Kulturjournal

Neues von der Jeunesse +++ Junger Jazz +++ Unterschätzte Nebendarsteller

1. Jeunesse 2018/2019: "Kick-off" und noch mehr Jugendförderung
2. "Shake Stew" mit neuen Album und im Porgy & Bess
3. Filmkolumne: Die Bedeutung von Nebendarstellern

Beiträge

  • Jeunesse 2018/2019: "Kick-off" und noch mehr Jugendförderung

    Die Jeunesse hat ihr Programm für die kommende Saison präsentiert. Erstmals wird die Spielzeit mit einer sechstägigen "Kick-off"-Veranstaltung Mitte September eingeleitet, bei der die Vielfalt des Programms präsentiert wird - mit Gästen wie dem Bruckner Orchester, dem Wienerlied-Duo "Wiener Blond" und jungen Instrumentalsolisten aus ganz Europa. Der Schwerpunkt der über 600 Veranstaltungen und Konzerte soll in der kommenden Saison noch stärker auf nachhaltiger Förderung junger Musikerinnen und Musiker liegen, daneben will die künstlerische Leiterin Antonia Grüner weiterhin auf umfassende Musikvermittlung für Kinder in ganz Österreich setzen, mit Konzertreihen für Ein- bis Dreijährige oder speziellen Musikformaten für Schulen. Gestaltung: Judith Hoffmann

  • Ausnahme-Pianist Cecil Taylor gestorben
  • "Shake Stew" mit neuen Album und im Porgy & Bess

    Als bis dahin jüngster Musiker hat Lukas Kranzelbinder - Jahrgang 1988 - im Jahr 2016 den Auftrag für das Eröffnungskonzert des international renommierten Jazzfestivals Saalfelden erhalten. Ein Auftritt, für den er die siebenköpfige Formation "Shake Stew" um sich versammelt hat: Zwei Mal Bass, zwei Mal Schlagzeug und drei Bläser, so die ungewöhnliche Besetzung. Das Debutalbum "The golden fang" war quasi ein Nebenprodukt der Saalfelden-Eröffnung. Im vergangenen Jahr hat die Band dann einen viel gelobten Konzertzyklus als Stage Band im Wiener Jazzclub Porgy & Bess gespielt. Und nach zahlreichen internationalen Auftritten erscheint dieser Tage das neue, zweite Album von "Shake Stew". "Rise and rise again" - so der Titel - wird am 6. April im Porgy & Bess präsentiert. - Gestaltung: Benno Feichter

  • Filmkolumne: Die Bedeutung von Nebendarstellern

    Auch wenn es für sie eine eigene Oscar-Kategorie gibt: Nebendarsteller werden im Kino oft unterschätzt. Denn millionenschwere Filme lassen sich zunehmend nur durch die Zugkraft von großen Schauspielnamen realisieren. Auch der im letzten September im Alter von 91 Jahren verstorbene Schauspieler Harry Dean Stanton wurde zeitlebens vor allem für kleinere Rollen in Kino und Fernsehen gebucht, rund 200 mal insgesamt. In seinem letzten Film "Lucky", der ab heute in den österreichischen Kinos zu sehen ist, steht er allerdings ganz im Mittelpunkt. Gedreht hat ihn mit John Caroll Lynch ein Regisseur, der bisher ebenfalls vor allem als Nebendarsteller in Erscheinung getreten ist, nun aber zum ersten Mal auf dem Regiesessel Platz genommen hat. - Gestaltung: Arnold Schnötzinger

  • Eröffnung Filmhaus

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