Zwei Buben auf einer Modeschau

AP/GABRIEL BOUYS

Journal-Panorama

Mehr als Vorzeige-Behinderte: Leben mit Down-Syndrom

Eine Sendung zum Welttag der Trisomie am 21.3.
Gestaltung: Astrid Petermann

Ob als Tänzer, Musikerinnen oder Eröffnungspärchen auf dem Opernball - viele Menschen mit Trisomie 21, landläufig Down-Syndrom, treten selbstbewusst in der Öffentlichkeit auf und zwar nicht nur bei Charity-Events. Und das ist es auch, was sich viele Familien wünschen: Dass Menschen mit besonderen Bedürfnissen nicht nur als Vorzeige-Beispiele für Sozialprojekte vor den Vorhang geholt werden, sondern sich entfalten und möglichst selbständig leben können: mit eigenen Jobs und in Beziehungen, wirklich integriert und nicht nur geduldet. Im ersten Moment ist die Nachricht "Trisomie 21" für viele Eltern ein Schock, verbunden mit Gefühlen wie Überforderung und Verzweiflung, oft sehen sie sich dieser Herausforderung auch nicht gewachsen. Doch es gibt eben auch viele Beispiele, die zeigen, welche positiven Entwicklungen möglich sind.

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