Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

24. März 2018, 07:00

Beiträge

  • Katalonien-Konflikt: Krawalle in Barcelona

    In Spanien hat gestern der Oberste Gerichtshof Anklage gegen 23 katalanische Politiker im Zusammenhang mit dem Unabhängigkeitsreferendum vom 1. Oktober erhoben. Fünf von ihnen wurden sofort in Untersuchungshaft genommen. Das hat noch in der Nacht zu heftigen Protesten in mehreren katalanischen Städten geführt.

  • Italien: Neugewähltes Parlament erstmals zusammengetreten

    In Rom ist gestern erstmals das neugewählte Parlament zusammen getreten. Erste wichtige Aufgabe der beiden Kammern wäre es, die jeweiligen Präsidenten zu wählen. Doch dabei spießt es sich. Denn alle vorher gemachten Absprachen wurden unmittelbar vor der Sitzung wieder vom Tisch gewischt und man musste sozusagen bei null wieder anfangen. Keine guten Vorzeichen für die kommende Regierungsbildung.

  • Frankreich: Weitere Ermittlungen nach Geiselnahme

    Frankreich ist erneut vom islamistischen Terror heimgesucht worden: ein 26-jähriger Franko- Marokkaner, der sich als Krieger der Terrormiliz IS bezeichnete, hat gestern im südfranzösischen Carcasonne und in der Umgebung, auf offener Strasse und bei einer Geiselnahme in einem Supermarkt mehrere Menschen getötet und verletzt.

  • Strengere Strafen bei Schulpflichtverletzung

    Neue Debatte um die von der Regierung geplanten Sanktionen gegen das Schulschwänzen. Nach dem Gesetzesentwurf von Bildungsminister Heinz Faßmann, können Schulen ab dem kommenden Schuljahr sogenannte Sofortmaßnahmen gegen die Eltern setzen und zwar, wenn ihr Kind dem Unterricht bis zu drei Tage unerlaubt fern bleibt. Wer länger fehlt, dessen Eltern müssen künftig angezeigt werden.

  • Verein "Neustart" kritisiert Kürzungen im Justiz-Budget

    Von den Einsparungen der Bundesregierung bleibt auch die Justiz nicht verschont. Richterposten werden nicht nachbesetzt und es wird auch weniger Geld für Bewährungshilfe oder für die Fußfessel geben, befürchtet der Verein "Neustart". Konkret müssen 1,3 Millionen Euro eingespart werden, das sind 23 Mitarbeiter weniger. "Neustart" befürchtet einen Schaden für die öffentliche Sicherheit.

  • Salzburg-Wahl: Wahlkampfauftakt der NEOS

    Knapp vier Wochen vor der Landtagswahl in Salzburg sind am Abend die NEOS in den Wahlkampf gestartet. Ihr Ziel ist der Einzug in den Landtag. Die NEOS treten in Salzburg erstmalig an.

  • Aufregung um Verzögerung bei Koralmbahn

    Die Verzögerung beim Bau der Koralmbahn zwischen Kärnten und der Steiermark, die Infrastrukturminister Norbert Hofer gestern bekannt gegeben hat, sorgt weiter für Aufregung. Die Gewerkschaft fürchtet, dass Jobs verloren gehen. Die Bahn weist das zurück, es werde weiter mit Hochdruck an dem Projekt gearbeitet.

  • Druck auf türkische Medien steigt

    In der Türkei sind Journalisten und Teile der Öffentlichkeit empört über einen Milliarden-Deal in der Medienbranche. Der größte und letzte noch halbwegs unabhängige Medienkonzern des Landes, die Dogan-Gruppe, wird nämlich von einem Unternehmer übernommen, der der Familie von Präsident Erdogan nahesteht.

  • "Satyricon" bei den Salzburger Osterfestspielen

    Die Oper bei den Salzburger Osterfestspiele ist traditionell eines der repräsentativen großen Werke, von Wagner oder Richard Strauss, von Verdi oder Puccini, wie heuer eben "Tosca", die heute zum Auftakt gespielt wird. Peter Ruzicka hat als geschäftsführender Intendant im Vorjahr erstmals eine Kammeroper des 20. Jahrhunderts als Gegenpol angesetzt. Heuer ist das "Satyricon" von Bruno Maderna. Die Oper wird morgen erstmals gespielt.

  • Neuer Roman von Eshkol Nevo: "Über uns"

    Ein Haus ist Schauplatz im neuen Roman „Über uns“ des israelischen Bestsellerautors Eshkol Nevo. Es hat nur drei Stockwerke, doch in jedem lebt eine Person, die ein Geheimnis mit sich herumträgt bis es schließlich zur großen Beichte kommt. Und auch wenn keiner der Protagonisten dabei auf der Couch liegt, hat der Roman dennoch viel mit Sigmund Freud zu tun.

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