Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Trump: Todesstrafe für Drogenhändler

    60.000 Drogentote jedes Jahr in den USA und zweieinhalb Millionen Drogen- und Medikamentenabhängige - als Folge jahrlanger leichtfertiger Verschreibung von Schmerzmitteln, die in anderen Ländern kaum zu bekommen sind. US-Präsident Trump will das Problem jetzt auf seine Art lösen: mit strengeren Strafen für Drogendealer - für die ganz harten Burschen, wie er sagt, sogar mit der Todesstrafe.

  • Russland verhindert Menschenrechtsbericht

    Heute Nacht im UNO-Sicherheitsrat: Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte Zeid Ra’ad Al Hussein hätte ein Referat über Syrien halten sollen, die USA, Großbritannien und Frankreich hatten ihn darum gebeten. Doch bei Sitzungsbeginn, ein Protest Russlands. Menschenrechte gehörten nicht in den Sicherheitsrat in New York, sondern in den Genfer Menschenrechtsrat, so der russische Botschafter. Es wird abgestimmt und Russland setzt sich durch. Der Hochkommissar darf dann nur mehr vor einem informellen Treffen des Sicherheitsrates über die Menschenrechtslage in Afrin und Ost-Ghouta sprechen.

  • BVT-Affäre: U-Ausschuss steht im Raum

    In der Affäre um das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) wird ein Untersuchungsausschuss immer wahrscheinlicher. Die SPÖ wartet zwar noch ab, wie die Bundesregierung die umstrittenen Razzien beim Bundesamt für Verfassungsschutz jetzt am Vormittag rechtfertigen wird - die Wahrscheinlichkeit für einen U-Ausschuss sei aber einigermaßen groß, sagte SPÖ-Chef Kern am Abend in der ZIB2.

    Bei Klaus Webhofer im Klartext trifft morgen Christian Kern auf Vizekanzler Heinz-Christian Strache, um nach knapp 100 Tagen die Regierungsarbeit zu bilanzieren. Seit ihrem letzten Aufeinandertreffen haben sie die Seiten gewechselt: Von der Opposition in die Regierung und umgekehrt. Wie hat dies die Standpunkte verändert?

    Zu sehen ist das morgen ab 18.30 Uhr bei freiem Eintritt im Radiokulturhaus und zu hören live auf Ö1.

  • Die Kosten der Pflege

    Der Pflegeregress ist seit Jahresbeginn abgeschafft - das heißt, als Ausgleich für die Kosten eines Aufenthaltes im Pflegeheim greift die öffentliche Hand nicht mehr auf Immobilien und Sparbücher zu. Schön für die zu Pflegenden, schön für ihre Erben - nicht schön für ihre Finanztöpfe finden es jedenfalls die Länder, Städte und Gemeinden. Sie bleiben auf ihren Kosten für ihre Pflegeheime teilweise sitzen.

    Und zweitens: Die Nachfrage nach Pflegeplätzen ist, seit das Erbe nicht mehr schwindet, gestiegen. Um mehr als 60 Prozent, sagt der Städtebund. Der Städtebund hat nun ausrechnen lassen, um wieviel Geld es beim Thema Pflege eigentlich geht und künftig gehen wird.

  • Kika/Leiner sperrt vier Filialen zu

    Die Schließung kommt nicht überraschend. Der Möbelkonzern Kika/Leiner sperrt vier Filialen in Österreich zu, die übrigen 46 bleiben, zumindest vorerst. Grund für die Schließung sind die Finanzprobleme des südafrikanischen Mutterkonzerns Steinhoff.

  • Gletscherschmelze nicht aufzuhalten

    2017 war kein gutes Jahr für die Gletscher. Wegen der Hitze ist die Eisschicht auf den Gletschern stark zurückgegangen. Und das wird wohl so weitergehen, die Gletscherschmelze ist wohl nicht mehr aufzuhalten, sind die Forscher überzeugt. Bleibt nur die Frage, wie schnell es geht.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Liftunfall: Ursache weiter unklar

    Noch ist die Ursache des Lift-Unglücks in Georgien nicht bekannt, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden. Der Vierer-Lift war außer Kontrolle geraten, Schifahrer mussten abspringen oder wurden aus den Sesseln geschleudert. Die Untersuchung wird von den georgischen Behörden geführt, der Lifthersteller Doppelmayr aus Vorarlberg, darf vorerst keine Details weitergeben.

  • W-Lan in Schulen umstritten

    In drei Jahren sollen alle Schulen in Österreich über kabelloses Internet verfügen. Das war zumindest der Plan der alten Regierung. Höchste Zeit, werden manche vielleicht sagen. Doch W-lan in Schulen ist innerhalb der Europäischen Union nicht unumstritten, in einigen Ländern wird es als Gesundheitsrisiko für Kinder gesehen.

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