Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Streikauftakt in Frankreich

    Frankreichs Gewerkschaften machen gegen Präsident Macrons Reform der hoch verschuldeten Staatsbahn sncf von heute Nacht an mobil: wenn nötig wollen sie bis Ende Juni 36 Tage lang in den Ausstand treten. Für Frankreichs Staatspräsidenten ist es die erste echte Machtprobe seit seinem Amtsantritt vor elf Monaten.

  • Puigdemont wehrt sich gegen Auslieferung

    In Deutschland rückt die Entscheidung über eine Auslieferung des inhaftierten katalanischen Ex-Regionalchefs Carles Puigdemont näher: Die Generalstaatsanwaltschaft wird noch diese Woche bekanntgeben, ob sie einen Antrag auf Auslieferungshaft stellt. Puigdemont hat unterdessen vor dem Obersten Gerichtshof in Spanien Widerspruch gegen den Vorwurf der Rebellion eingelegt und das Gericht aufgefordert, Anschuldigungen zurückzuweisen, er habe öffentliche Mittel veruntreut.

  • Orban vor nächstem Wahlsieg

    In fünf Tagen wählt Ungarn ein neues Parlament. Dass der Premier nach acht Jahren fast uneingeschränkter Macht wieder Viktor Orban heißen wird, ist - nach den Umfragen -ausgemachte Sache. Doch, dass Orbans nationalkonservative Fidesz-Partei tatsächlich die Zweidrittel-Mehrheit verteidigen wird, ist eher unwahrscheinlich, meint ORF-Ungarn-Korrespondent Ernst Gelegs. Aber die absolute Mehrheit sollte ihm sicher sein.

  • Ostukraine: Rotes Kreuz stellt Hilfsprojekt ein

    Mehr Geld für Hilfsprojekte im Ausland hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz noch im Wahlkampf versprochen. Geworden ist es bei der Budgetpräsentation schließlich eine Kürzung: Statt bisher 20 Millionen Euro waren plötzlich nur noch 15 vorgesehen. Ein Fehler der Beamten, wie der Kanzler versichert, die hätten die Zahlen falsch eingesetzt. Die Kürzung wurde zurückgenommen, trotzdem reicht das Geld offenbar nicht, um alle Projekte fortzuführen. Das Rote Kreuz musste die medizinische Versorgung von Menschen in der Ostukraine bereits einstellen.

  • Köstinger: "Zeitenwende" bei Klimazielen

    Die Regierung legt heute ihre Klimaziele vor: Umweltministerin Köstinger (ÖVP) spricht von einer Zeitenwende im Energiesystem. In den maßgeblichen Bereichen wie Verkehr und Gebäude sollen bis 2030 über 10 Millionen Tonnen Co2 eingespart werden, wie sie im Ö1-Morgenjournal erläutert.

  • Deutschförderklassen: Bedenken werden laut

    Im Herbst starten die sogenannten "Deutschförderklassen". Schüler, die kaum Deutsch können, werden aus ihren Klassen herausgenommen und in separaten Klassen unterrichtet. An Volksschulen 15 Stunden, an Neuen Mittelschulen und in der AHS-Unterstufe 20 Stunden in der Woche. Ein Plan, der die Schüler nicht immer weiterbringen wird, glauben die Wiener AHS-Direktoren. Ihre Einwände gegen den Gesetzesentwurf fasst Regina Pöll zusammen:

  • Datenprobleme: Facebook braucht Jahre

    Absturz an der Börse, Ermittlungen in den USA und in Großbritannien, Konzerne, die mit Facebook nichts mehr zu tun haben wollen: das soziale Netzwerk steckt in seiner bisher größten Krise. Wie das Unternehmen künftig verhindern will, dass Daten seiner Nutzer für politische Zwecke missbraucht werden? Gründer und Unternehmenschef Marc Zuckerberg glaubt, dass es Jahre dauern wird, bis seine Firma die Datenprobleme im Griff hat.

  • Keine Toten im Osterreiseverkehr

    Keine Verkehrstoten am Osterwochenende auf den Urlauberstrecken, trotz zahlreicher Unfälle. Das ist bisher das niedrigste Ergebnis seit Einführung der Statistik im Bundesministerium für Inneres, im Jahr 1968.

  • Champions-League Viertelfinale

    Im Viertelfinale der Champions-League kommt es heute zu hochkarätigen Duellen: Juventus Turin spielt gegen Real Madrid und Bayern München muss seiner Favoritenrolle in Sevilla gerecht werden.

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