Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Eisige Kälte in Europa

    Kälte im Winter, minus 10 Grad Höchstwert, Dauerfrost im ganzen Land, das ist doch selten geworden. Bei den Energieversorgern rechnet man mit großer Nachfrage.

    Die Kälte hat derzeit weite Teile Europas im Griff - in Polen sind bei eisigen Temperaturen seit Freitag mindestens acht Menschen gestorben. Und in Rom liegt erstmals seit sechs Jahren Schnee - und das stürzt die Stadt ins Chaos.

  • EU-Außenminister beraten über Syrien

    Der UNO-Sicherheitsrat hat am Wochenende eine Resolution beschlossen, um die Kämpfe in Ost-Goutha in Syrien zu beenden. Heute beraten die EU-Außenminister in Brüssel über die Lage in Syrien und darüber, wie der Zivil-Bevölkerung geholfen werden kann. Es macht sich aber eine gewisse Ohnmacht breit.

  • Syrien: Kämpfe gehen unvermindert weiter

    So sehr sich die Diplomaten auch abmühen und um Formulierungen ringen, in Brüssel, oder am Wochenende im UNO-Sicherheitsrat, auf die Lage in Syrien hat das alles keinen Einfluss. Nach wie vor kommen unfassbare Bilder aus Ost-Goutha, von verletzten Kinder, die kaum noch behandelt werden können. Karim el-Gawhary berichtet, dass es kaum Anzeichen gibt, dass die Kämpfe nachlassen könnten.

  • Syrien: Flüchtlingsschicksale in Jordanien

    Sieben Jahre dauert der Bürgerkrieg in Syrien inzwischen. Weite Teile des Landes sind zerstört. Über 10 Millionen Menschen können nicht mehr dort leben, wo sie vor dem Krieg gelebt haben. Etwa die Hälfte von ihnen wurde innerhalb des Landes vertrieben, über fünf Millionen Syrer sind ins Ausland geflüchtet, die meisten in die Nachbarländer Türkei, Libanon und Jordanien. Dort, in Jordanien, sind fast 700.000 Flüchtlinge registriert. Die UNO schätzt aber, dass weit mehr als eine Million Syrer in Jordanien leben. Sie leben unter schlimmen Bedingungen. Eine Reportage aus einem Flüchtlingslager in Jordanien:

  • CDU-Sonderparteitag zur Großen Koalition

    Fünf Monate ist die Bundestagswahl in Deutschland her. Jetzt liegt ein Koalitionsvertrag auf dem Tisch, aber die Parteien, die diesen Vertrag ausgehandelt haben, müssen diesem Vertrag noch zustimmen. Heute die CDU auf einem Sonderparteitag in Berlin: das Ja der CDU zur Großen Koalition ist nur Formsache, meint ORF-Korrespondentin Birgit Schwarz in Berlin.

    Dabei haben viele in der CDU einiges zu murren. Angela Merkel hat der SPD das Finanz- und das Außenministerium gegeben, um den Sozialdemokraten den Eintritt in die Koalition schmackhaft zu machen. Das nehmen ihr viele übel in der eigenen Partei, sie wollen die CDU wieder mehr nach Rechts rücken. Merkel hat daraufhin viel getan, um ihre Kritiker zu besänftigen, etwa mit einem Ministerangebot.

  • Tirol: ÖVP tagt zu Koalitionen

    Gestern haben die Tirolerinnen und Tiroler ihren Landtag neu gewählt - und die ÖVP wieder klar zur stärksten Partei gemacht. Jetzt muss die ÖVP wählen, mit wem sie eine Koalition bilden will. Die Volkspartei und Landeshauptmann Günther Platter können es sich aussuchen. Es geht mit der SPÖ oder mit den Freiheitlichen und es geht wie bisher mit den Grünen, oder mit den NEOS, die erstmals im Landtag sind; nur die Liste Fritz hat sich selbst aus dem Spiel genommen.

    Platter will seine Verhandlungsposition nicht schwächen und hat jede Andeutung vermieden, wer ihm am liebsten wäre. Am Vormittag ist der Parteivorstand der Tiroler ÖVP zusammen gekommen.

  • Kärnten: Erster NEOS-Antritt

    Nach der Wahl ist vor der Wahl, ein alter Spruch, aber er trifft zu, nächsten Sonntag sind die Kärntnerinnen und Kärntner dran.
    Heute beginnen wir mit unserer Interview-Serie mit den Spitzenkandidaten. Die NEOS kandidieren zum ersten Mal für den Kärntner Landtag. Ihr Spitzenkandidat ist Markus Unterdorfer-Morgenstern, Jurist, Immobilienmakler und früher einmal Schlagersänger. Er ist 45 Jahre alt und will mit den Themen Bildung und Transparenz punkten. Regina Pöll hat Markus Unterdorfer-Morgenstern zu seinen Zielen befragt:

  • Köfer mit "Team Kärnten"

    Gerhard Köfer ist Spitzenkandidat von "Team Kärnten". Der 57-jährige ehemalige Bankkaufmann und Gendarm ist nicht neu in der Politik, im Gegenteil. Begonnen hat er in der SPÖ, wollte sogar Landeschef werden, hat aber gegen Peter Kaiser verloren. Dann ist er zum Team Stronach gewechselt und wurde nach der Wahl vor fünf Jahren Landesrat. Nachdem sich das Team Stronach aufgelöst hat, versucht er es jetzt als "Team Kärnten". Gerhard Köfer, im Gespräch mit Wolfgang Werth:

  • Ungarn-Wahl 4.4.: Jobbik in Stellung

    Am 8. April wählen die Ungarn. Alles deutet auf einen Sieg von Viktor Orban und seiner Fidesz-Partei hin. Die hat allerdings gerade bei einer Regionalwahl in der Stadt Hod mezo vasar hely eine unerwartete Niederlage einstecken müssen – und zwar weil sich alle Oppositionsparteien gegen FIDESZ verbündet haben.

    Ein Hoffnungsschimmer für die Opposition, und für die Jobbik-Partei, die in den Umfragen derzeit auf Platz zwei liegt. Die Rechtsextreme Jobbik ist damit stärkster Gegner der rechtskonservativen Fidesz; wobei Jobbik bemüht ist, ihren Ruf abzustreifen. Markus Müller hat mit dem stellvertretenden Parteichef Marton Gyöngyösi gesprochen.

  • Chinas Präsident baut Macht aus

    China ist eine Diktatur - bisher die Diktatur der kommunistischen Partei. Jetzt wird daraus die Diktatur eines einzigen Mannes: Xi Jinping lässt sich per Verfassung zum Alleinherrscher machen. Der Volkskongress soll nächste Woche beschließen, dass der Präsident nicht mehr wie bisher höchstens zehn Jahre im Amt bleiben darf. Bringt er seinen Plan durch, kann Xi - er ist jetzt 64 - solange er lebt an der Macht bleiben. China-Korrespondent Josef Dollinger schildert im Studiogespräch mit welcher Strategie Xi seine Macht ausbaut und dass er kaum mit Widerstand zu rechnen hat.

  • Labour für sanften Brexit

    Die britische Regierung scheint nicht recht zu wissen, wie sie den Brexit anlegen soll. Die Opposition hingegen hat deutlich klarere Vorstellungen - die Labour Party stellt heute ihre Linie zum Brexit vor. Der Austritt aus der EU wird zwar nicht in Frage gestellt, doch soll der Brexit sanfter ablaufen. Außerdem will Labour eine Zollunion mit der EU beibehalten.

  • Erwachsenenschutz-Gesetz ohne Budget

    Rund 60.000 Menschen sind derzeit besachwaltet, das heißt, andere treffen die Entscheidungen für sie. Diese Bevormundung sei aber oft gar nicht nötig. Viele Betroffene sind durchaus in der Lage selbst Verträge abzuschließen oder auf die Bank zu gehen. Genau das sollte durch das neue Erwachsenenschutzgesetz erleichtert werden. Allerdings - jetzt soll das Gesetz zwar wie geplant im Juli in Kraft treten, nur gibt es kein Geld dafür. Kritik daran kam heute erneut von Behindertenvertretern.

  • Assaf Gavron: "Achtzehn Hiebe", Krimi mit Geschichte

    Assaf Gavron zählt zu den bekanntesten israelischen Autoren. Die Themen, die der 49-Jährige in seinen Romanen anpackt, sind brisant. Um Selbstmordattentate geht es da, oder um die israelische Siedlungspolitik. Im Zentrum seines neuen Romans „18 Hiebe“ steht ein Taxifahrer in Tel Aviv, der in einen geheimnisvollen Kriminalfall verwickelt wird, der ihn weit in die israelische Geschichte zurückführt.

  • News in English

    New truce plea for Eastern Ghouta / CDU holds meeting on coalition deal / South Korea pushes for North Korea talks / Labour calls for new customs union after Brexit / Nigeria reports another mass abduction / ÖVP celebrates victory in Tyrol election / The Weather

  • Infos en français

    Assassinat d’un journaliste en Slovaquie / Manifestations pro-Nemtsov à Moscou / Prague : Ankara réclame l’extradition d’un chef kurde syrien / Financements libyens : un témoin blessé par balles / Fermeture du Saint-Sépulcre / La météo

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