Religion aktuell
Antisemitismus-Konferenz in Wien zu Ende gegangen
Antisemitismus-Konferenz: Interreligiöse Diskussionsrunde +++ Ungarn: Kirchliche Maßnahmen zur Unterstützung der Roma. - Moderation: Brigitte Krautgartner
22. Februar 2018, 18:55
1. Antisemitismus-Konferenz: Interreligiöse Diskussionsrunde
Heute (22. Februar) ist die internationale Antisemitismus-Konferenz in Wien zu Ende gegangen. Ziel von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern war es, Strategien gegen Antisemitismus zu entwickeln. Über Antisemitismus und abrahamitische Religionen sprachen internationale hochrangige Vertreter aus Judentum, Islam und Christentum im Rahmen einer Diskussionsrunde. Ein Bericht von Julia Wötzinger.
2. Ungarn: Kirchliche Maßnahmen zur Unterstützung der Roma
Die Minderheit der Roma leidet in vielen europäischen Staaten - darunter auch Ungarn - nach wie vor unter sozialer Ausgrenzung. Wie man dem entgegenwirken kann, damit hat sich jetzt eine kirchliche Konferenz in Budapest beschäftigt.Katholische und evangelische Teilnehmende sprachen sich in erster Linie für eine Förderung des Bildungsangebotes aus.
Auch die Leiterin der Roma-Pastoral der Diözese Eisenstadt hat an der Konferenz teilgenommen. Sie wies auf die Bedeutung von Gedenkstätten für die von NS-Regime ermordeten Roma hin.
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