Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Regierung für Kopftuchverbot für Mädchen

    Das Kopftuchverbot in Kindergärten und an Volksschulen soll kommen. Nachdem sich Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Wochenende dafür ausgesprochen hat, will Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) heute die Ausarbeitung eines entsprechenden Gesetzes im Ministerrat beauftragen. Die Details sind aber noch offen.

  • Volksbegehren: Frist für Unterstützungen läuft ab

    Heute Vormittag um 10.00 endet die Frist innerhalb derer die Unterstützungserklärungen sowohl für das Frauen- als auch für das Don’t smoke-Volksbegehren abgegeben werden können. Letzteres hat schon mehr als eine halbe Million Unterstützer. Der Leiter der Wahlabteilung im Innenministerium Robert Stein skizziert den weiteren Ablauf. Heute werden die Stimmen in einem Einleitungsantrag an Innenminister Kickl übergeben. Danach gibt es ein Fristengefüge zur Bestimmung der Eintragungswoche.

  • Schießerei vor YouTube-Zentrale

    Wieder eine Schießerei in den USA: In der YouTube Zentrale in San Bruno, einem Vorort von San Francisco, hat eine Frau mehrere Menschen verletzt und sich dann selbst erschossen. Möglicherweise handelt es sich um ein Beziehungsdrama.

  • USA vor neuen Strafzöllen

    Aus den USA heute früh auch die Meldung über neue Strafzölle gegen China: Wegen des Diebstahls intellektuellen Eigentums sollen Importgüter im Wert von 50 Milliarden US-Dollar mit einem 25-prozentigen Zoll belegt werden. Die Liste, auf der insgesamt 1.300 Produkte stehen, geht aber noch in die Begutachtung. China reagiert mit der Ankündigung von Gegenmaßnahmen.

    Noch kein Thema war das gestern bei einer der eher seltenen Pressekonferenzen von US-Präsident Donald Trump. Weil die Präsidenten der drei baltischen Staaten zu Gast waren, gab es einen Presseauftritt - mit breiter Themenpalette.

  • Putin bei Erdogan: Harmonie

    Mehr militärische Kooperation - die wollen Russland und das NATO-Land Türkei. Was die NATO-Partner wohl nicht freuen wird. Russlands Präsident Vladimir Putin ist derzeit in der Türkei zu Gast, wo heute eine türkisch-russisch-iranische Syrienkonferenz stattfindet. Jörg Winter berichtet über die Pressekonferenz Putins mit seinem türkischen Amtskollegen am Abend und über die Geschichte einer Annäherung:

  • Putin zu Giftattacke

    Und ein europäisches Thema hat Putin bis nach Ankara begleitet: der Giftanschlag auf den ehemaligen Agenten Sergej Skripal in Großbritannien. Nachdem der Leiter des britischen Labors in dem die Substanz untersucht wird, gegenüber dem Sender Sky News erklärt hat, er könne "keine präzise Quelle" für das Gift herausfinden, fühlt sich Putin bestätigt, es mit einer vorschnellen Kampagne gegen Russland zu tun zu haben:

  • Sondierungsauftakt in Italien

    In Rom heute Beginn der Konsultierungsgespräche, die zu einer neuen Regierung führen sollen. Einfach wird das nicht, denn weder der Rechts,- noch der Linksblock haben eine Mehrheit. Und die stärkste Einzelparte, die Fünf Sterne Bewegung auch nicht. Wer könnte also mit wem koalieren? Die Zeitungen sind voll mit möglichen Szenarien. Und Präsident Sergio Mattarella muss heute und morgen einen wahren Gesprächsmarathon absolvieren.

  • Prozess gegen Terrorverdächtigen in Wien

    Hat ein damals 17-Jähriger einen 12-Jährigen dazu angestiftet, ein Selbstmordattentäter zu werden? Das wird ab heute bei einem Terror-Prozess in Wien unter großen Sicherheitsvorkehrungen verhandelt. Der heute 19 Jahre alte Angeklagte soll sogar in der Untersuchungshaft noch versucht haben, andere zu einem radikalen Islam zu bekehren. Von seinem Anwalt wird das bestritten.

  • Wolf Prix: Architektur in digitaler Zeit

    Im MAK in Wien läuft derzeit die große Jubiläumsschau Ästhetik und Veränderung - 150 Jahre Universität für Angewandte Kunst. Als Teil des Rahmenprogramms war gestern eine Gesprächsrunde mit der Lichtkünstlerin Brigitte Kowanz und dem Architekten Wolf Prix von Coop Himmelblau angekündigt. Doch Kowanz musste kurzfristig absagen - und so hatte Wolf Prix die Bühne für sich.

  • Heinrich Steinfest: "Die Büglerin"

    Vom Autor Heinrich Steinfest ist man einiges gewohnt: Da gibt es Außerirdische auf terrestrischer Mission, rätselhafte Parallelwelten oder einen explodierenden Wal. Als „Altmeister des Krimis“ hat er nicht zuletzt mit seinem einarmigen Detektiv Cheng gepunktet, der vier Mal ermitteln durfte und ihm zu Bestseller-Ehren verhalf.

    Mit dem „Allesforscher“, der kein Krimi war, sondern eher eine Aufarbeitung der eigenen Familienvergangenheit, war Steinfest 2014 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Und auch sein neuer Roman "Die Büglerin" passt nicht in die Krimi-Schublade.

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