Ö1 Journal um fünf

Beiträge

  • Skripal geht es besser

    Während Großbritannien und Russland weiter über den angeblichen Anschlag mit einem Nervengift in Großbritannien streiten, sind jene zwei, die von den Briten als Anschlagsopfer gesehen werden, auf dem Weg der Besserung. Nach seiner Tochter erholt sich jetzt offenbar auch der ehemalige russische Doppelagent Sergej Skripal.

  • Puigdemont geht frei

    Carles Puigdemont ist wieder auf freiem Fuß. Am frühen Nachmittag hat der frühere Chef der katalanischen Regionalregierung das Gefängnis in Schleswig-Holstein verlassen. Der spanische Vorwurf der Rebellion ist nach deutschen Recht unzulässig. Der zweite Vorwurf - Untreue - wird noch geprüft. Puigdemont musste eine Kaution zahlen und darf Deutschland nicht verlassen.

  • Kritik an geplanter AUVA-Auflösung

    Österreich löst die Ankündigung der Regierung, möglicherweise die AUVA - die Allgemeine Unfallversicherung aufzulösen, eine Menge politischen Unmut aus. Die SPÖ und der ÖGB wettern gegen Sozialministerin Hartinger-Klein, der Sozialversicherungs-Hauptverband setzt sich dafür ein, dass die AUVA eigenständig bleibt. Keinen Grund zur Aufregung sieht dagegen Gesundheitsökonom Ernest Pichlbauer.

  • Kopftuchverbot laut Verfassungsdienst zulässig

    Drei Minister sind beauftragt, ein Kopftuch-Verbot für Mädchen in Kindergärten und an Volksschulen zu erarbeiten. Jetzt macht die Regierung jetzt Tempo. Sie lässt sich das Vorhaben durch eine rechtliche Einschätzung bestätigen. Und zwar durch den jetzt zum Justizministerium gehörenden Verfassungsdienst.

  • Telekom-Prozess: ÖVP-Schönegger frei gesprochen

    Mit Freisprüchen für alle drei Angeklagten ist heute am Wiener Landesgericht die Neuauflage des Telekom-Prozesses gegen den Ex-ÖVP-Abgeordneten Bernt Schönegger und zwei Mitangeklagte wegen des Verdachts einer verdeckten Parteispende zu Ende gegangen. Im ersten Prozess alle drei noch zu bedingten Haftstrafen verurteilt worden.

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