Ö1 Mittagsjournal

Die österreichische Außenministerin Karin Kneissl ist bei Hartmut Fiedler "Im Journal zu Gast".

Beiträge

  • BVT-Razzia: Doch mehr Datenträger sichergestellt

    In der Affäre um Hausdurchsuchungen im Bundesamt für Verfassungsschutz gibt es weiter viele offene Fragen, etwa welche Dateien genau von der Polizei sichergestellt wurden. Waren sensible Akten über Rechtsextremismus und die Neonaziszene dabei? Recherchen von ORF, Standard und Profil scheinen das zu belegen. Das Justizministerium hüllt sich dazu heute in Schweigen und verweist auf einen Bericht nächste Woche.

  • Börse in New York will an Präsenzhandel festhalten

    Seit neun Jahren gibt es auf den Weltbörsen nur eine Richtung: Aufwärts. Im Februar hat es kurz danach ausgesehen als wäre die Party vorbei. Sie geht vorerst weiter, aber die Frage ist, wie lange noch. Ö1-Korrespondet Robert Uitz-Dallinger hat die umsatzstärkste Börse der Welt, jene in New York, besucht.

  • "Chinesische Demokratie funktioniert klaglos"

    Mit zunehmender Macht und Größe blickt China immer öfter über seine Grenzen hinaus und vergleicht das politische System des Landes mit anderen auf der Welt. Immer öfter kommen die Chinesen zum Schluss, dass das eigene System besser funktioniert als das des Westens.

  • Kuba wählt am Sonntag ein neues Parlament

    In Kuba sind am Sonntag mehr als acht Millionen Menschen aufgefordert, rund 600 Mitglieder der Nationalversammlung zu bestimmen. Diese Wahl ist eine besondere, denn die neue Nationalversammlung soll kommendes Monat bestimmen, wer Kubas Präsidenten Raul Castro nachfolgen wird.

  • NRA klagt gegen verschärftes Waffenrecht in Florida

    In den USA hat die Waffenlobby, die National Rifle Association (NRA), Klage gegen ein neues Waffengesetz im Bundesstaat Florida eingebracht. Dort wurde das Mindestalter für den Erwerb von Waffen von 18 auf 21 angehoben. Für die NRA ist das eine Verletzung des zweiten Verfassungszusatzes.

  • Front National soll neu ausgerichtet werden

    Knapp ein Jahr nach den Präsidentschaftswahlen in Frankreich haben sich die Rechtspopulistin Marine Le Pen und der Front National noch immer nicht wirklich von ihrer Niederlage erholt. Dieses Wochenende will Le Pen bei einem Parteitag im nordfranzösischen Lille den Front National neu gründen, wie sie sagt, und die Partei auch umbenennen.

  • Kneissl: "Bewusst Gespräch zur Türkei gesucht"

    Seit drei Monaten ist Außenministerin Karin Kneissl im Amt - eine Analytikerin, die in die Politik gegangen ist. Kneissl ist heute im Journal zu Gast und zieht eine erste Bilanz. Dabei gibt sie unumwunden zu: "Es ist so viel leichter zu kommentieren, zu analysieren, ein Buch zu schreiben, als einen großen Apparat zu bewegen."

    Man sei nun aus dem reinen Pflichtprogramm in eine Kür hineingegangen, sagt Kneissl. "Ich habe sehr bewusst eigene Akzente gesetzt, wie beispielsweise das bilaterale Gespräch zur Türkei zu suchen. Da hat man das Gefühl, man fängt an, zu gestalten." Man wisse um die wechselseitigen Positionen. Das solle Österreich und die Türkei nicht hindern, bilaterale Themen zu besprechen, so Außenministerin Kneissl.

  • Kritik an geplanter "Stärkung" der Sonderschulen

    Die ÖVP/FPÖ-Koalition plant laut Regierungsübereinkommen eine "Stärkung" der Sonderschulen. Die Regierung will wieder eine spezialisierte Ausbildung für Sonderschullehrer. Nach Auskunft des Unterrichtsministerium wird derzeit eine entsprechende Arbeitsgruppe zusammengestellt. Die geplante Reform ist aber nicht unumstritten.

  • Verständlich Schreiben kann gelernt werden

    Texte so schreiben, dass man sie auch versteht - genau dieses "Verständliche Schreiben" kann man lernen. Im Prinzip geht es darum, Fachsprache in Alltagssprache zu übersetzen.

  • Politische Propaganda: Parallelen zwischen 1930ern und Gegenwart

    Im Rahmen des Gedenkenjahres 2018 und der Erinnerung an den Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland vor 80 Jahren ist auch die "Politische Sprache" Thema. Tauchen da zuweilen bei Europas Rechtsparteien Begriffe und Kommunikationskonzepte auf, die in ähnlicher Art und Weise schon in den 1930er Jahren verwendet wurden. Zeithistoriker und Sprachwissenschafter sehen durchaus Parallelen, die Gefahr für die Gesellschaft sei aber heute eine andere.

  • 20 Jahre Arnold Schönberg Center

    Das Arnold Schönberg Center feiert heute sein zwanzigjähriges Bestehen. Nach einem Festkonzert und einer Ausstellungseröffnung wird es in der nächsten Zeit viele Veranstaltungen geben, um diese für die Musikwissenschaft so wichtige Institution einem noch größerem Publikum bekannt zu machen und den großen österreichischen Komponisten noch mehr ins Zentrum zu rücken.

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe