Schon gehört? Tipps für Klein und Groß

1. Ars Electronica Center
2. Volkskunstmuseum Innsbruck
3. Römermuseum Wien

Ars Electronica Center
"Welche Superzellen kannst du dir vorstellen" so heißt eine Veranstaltung im Rahmen des Ars Electronica Ferienprogrammes am Mittwoch den 28. März von 9 Uhr 30 bis 12 Uhr 30. Bei diesem Workshop für 6 bis 10 Jährige geht es um Folgendes: "Zellen sind nicht nur kleinräumige Zimmer, sondern auch die kleinste Einheit aller Lebewesen. Und darin ist gar nicht so wenig Platz. Jede Zelle hat eine ganz bestimmte Funktion zu erfüllen, eigentlich so, wie wir es von Maschinen kennen. Die Teilnehmer lernen den Bauplan dieser Wunderkammern kennen und werden zu Baumeistern ihrer eigenen Zellskulptur - ganz nach Vorbildfunktion des eigenen Körpers oder einer fantastischen Funktionsvorstellung entsprungen." Voranmeldungen werden erbeten.

Volkskunstmuseum Innsbruck
Direkt an die Innsbrucker Hofkirche grenzt das Tiroler Volkskunstmuseum an. Die umfangreiche Sammlung präsentiert die Kultur Tirols von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Gezeigt werden unter Anderem getäfelte Stuben, historische Trachten, aber auch multimediale Präsentationen über Hintergründe zur Hofkirche und zu Kaiser Maximilian den Ersten. Am Samstag den 24. März heißt es ab 15 Uhr für ab 4 Jährige: "Aus dem Himmel gepurzelt". Am Beginn dieser Handpuppenführung durch das Museum steht folgende Frage: "Was geschieht mit einem kleinen Engel, der frech geworden ist und aus dem Himmel rausgeworfen wird? Ausgerechnet in Tirol strandet er, noch dazu als Nörggele, das so teuflisch aussieht, dass sich alle vor ihm fürchten. Ein Glück, dass Ignaz Purzinigele die neugierige Reinigungsfrau im Tiroler Volkskundemuseum trifft." Kartenreservierungen für die Handpuppenführung "Aus dem Himmel gepurzelt" werden empfohlen.

Römermuseum Wien
Nur noch bis 8. April hat im Römermuseum die Ausstellung "Als die Römer auf die Kelten trafen" geöffnet. Die Schau bezieht sich auf Ausgrabungen am "Rochusmarkt", wo folgendes gefunden wurde. "Mit einem frühneolithischen Langhaus konnte der bisher älteste Siedlungsplatz auf Wiener Boden nachgewiesen werden. An der gleichen Stelle entstand im 1. Jahrhundert v. Chr. ein keltisches Handwerksareal, wo Münzrohlinge, Schmuckperlen aus Bernstein, Bronzeguss und Keramik hergestellt wurden." Zahlreiche dieser einzigartigen Funde werden in der für die ganze Familie geeigneten Schau im Römermuseum im 1. Bezirk präsentiert. Für Kinder gibt es zahlreiche Stationen in denen sie das Leben der Römer und Kelten spielerisch nachvollziehen können.

Service

Ars Electronica Center Linz
Tiroler Landesmuseen
Römermuseum Wien

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  • Andreas Wolf