Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Korea: Trump reklamiert Erfolg

    Ich - und die Sanktionen, so beantwortet US-Präsident Donald Trump die Frage, was denn zum Angebot Nordkoreas geführt habe, im Gegenzug für Sicherheitsgarantien über sein Atomprogramm sprechen zu wollen. Ende April sollen die Staatschefs Süd- und Nordkoreas in der demilitarisierten Zone zwischen den beiden Staaten zusammentreffen. Ernst Kernmayer berichtet, wie der US-Präsident auf die Signale aus Pjöngjang reagiert:

  • Nordkorea: Reine Rhetorik

    Ist Nordkorea wirklich bereit, sein Atomprogramm aufzugeben? Nein, sagt der Nordkorea-Experte Rüdiger Frank im Ö1-Morgenjournal. Er erwartet auch keine wirklichen Fortschritte beim Nord- Südkoreanischen Präsidententreffen.

  • Trump beharrt auf Strafzöllen

    Donald Trump hatte gestern nicht nur Nordkorea als Thema - sondern auch die Strafzölle, auf denen er beharrt. Mitten im Streit um Schutzzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe tritt der oberste Wirtschaftsberater von US-Präsident Trump zurück. Er teilt Trumps Linie nicht. Der Abschied von Gary Cohn schürt weiter die Sorgen vor einem Handelskrieg.

  • Wirtschaft und Beschäftigung als Staatsziel

    Die Regierung stellt heute im Ministerrat in Wien ein Wirtschaftspaket vor. Es sieht vor, dass in Zukunft Betriebsanlagen leichter genehmigt werden können und enthält auch einen umstrittenen Punkt: Wirtschaft und Beschäftigung sollen als Staatsziele in die Verfassung geschrieben werden. Umweltschützer kritisieren das. Ob aber damit Großprojekte wie die dritte Wiener Flughafenpiste leichter umgesetzt werden können, wird von Experten bezweifelt.

  • Ärzte: Warten auf Ausbildungsplätze

    Der Weg zum Arztberuf in Österreich ist ein langer. Erst muss man einen Studienplatz erhalten, und hat man das Studium einmal beendet, muss man vor der Spezialisierung oder dem Weg in die Allgemeinmedizin erst einmal neun Monate Basisausbildung an einer Klinik absolvieren. Das entsprechende neue Gesetz gilt seit Juni 2015 und soll auch dabei helfen, einen Ärztemangel zu verhindern. Aber auch da heißt es Warten. Die entsprechenden Stellen sind durchaus gefragt. Birgit Pointner berichtet, wo es langsamer geht und wo schneller:

  • Rauchen: Pausen einarbeiten

    In den Spitälern der Salzburger Landeskliniken sorgt ein Vorhaben der Geschäftsführung für Diskussionen: Raucher sollen in etwa zwei Jahren jedes Mal, wenn sie sich eine Zigarette anzünden, ausstempeln - und sich danach wieder am Arbeitsplatz anmelden. Arbeitszeit, die dadurch fehlt, soll hereingearbeitet werden. Rechtlich ist das möglich.

  • Impfstoffforschung: Geld an Wiener Firma

    CEPI - das ist eine Organisation, die Geld dafür zur Verfügung stellt, dass Impfstoffe entwickelt werden, an denen die Pharmaindustrie wenig Interesse hat: jene gegen Epidemien, die oft die Ärmsten treffen wie zum Beispiel Ebola. Gegründet wurde die Organisation im vergangenen Jahr - und es ist ein österreichisches Biotechnologie-Unternehmen, das nun als erster privater Partner die Impfstoffforschung vorantreiben soll.

  • Obdachlose Frauen im Nachteil

    Frauentag ist morgen: von #Metoo zu #Wirtun - unter diesem Motto startet die Caritas einen Fonds, der ausschließlich für Frauen gedacht ist. Für jene, die gefährdet sind, obdachlos zu werden oder es schon sind und auf Betreuung warten. Wie viele Frauen tatsächlich wohnungslos sind, dazu gibt es keine Zahlen, denn die weibliche Wohnungslosigkeit ist oft unsichtbar und in den Notschlafstellen sind hauptsächlich Männer - nur rund 20 Prozent Frauen.

  • Championsleague: Real weiter

    Der gestrige Championsleague-"Kracher" zwischen Paris St. Germain und Real Madrid war am Ende doch keiner. Die Spanier haben ihren 3:1-Vorsprung aus dem Heimspiel gestern Abend in Paris relativ trocken nach Hause gespielt und stehen im Viertelfinale.

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