Digital.Leben

Eine App entscheidet über Leben und Tod

1. Technologie als Gemeinschaftshilfe

2. Arizona verbietet Testfahrten für autonome Uber-Taxis

3. Twitter verbannt Werbung für Kryptogeld

1. Gemeinschaften leben auch davon, dass sich Bürgerinnen und Bürger füreinander engagieren und damit zu einem besseren Zusammenleben beitragen.
Nun kann Technologie zwar selten soziale Probleme lösen, aber sie kann bei der Organisation der Zusammenarbeit helfen. Irmgard Wutscher hat dafür auf den World Summit Awards in der Vorwoche in Wien zwei Beispiele aus ganz unterschiedlichen Weltgegenden gefunden. In einer Kleinstadt in Portugal hilft ein Smartphone-Programm, Menschen zum Mülltrennen und umweltfreundlichen Fahrradfahren zu motivieren. Und in Bangladesh geht es gar um Leben und Tod.

2. Keine Testfahrten auf Arizonas Straßen mehr für die autonomen Autos des Fahrtendienstes Uber: Das hat der Gouverneur des Bundesstaates beschlossen, nachdem ein selbstfahrendes Uber-Taxi in der Vorwoche eine Fußgängerin tödlich verletzt hat. Die Frau war aus dem Schatten auf die Fahrbahn getreten und vom Wagen erfasst worden.

3. Nach Google verbietet nun auch Twitter Werbung für Kryptowährungen. Das Anzeigenverbot gilt ab heute. Der Bitcoin ist seit Dezember von 16.000 Euro, seinem historischen Höchststand, auf rund 6.500 Euro zurück gefallen.


Moderation und Redaktion: Franz Zeller

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