Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Löger: Schuldenberg abbauen

    Viel lässt sich der Finanzminister vor seiner ersten Budgetrede am kommenden Mittwoch noch nicht entlocken - nur so viel: ist es wird auch strukturelle Maßnahmen geben - etwa bei den Pensionen, deutet Hartwig Löger (ÖVP) an. Sparen will er vor allem in der Verwaltung, die ersten Zahlen betreffen aber Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft, Asylwerber und anerkannten Flüchtlinge. Wobei da noch einige rechtliche Fragen offen sind.

  • Slowakei mit neuem Regierungschef

    In der Slowakei versucht die Drei-Parteienkoalition mit neuen Personen in der Regierung, die nach dem Mord an einem Investigativ-Journalisten entstandene politische Krise zu lösen. Der bisherige sozialdemokratische Regierungschef, Robert Fico hat gestern seinen Rücktritt eingereicht. Ihm folgt sein Stellvertreter, Peter Pellegrini. Er ist von Staatspräsident Andrej Kiska mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt worden. Ernst Gelegs berichtet aus Bratislava:

  • Miami: Neue Fußgängerbrücke eingestürzt

    Beim Einsturz einer Fußgängerbrücke nahe der US-Metropole Miami sind gestern Abend mindestens vier Menschen getötet und Neun weitere verletzt worden. Die Brücke war am Samstag fertiggestellt worden und sollte Anfang 2019 offiziell für den Fußgängerverkehr freigegeben werden. Berichten zufolge sollte sie so stabil sein, dass sie einem Hurrikan widerstehen kann. Warum die Brücke eingestürzt ist, ist derzeit völlig unklar.

  • Sonderschulen: Ruf nach Aufwertung

    Sonderschulen - nicht abschaffen, wie das viele fordern und dabei auf die UNO-Behindertenrechtskonvention verweisen, sondern Sonderschulen stärken, das hat sich die ÖVP-FPÖ-Regierung vorgenommen. Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben da ganz konkrete Wünsche. Sie wollen, dass Kinder mit Behinderung ein Recht auf ein elftes und zwölftes Schuljahr bekommen. In vielen Fällen wurden bisher Zusatzjahre freiwillig gewährt, gezahlt haben das die Schulerhalter, zumeist die Gemeinden.

  • Essl für Förderung benachteiligter Menschen

    Im Ö1-Wirtschaftsmagazin Saldo kommt heute ein Unternehmer zu Wort, der sich besonders für Menschen mit Behinderung engagiert: Martin Essl. Der Sohn von Baumax-Gründer Karlheinz Essl stand mehr als 15 Jahre an der Spitze der Baumarktkette bis zur Zerschlagung des Unternehmens.

    Jetzt hat er sich der Förderung von benachteiligten Menschen verschrieben. Essl ist überzeugt: Die Integration von Behinderten ist nicht nur ein Sozialprojekt, sondern bringt auch wirtschaftliche und unternehmerische Chancen:

    Martin Essl im Interview heute in Saldo, 9 Uhr 42, hier in Ö1.

  • Weiter Debatte um Jugendwohnheime

    Welche Vorfälle sind so gravierend, dass drei Kinder- und Jugendwohnheime der Therapeutischen Gemeinschaften in Niederösterreich geräumt wurden? Grund für die Schließungen sind nicht näher genannte Missstände, die eine vom Land eingesetzte Sonderkommission festgestellt hat. Eine Expertin, die die Heime bereits von 2014 bis 2016 untersucht hat, kam damals jedenfalls zu einem völlig anderen Schluss. Sie zeigt sich nach den jüngsten Vorgängen zutiefst erschüttert.

    Aus dem Büro des zuständigen Landesrates und designierten Landeshauptfrau-Stellvertreters Franz Schnabl (SPÖ) hieß es dazu, dass die Studie zu einem früheren Zeitpunkt erstellt wurde. Bei den Untersuchungen der Sonderkommission handle es sich hingegen um aktuelle Erkenntnisse.

  • OMV: Zukauf in Neuseeland

    Der Öl- und Gaskonzern OMV, eines der umsatzstärksten Unternehmen Österreichs, tätigt einen großen Zukauf in Neuseeland: Für 470 Millionen Euro erwirbt die OMV vom Shell-Konzern Beteiligungen an zwei Erdgasfeldern. Teil der neuen OMV-Strategie ist es ja, im Pazifik-Raum stärker zu wachsen.

  • Mythos gesundes Übergewicht

    Dieser Befund bereitet Medizinern schon länger Kopfzerbrechen: Fettleibigkeit könnte vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen - stimmt das überhaupt? Schottische Forscher kommen zu dem Schluss: Nein, das ist ein Mythos.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Salzburg eliminiert Dortmund

    Erstmals seit 13 Jahren steht ein österreichischer Fußball-Klub wieder im Viertelfinale eines Europacup-Bewerbs.
    Red Bull Salzburg wirft Borussia Dortmund aus der Europa-League. Nach dem 2:1 Sieg vor einer Woche reicht den Salzburgern gestern Abend im Heimspiel ein torloses Unentschieden. Damit winkt Österreich im kommenden Jahr ein Fixplatz in der Championsleague. Aber nicht alle Österreicher haben Grund zum Jubeln, Dortmund-Trainer Peter Stöger bringt die Niederlage in neue Schwierigkeiten. Martin Lang über eine - zumindest aus Salzburger Sicht - kleine Fußball-Sensation:

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