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Die Ö1 Club-Sendung.
1. Der Trompeter Nicholas Payton im Porgy & Bess
2. Jahresausstellung "Römerlager Arrianis "
3. "Raymonda" Ballett in der Wiener Staatsoper

Nicholas Payton im Porgy& Bess
"Wie ein Meisterkoch, der über ein sicheres Gefühl für Portionierung, über Geschmack und poetisches Gespür verfügt", so kann man auf der Homepage des Wiener Jazzclubs Porgy & Bess über den US-amerikanischen Trompeter Nicholas Payton lesen, der dort am 3. April ein Konzert unter dem Titel "Afro Caribbean Mixtape" geben wird. Der Musiker vereint musikalische Genres wie Bebop, Swing, das Great American Songbook, Mardi Gras Indian, Instrumental Soul, Rhythm-and-Blues und Hip-Hop. "Heraus kommt dabei ein konzentrierter Sound, der ganz und gar die charakteristische Payton'sche Geschmacksrichtung repräsentiert." Sich selbst bezeichnet er ironisch als "Savior of Archaic Pop". Am Dienstag, dem 3. April, steht Nicholas Payton ab 20 Uhr 30 auf der Bühne des Porgy & Bess in Wien.

"Römerlager Arrianis - Der Limes in Klosterneuburg"
Im Stift Klosterneuburg hat vor kurzem die Jahresausstellung "Römerlager Arrianis - Der Limes in Klosterneuburg" eröffnet. Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg in Niederösterreich steht auf dem Platz des einstigen Römerlagers Arrianis, das Teil des Donaulimes war. Am so genannten Donaulimes, der römischen Militärgrenze entlang der Donau, erstreckte sich über vier Jahrhunderte die nördliche Grenze des Römischen Reiches. Zahlreiche Bodenfunde ermöglichen Einblicke in das Leben im Militärlager und der Siedlung. Arrianis war ab dem ersten Jahrhundert nach Christus Standort einer Hilfstruppenkohorte und sicherte den Donauübergang und die Römerstraße. Kern der Ausstellung ist eine begehbare Grabung unter dem Kreuzgang des Stiftes. Die Schaugrabung wird durch das Römische Lapidarium, einer Sammlung von verschiedenen Steinwerken des Stiftsmuseums ergänzt. "Römerlager Arrianis - Der Limes in Klosterneuburg" - Jahresausstellung im Stift Klosterneuburg in Niederösterreich dauert noch bis zum 18. November, täglich 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

"Raymonda" an der Wiener Staatsoper
Die Wiener Staatsoper zeigt wieder Alexander Glasunows Ballett "Raymonda" in einer Choreographie von Rudolf Nurejew. Nurejew hat dieses Werk zwischen 1964 und 1985 fünf Mal bearbeitet. Der weltberühmte Tänzer und Choreograph Rudolf Nurejew wäre heuer 80 Jahre alt. Das Werk gilt als Höhepunkt der zaristischen Ballettära. Raymonda - Ballett in drei Akten von Alexander Glasunow ist zur Zeit in einer Fassung von Rudolf Nurejew in der Wiener Staatsoper zu sehen.

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