Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Folksmilch: CD-Präsentation "Palermo"
2. Dieter Chmelar: "Wissen Sie nicht, wer ich war?"
3. "Sag Schibbolet! Von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen"

Die Band Folksmilch präsentiert am 5. April im ORF Radiokulturhaus Wien ihre CD "Palermo". Folksmilch, das ist kammermusikalischer Crossover von Christian Bakanic, Klemens Bittmann und Eddie Luis - mit Akkordeon, Violine, Kontrabass, Mandola, Percussion und Gesang. Auf der rasanten Fahrt nach "Palermo" gibt es auch Abstecher zu Balkan-Swing, Tango Nuevo und Kabarett. Ein Spagat zwischen Unterhaltung und Anspruch, der es auch erlaubt, wohlbekannte Klassiker radikalen Neubearbeitungen zu unterziehen. Darunter befinden sich Stücke von der EAV, von Astor Piazzolla, Franz Lehár, Wolfgang Amadeus Mozart und Michael Jackson.

"Wissen Sie nicht, wer ich war?" - fragt Dieter Chmelar in seinem gleichnamigen Programm, das am 4. April Premiere in der Wiener Kulisse hat. In Chmelars Solostück geht es um den eigentlich letzten Arbeitstag eines gewissen Journalisten namens D.: D. hat in seinem Job alles erlebt, was es zu erleben gibt. Er war zwar selten ganz oben, dafür öfter ganz unten. Nun, die Zeiten ändern sich - und seine Zeit ist gekommen. Fu?r D. heißt es Redaktionsschluss. Nur noch rasch eine junge Kollegin als Nachfolgerin anlernen. Aber eine letzte große Geschichte hat er noch - und die will erzählt werden.
Für die Premiere von "Wissen Sie nicht, wer ich war?" am 4. April um 20 Uhr in der Wiener Kulisse haben wir einige Freikarten, die wir unter den ersten anrufenden Clubmitgliedern vergeben können. Rufen Sie dafür 01 501 70 370 und halten Sie bitte ihre Mitgliedsnummer bereit.

Im Jüdischen Museum in Hohenems ist derzeit die Ausstellung "Sag Schibbolet! Von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen" zu sehen - eine Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München. Während man von Globalisierung und internationaler Gemeinschaft spricht, werden überall in der Welt neue Grenzzäune und Mauern errichtet: um Staaten, besetzte Territorien und exklusive Wohnsiedlungen, zwischen öffentlichem und privatem Raum. Manche dieser Grenzen sind durchlässig und andere tödlich, manche sichtbar gezogen und andere durch kulturelle Codes. Das Jüdische Museum Hohenems hat internationale Künstler dazu eingeladen, Grenzen in aller Welt kritisch zu betrachten, darunter Francis Alÿs, Sophie Calle, Arno Gisinger und Mikael Levin.

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  • Clemens Marschall