchten und Ängsten der Menschen nach.
Franz Xaver Kroetz "Oberösterreich" mit Anna Morawetz und Wolfgang Kandler - ab morgen bis 22. März im Studio der Argekultur Salzburg.

Service

Montforter Zwischentöne
Theater an der Wien
ARGEkultur Salzburg


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