Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Regierung legt Klima- und Energiestrategie vor

    Unter dem Titel "Mission 2030" hat die Regierung heute ihre Klima- und Energie-strategie vorgelegt. ÖVP-Umweltministerin Elisabeth Köstinger und Verkehrsminister Norbert Hofer von der FPÖ haben erläutert, wie sie in den kommenden Jahren Energieverbrauch, Verkehr und andere Lebens-Bereiche umweltschonender organisieren wollen. Um die Pariser Klimaziele zu erreichen muss Österreich nämlich seine Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um mehr als ein Drittel senken.

  • Klimaexperte Schleicher: Ziele schwer erreichbar

    Klima-Experte Stefan Schleicher von der Universität Graz bezweifelt, dass die Ziele der Klimastrategie tatsächlich erreicht werden können. Die Ausgangslage sei schwierig.

  • Migration: Wertekurse für Frauen

    Die von der FPÖ in die Regierung entsandte Integrationsministerin Karin Kneissl will die sogenannten Wertekurse für Migrantinnen und Migranten ausbauen. Künftig soll es auch Kurse speziell für Frauen geben, um sie über ihre Rechte aufzuklären.

  • Viele Jugendliche mit Migrationshintergrund

    Die AHS-Lehrergewerkschaft weist auf eine OECD-Statistik hin, der zufolge EU-weit 21,5 Prozent der 15-Jährigen einen Migrationshintergrund haben, in Österreich aber 31 Prozent - mit anderen Worten um die Hälfte mehr. Die Politik müsse handeln, und zwar nicht nur die Schulpolitik, so die Lehrergewerkschafter.

  • Erdogan und Putin: Annäherung vor Syriengipfel

    In Ankara wird morgen auf höchster Ebene versucht, eine Lösung für den Syrienkonflikt zu finden: Teilnehmen werden an diesem Gipfeltreffen die Präsidenten der Türkei, Rußlands und des Iran - Recep Tayyip Erdogan, Wladimir Putin und Hassan Rouhani. Zwei von ihnen - Putin und Erdogan - sind schon heute zu einem Gespräch in Ankara zusammengetroffen. Türkei-Korrepondent Jörg Winter analysiert im Studiogespräch die Strategie der beiden Staatsmänner im syrischen Bürgerkrieg.

  • Jemen: Hungersnot droht

    In Genf bemüht sich heute UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, an die drei Milliarden Dollar Hilfsgelder für den Yemen aufzutreiben. 22 Millionen Menschen sind dort - nach fast vier Jahren Krieg - am Rande einer Hungersnot.

  • Bahnstreik legt halb Frankreich lahm

    In Frankreich ist heute der Bahnverkehr fast völlig zum Stillstand gekommen. Etwa die Hälfte aller Angestellten der französischen Staatsbahnen ist im Streik. Die Gewerkschaften wollen so gegen eine umfassende Reform der Bahn protestieren. Der heutige Streiktag war nur ein kleiner Vorgeschmack, denn bis Ende Juni werden die Eisenbahner an jeweils zwei von fünf Wochentagen die Arbeit niederlegen.

  • Deutschland will Puigdemont ausliefern

    Die deutsche Justiz will Carles Puigdemont, den früheren Regionalpräsidneten Kataloniens an Spanien ausliefern. Einen entsprechenden Antrag hat heute die zuständige Staatsanwaltschaft gestellt. Puigdemont werden in Spanien Rebellion und Veruntreuung öffentlicher Gelder vorgeworfen.

  • Arbeitslosenzahlen weiter rückläufig

    Die Arbeitslosigkeit in Österreich geht weiter zurück. Im März haben knapp 400.000 Menschen keinen Job gehabt - Schulungsteilnehmer eingerechnet. Das sind um 7,5 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.

  • Kritik an Jugendförderung für Pennälerring

    Der Österreichische Pennäler Ring, ein Dachverband von Schülervebindungen - auch schlagenden - ist zu Jahresbeginn im Zusammenhang mit der Liederbuch-Affäre in die Kritik geraten. Bisher hat der Ring pro Jahr 38.000 Euro Fördergeld erhalten, so eine Anfragebeantwortung des Familienministeriums an die Grünen. Diese verlangen nun, die Förderungen einzustellen.

  • Personeller Umbau beim ÖSV

    Der österreichische Schiverband zieht - wie erwartet - Konsequenzen aus der enttäuschendnen Saison der ÖSV-Schispringer. Chef-Trainer Heinz Kuttin und Sportdirektor Ernst Vettori werden abgelöst, wobei Kuttin die Entscheidung selbst in die Hand genommen und um Auflösung seines Vertrags gebeten hat.

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