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Zooniverse, Badewasser, Hubble-Nachfolge

Jede/r kann der Forschung helfen +++ Quietsch-Enten als Bakterien-Hort +++ Weltraumteleskop "James Webb" verzögert sich

Zooniverse: Jede/r kann der Forschung helfen

Elefantenexpedition, Planetenjäger oder Parasitensafari - abenteuerlich klingende Namen für Wissenschaftsprojekte mit eigentlich eher monotoner Datenarbeit. Aber die Citizen Science Plattform "Zooniverse" peppt seit gut zehn Jahren die Datenbearbeitung so auf, dass Laienforscher/innen motiviert an der Feldforschung von zu Hause aus dranbleiben. 1,6 Millionen Personen sind auf der Plattform registriert. Ihr Mitwühlen durch Datenberge hat bereits zu etlichen wissenschaftlichen Publikationen geführt.
Gestaltung: Isabella Ferenci
Mit: Hjalmar Kühl, Max Planck Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig


Badewasser: Quietsch-Enten als Bakterien-Hort

Wie viele Keime stecken in Quietsch-Enten? Schweizer und US-Forscher/innen haben Badewannen-Spielzeug aus Gummi oder Plastik untersucht. 19 Stück. In 80 Prozent fanden sie krankmachende Bakterien; in fast 60 Prozent wuchsen diverse Pilze.
Tipps für Eltern sowie Fotos aus dem Labor vom Bakterienteppich im Inneren der Quietsch-Enten sehen Sie auf science.ORF.at.


Hubble-Nachfolge: Weltraumteleskop "James Webb" verzögert sich

Das geplante "James Webb"-Weltraumteleskop hätte heuer starten sollen. Aber die US-Weltraumbehörde NASA braucht mehr Zeit, um es zusammenzubauen und zu testen, teilt sie mit. Der Start ist nun frühestens im Mai 2020.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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