Werner Boote auf verbranntem Boden

FILMLADEN FILMVERLEIH

Kulturjournal

Werner Boote *** "Kafka mit Flügeln" *** Schauspielschulen im Vergleich

1. Gespräch mit Werner Boote
2. "Kafka mit Flügeln"
3. Schauspielerschmieden: Reinhardt und Ernst Busch

Beiträge

  • Schauspielerschmieden

    Das Max Reinhardt Seminar in Wien gehört zu den renommiertesten Ausbildungsstätten für angehende Schauspielerinnen und Schauspieler, Regisseurinnen und Regisseure. Das Spiel vor dem Publikum, also theaterpraktische Erfahrung ist ein wichtiger Bestandteil des Studiums. So werden pro Jahr 10-12 Stücke erarbeitet, die öffentlich zu sehen sind. Heute Abend findet die Premiere von Heinrich von Kleists "Penthesilea" auf der Alten Studiobühne im Max Reinhardt Seminar statt. Inszeniert wird das Stück von Gastregisseur Michael Keller. Er leitet die Abteilung Schauspiel am Berliner Pendant zum Max Reinhardt Seminar - der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Was verbindet diese renommierten Konkurrenzschulen, was unterscheidet sie und wie bereiten sie die Studierenden auf die harte Realität und die neuen Anforderungen des Berufes vor?

  • Gespräch mit Werner Boote über "The Green Lie"

    Der österreichische Filmemacher Werner Boote ist bekannt für seine Dokumentarfilme, die drängende Probleme der Gegenwart behandeln. Der 2009 erschienene Film "Plastic Planet" setzte sich mit den Folgen des ausufernden Plastikmülls auseinander, im Film "Population Boom" ging Boote dem Phänomen der drohenden Überbevölkerung auf den Grund, und 2015 in "Alles unter Kontrolle" der Gefahr einer permanenten Überwachung im digitalen Zeitalter. "The Green Lie", so nennt Boote seinen neuen Film, der sich der nachhaltigen Produktion von Gütern verschreibt und eben den Lügen, die hinter so mancher Behauptung von Nachhaltigkeit stecken.

  • "Kafka mit Flügeln"

    2016 fand sich ihre Novelle "Gemischter Satz" auf der Longlist des Österreichischen Buchpreises, jetzt legt die österreichische Autorin Daniela Emminger ihren neuen Roman vor. "Kafka mit Flügeln", so der Titel, erzählt nicht nur eine abenteuerliche Geschichte, sondern entführt auch an einen überaus abenteuerlichen Schauplatz: Kirgistan. Doch so fantastisch die Geschichte ist, so genau sind die Hintergründe recherchiert, denn die Autorin hat insgesamt ein halbes Jahr in der zentralasiatischen Republik verbracht - und dort einige ungewöhnliche Begegnungen erlebt.

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