Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Trump: Nationalgarde an Grenze zu Mexiko

    Seit Tagen macht US-Präsident Donald Trump wieder Stimmung gegen Einwanderer. Am Abend hat er angekündigt, die Nationalgarde an die Grenze zu Mexiko zu schicken. Sie soll die Grenzsoldaten unterstützen, sagt Trump, der mit seinem Mauerprojekt nicht so recht weiterkommt.

  • Gedenken an Martin Luther King

    Gestern vor 50 Jahren, am 4. April 1968, ist in Memphis Martin Luther King erschossen worden. Er war die stärkste Stimme der Bürgerrechtsbewegung, gewaltloser Widerstand war sein Motto. In Memphis und in ganz Amerika hat man gestern Abend zur Stunde seines Todes des großen Amerikaners gedacht.

  • Kärnten: Entscheidung über Koalition

    In Kärnten werden heute die Weichen gestellt, ob die gerade erst vereinbarte Koalition zwischen SPÖ und ÖVP zustande kommt oder nicht. Jetzt in der Früh treffen Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und der neue ÖVP-Landeschef Martin Gruber zusammen. Gruber übernimmt die Kärntner ÖVP nach dem überraschenden Rücktritt gestern von Christian Benger. Gruber hat sich prinzipiell zur Koalition mit der SPÖ bekannt. Ob er aber bereit ist, die neuen Bedingungen der SPÖ zu erfüllen, das wird der heutige Tag zeigen.
    Christof Glantschnig blickt noch einmal auf die gestrigen Entscheidungen zurück:

  • Kärnten: SPÖ stellt Bedingungen

    Wenn es nach der SPÖ geht, gibt es eine Koalition nur dann, wenn die ÖVP die neuen Bedingungen erfüllt: vor allem weg mit dem Einstimmigkeitsprinzip. Das würde heißen, dass die SPÖ den Koalitionspartner jederzeit überstimmen könnte. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) war Gast im Morgenjournal um 7 und hat diese Forderung begründet:

  • Wien: Frauenberger geht

    Einen Rücktritt gab es gestern in der Wiener Stadtpolitik: Sandra Frauenberger geht als Gesundheitsstadträtin. Die Oppositionsparteien finden das gut, haben das schon länger gefordert. Sie machen Frauenberger vor allem für die Probleme beim neuen Krankenhaus Nord verantwortlich. Diese Probleme soll nun eine Kommission untersuchen.

  • Bedenken gegen Kopftuchverbot

    Die Regierung will ein Kopftuchverbot in Kindergärten und Volksschulen. Wie sinnvoll das ist, und wie man so ein Verbot durchsetzen könnte, darüber wird viel diskutiert. Und auch darüber, ob so ein Verbot, das sich nur gegen Kopftücher richtet, rechtlich halten kann.

  • Russland: Wieder Brand in Einkaufszentrum

    Wieder ein Brand in einem Einkaufszentrum in Russland: Eine Woche nach der Katastrophe in Sibirien mit mehr als 60 Toten ist gestern in einem Moskauer Einkaufszentrum Feuer ausgebrochen. Ein Mensch ist ums Leben gekommen.

    Mit den Brandschutzbestimmungen nimmt man es in Russland nicht so genau: Schlamperei, Korruption der Behörden und widersprüchliche Bestimmungen. Nach der Katastrophe in Sibirien hat die Regierung nun besseren Brandschutz versprochen. Experten sind skeptisch.

  • Ungarn: Vorwürfe gegen Orban-Regierung

    Am Sonntag ist Parlamentswahl in Ungarn. Drei Tage vorher muss sich Viktor Orban mit für ihn unerfreulichen Medienberichten herumschlagen. Die Zeitung Magyar Nemzet berichtet über einen Geldwäscheskandal, in den die Regierung Orban verstrickt sein soll. Es geht um EU-Fördermittel, die unterschlagen und in den Nahen Osten transferiert worden sein sollen. Auch Wien ist dabei ein Schauplatz. Auch das FBI ermittelt, wie die Zeitung berichtet.

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