Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Diplomatische Krise mit Russland spitzt sich zu

    Im diplomatischen Schlagabtausch zwischen Russland und dem Westen weist nun Moskau zahlreiche Diplomaten westlicher Länder aus. Hintergrund des Konfliktes ist der Giftgasanschlag auf einen ehemaligen russischen Doppelagenten und dessen Tochter in England. Großbritannien verdächtigt Russland, in den Anschlag verwickelt zu sein, viele westliche Staaten teilen diese Meinung. Russland weist die Vorwürfe nach wie vor zurück.

  • Mehrere Tote bei schweren Zusammenstößen in Gaza

    Der heutige Karfreitag bringt im Nahen Osten wieder Unruhen. Bei schweren Zusammenstößen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften gab es heute mindestens fünf Tote und 170 Verletzte, der traditionelle Protestmarsch der Rückkehr der Palästinenser ist wieder einmal ausgeartet.

  • Erste Eckpunkte der Klimastrategie

    Die Bundesregierung will am Dienstag nach Ostern die angekündigte Klimastrategie vorlegen. Es geht um die Frage, wie die Politik in den nächsten Jahren Energieverbrauch, Verkehr und andere Bereiche umweltschonender machen will.

  • Klimastrategie: nur E-Autos reichen nicht aus

    Alles nette Ideen, aber ob sie auch zielführend sind? Für Experten steht schon jetzt fest: die Klimaziele sind nur erreichbar, wenn wir künftig mit weniger Energie auskommen.

  • Krankenkassen lehnen Fusion ab

    Mit einer "Salzburger Deklaration" melden sich heute die neun Gebietskrankenkassen und neun Ärztekammern der Bundesländer zur geplanten Kassenfusion zu Wort. Sie fordern den Erhalt der regionalen Krankenversicherungen und der Selbstverwaltung sowie der autonomen Finanzierung. Die Idee einer zentralen Krankenkasse für alle Bundesländer wird abgelehnt. Bei diesem "zentralen Versicherungs-Moloch" würden im Westen die Beiträge bezahlt und im Osten - sprich: Wien - Posten geschaffen, so die Kritik.

  • Gesundheitsökonom kritisiert Krankenkassen

    Gesundheitsökonom Ernest Pichlbauer kritisiert die "Salzburger Deklaration" der Krankenkassen und Ärztekammern. Eigeninteressen stünden nach wie vor im Weg.

  • FMA verhängt Rekordstrafe für Raiffeisen

    Die Raiffeisenbank International bekommt von der Finanzmarktaufsicht eine Strafe von 2,7 Millionen Euro aufgebrummt. Die Behörde wirft der Bank mangelnde Sorgfalt im Umgang mit bestimmten Großkunden vor, bei denen der Verdacht der Geldwäsche besteht. Es ist die höchste Geldbuße, die die FMA jemals verhängt hat.

  • Mazedonien: keine Einigung im Namensstreit

    Wien war heute erneut Schauplatz einer hochrangigen Verhandlungsrunde im Namensstreit zwischen Mazedonien und Griechenland. Man ist sich zwar wieder ein wenig nähergekommen, doch eine endgültige Lösung gibt es in diesem Namensstreit immer noch keine. Der griechische und der mazedonische Außenminister werden jetzt in ihre Heimat zurückkehren, um zu sehen in wie weit die hier in Wien gefundenen Lösungsansätze akzeptiert werden.

  • NASA will das Innere des Mars erforschen

    In gut einem Monat (Anfang Mai) soll die Mission namens "InSight" ins All starten.

  • Aufregung um Theaterstück des Innenministeriums

    Ein Kinder-Theaterstück zum Thema Integration sorgt für Aufregung. Das Bundesministerium für Inneres hat im Vorjahr, damals noch unter Minister Wolfgang Sobotka, ein Stück in Auftrag gegeben, das mittlerweile rund 10.000 Schülerinnen und Schüler gesehen haben. Kritiker sehen darin politische Propaganda und Einflussnahme, geht es doch um vereinfachte Stereotypen- "den guten und den schlechten Flüchtling".

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