Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Don't Smoke-Debatte geht weiter

    Der Zulauf zum "Don't Smoke" Volksbegehren ist nach wie vor beträchtlich. Auch heute haben wieder zehntausende Menschen das Volksbegehren unterstützt. Mittlerweile liegt es bei knapp dreihunderttausend Unterschriften. Der Ruf nach einer Volksabstimmung zu diesem Thema wird immer lauter - doch die FPÖ steht auf der Bremse und verweist darauf, dass das laut Regierungsprogramm erst im Jahr 2021 möglich sei.

  • VfGH: Regierung einigt sich auf Nachbesetzungen

    Jetzt ist es fix: die Bundesregierung wird Brigitte Bierlein als neue Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs vorschlagen. Sie folgt Gerhart Holzinger, der mit Jahresende in Pension gegangen ist. Bierleins Stellvertreter wird Christoph Grabenwarter. In zwei Jahren soll er ihr als Präsident nachfolgen, wenn die jetzt 68-Jährige in Pension geht. Außerdem rückt Ex-Justizminister Wolfgang Brandstetter als Verfassungsrichter in das Höchstgericht auf.

  • Bruna-Sudetia-Liederbuch: Staatsanwalt ermittelt

    In der Causa der Burschenschaft Bruna Sudetia hat die Staatsanwaltschaft Wien nun Ermittlungen eingeleitet. Die Wiener Stadtzeitung "Falter" hat gestern berichtet, es gebe auch im Liederbuch dieser Burschenschaft antisemitische Texte. Obmann der Burschenschaft ist ein Mitarbeiter von Verkehrsminister Norbert Hofer. Er und die Burschenschaft selbst weisen alle Vorwürfe zurück.

  • Syrien: Ungehörte Friedensappelle

    Die Kämpfe in Syrien eskalieren weiter, rund um die Region Ost-Ghouta in der Nähe von Damaskus sind allein in den letzten Tagen mehr als 200 Menschen getötet worden, viele davon Zivilisten. Auch im Norden setzen die türkischen Einheiten ihre Angriffe fort.

  • Leitl für weitere Freihandelsabkommen

    Noch sind es nur Ankündigungen, aber der Ton in der internationalen Handelspolitik wird rauer: Die USA könnten schon bald Strafzölle auf Stahl und Aluminium verhängen - und das passt den Handelspartnern Europa und China gar nicht. Sie drohen mit Gegenmaßnahmen. Und die Angst vor einem weltweiten Handelskrieg wächst. Betroffen wären davon auch heimische Unternehmen, die ja viel Geld mit Exporten verdienen. Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl versucht daher zu beruhigen.

  • Schramböck: Antrittsbesuch in Brüssel

    Abwarten und Ruhe bewahren, das ist die Reaktion von Österreichs neuer Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, ÖVP auf Berichte über einen möglichen Handelskrieg mit den USA. Das Thema hat den heutigen Antrittsbesuch der Ministerin bei der EU-Kommission überschattet.

  • Laudamotion: Gewerkschaft kritisiert Leiharbeit

    Niki Lauda hat seine Airline Laudamotion kaum neu gegründet, da gibt es schon Kritik von der Gewerkschaft: Lauda bietet den Mitarbeitern nämlich Leiharbeitsverträge an - wie schon zu Zeiten von FlyNiki. Die Gewerkschaft wirft Lauda vor, auf diese Weise die Rechte der Arbeitnehmer auszuhebeln. Lauda selbst spricht von einer Übergangslösung, die nur so lange gilt, bis ein neuer Kollektiv-Vertrag vorliegt.

  • 30-Stunden-Arbeitswoche in Mühlviertler Firma

    Ein oberösterreichisches Unternehmen lässt mit einer Innovation bei der Arbeitszeit aufhorchen. Die Onlinemarketing-Firma aus Bad Leonfelden führt, nach eigenen Angaben, als erstes Unternehmen Österreichs die 30-Stunden-Woche ein. Am Gehalt der Mitarbeiter soll sich dabei nichts ändern. Von diesem Modell erhofft, sich das Unternehmen, dass es für junge Arbeitskräfte attraktiver wird.

  • Keine Meinl-Anklage zu Sachdividende

    In der Causa Meinl ist nun nach fast zehn Jahren Ermittlungen ein Teil des Verfahrens eingestellt worden. Konkret geht es um eine millionenschwere Dividendenausschüttung der Meinl-Bank aus dem Jahr 2009. Ermittelt wurde unter anderem wegen des Verdachts der Untreue. Doch die Oberstaatsanwaltschaft Wien ist zu dem Ergebnis gekommen, daß der Vorwurf nicht gerechtfertig ist - der Weisungsrat im Justizministerium hat diese Entscheidung jetzt bestätigt.

  • Buwog-Prozess: 4. Angeklagter befragt

    Am Tag 17 im Buwog Prozess ist heute der vierte Angeklagte, der Ex-Immofinanz-Manager Christian Thornton befragt worden. Dieser hat die Zahlung der BUWOG-Millionen-Provision abgewickelt. Er bekennt sich nicht schuldig, und sagt, er habe nur die Anweisungen seines Chefs befolgt, nämlich des damaligen Immofinanz-Chefs Karl Petrikovitsch.

  • Wahlkampffinale in Tirol

    In Tirol geht der Landtagswahlkampf in die Endphase - am Sonntag wird ja gewählt.
    Die Parteien halten ihre Schlussveranstaltungen ab. So auch die Liste Fritz - die Partei des ehemaligen streitbaren Tiroler Arbeiterkammerpräsidenten Fritz Dinkhauser. Gleichzeitig feiert die Liste ihren zehnten Geburtstag. Bei der Wahl 2008 hat sie die Tiroler ÖVP ziemlich ins Schwitzen gebracht.

  • Studie über Fluch und Segen des Smartphones

    Dass die Menschen immer mehr Zeit mit dem Starren auf ihre Smartphones verbringen, ist bekannt. Eine Studie zeigt jetzt aber eine gewisse Hassliebe zum Handy: denn einerseits könnten die Österreicherinnen und Österreicher eher auf Alkohol, Sport oder Sex verzichten, als auf ihr Smartphone. Gleichzeitig ist es für viele eine Belastung, über das Handy ständig erreichbar zu sein.

  • Olympia: Hoffnung auf Medaillen

    Bei den olympischen Spielen in Südkorea wird es in der Nacht noch einmal besonders spannend: das österreichische Team kann sich gleich zwei Mal große Hoffnungen auf eine Goldmedaille machen. Einerseits geht die Snow-Boarderin Anna Gasser als Favoritin in den Big Air Bewerb, und dann stehen die Chancen gut, dass auch Marcel Hirscher noch einmal zuschlägt.

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