Ö1 Journal um fünf

Beiträge

  • Klimastrategie

    Die Bundesregierung will am Dienstag nach Ostern die angekündigte Klimastrategie präsentieren. Es geht um die Frage, wie die Politik in den nächsten Jahren Energieverbrauch, Verkehr und andere Bereiche umweltschonender machen will.

  • Krankenkassen beraten über Regierungspläne

    In Salzburg wird heute beraten, wie eine vernünftige Reform der Krankenkassen in Österreich ausschauen könnte - neu ist das Thema nicht, seit Jahrzehnten geht es um die Frage, wie die medizinische Versorgung günstiger und effizienter gestaltet werden könnte - die Gebietskrankenkassen der Länder haben ihre roten Linien schon im Vorfeld abgesteckt - keine zentrale Einhebung der Beiträge, keine Verteilung dieser durch den Bund, kein Beschneiden der eigenen Kompetenzen - Gesundheitsökonom Ernest Pichlbauer erwartet -aus langjähriger Erfahrung, wie er sagt - von diesen Beratungen heute genau gar nichts. Eigeninteressen stünden nach wie vor im Weg.

  • Russland weist Diplomaten aus

    Nach dem Nervengiftanschlag auf den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal weitet sich der Streit zwischen Russland, der EU und vor allem Großbritannien zu einer globalen diplomatischen Krise aus. Die Regierung in Moskau hat die Ausweisung Dutzender westlicher Diplomaten verfügt. Allein aus den USA müssen 60 diplomatische Mitarbeiter binnen einer Woche Russland verlassen. Russland betont zwar gleichzeitig seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Fall Skripal, der Westen ist aber offenbar überzeugt, dass nur ein russisches Nervengift den Ex-Spion und seine Tochter vergiftet haben kann.

  • Tote und Verletzte bei Protesten in Gaza

    Der heutige Karfreitag bringt im Nahen Osten wieder Unruhen. Bei schweren Zusammenstößen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften gab es heute mindestens fünf Tote und 170 Verletzte, der traditionelle Protestmarsch der Rückkehr der Palästinenser ist wieder einmal ausgeartet.

  • Aufregung um Theaterstück des Innenministeriums

    Ein Kinder-Theaterstück zum Thema Integration sorgt für Aufregung. Das Bundesministerium für Inneres hat im Vorjahr, damals noch unter Minister Wolfgang Sobotka, ein Stück in Auftrag gegeben, das mittlerweile rund 10.000 Schülerinnen und Schüler gesehen haben. Kritiker sehen darin politische Propaganda und Einflussnahme, geht es doch um vereinfachte Stereotypen- "den guten und den schlechten Flüchtling".

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